Winterwanderung am 29. Dezember 2007
Das Soli-Heim am Rande von Herzogenaurach war bereits das zweite Mal das Ziel einer Wanderung unseres Vereins in diesem Jahr. Am Vormittag gab es seit vielen Tagen erstmals wieder einen strahlend blauen Himmel. Doch als wir uns um 14:00 Uhr zur Wanderung trafen, war der Himmel wieder grau in grau. Erfreulich, dass sich ca. 30 Mitglieder an der Wanderung beteiligten.
Pünktlich um 14:00 Uhr trafen sich jung und alt an der Schutzhütte, um dann geschlossen Richtung Herzogenaurach loszumarschieren.
Die Strecke führte entlang des Flurbereinigungsweges bis zum östlichen Ende von Falkendorf. Es folgte ein unbefestigter Weg entlang der Stromleitung am Rande von Falkendorf. Hier warteten wir dann auf weitere Wanderfreunde aus der Flurstraße, um dann die Verlängerung der Flurstraße Richtung Herzogenaurach zu laufen.
Im weiteren Verlauf nahmen wir dann Kurs auf die Lenzenmühle. Kurz davor mussten wir die Staatsstraße nach Herzogenaurach überqueren.
Es ging dann am Wald entlang mit Blick auf das „Atlantis“. Zügig erreichten wir Herzogenaurach und querten den Wiesengrund hin zur Puma-Verwaltung. Hier trafen wir weitere Teilnehmer aus Herzogenaurach, die sich uns anschlossen. Vorbei am Wiwa-Weiher liefen wir dann Richtung Nordumgehung, die wir unterirdisch querten. Danach war nur noch ein kurzes Stück bis zum Soli-Heim zurück zu legen.
Um etwa 15:30 Uhr erreichten wir unser Ziel. Es erwartete uns eine zünftige Brotzeit und vorab eine Gulaschsuppe. Jürgen bedankte sich im Namen unseres Vereins bei den Wirtsleuten.
Eigentlich viel zu früh (17:00 Uhr) forcierte Jürgen den Aufbruch zum Rückmarsch. Peter Ottich stärkte sich mit einem Schluck Schnaps, um dem einsetzenden Regen Paroli bieten zu können. Der Rückweg führt am Flughafen vorbei über Welkenbach nach Falkendorf. Der Regen hatte inzwischen nachgelassen, und so waren wir um 18:00 Uhr wieder zurück in Falkendorf.
Weihnachtsfeier am 08. Dezember 2007
Unsere diesjährige vorweihnachtliche Feier fand heuer erstmals offiziell im Gasthast „Zur Post“ in Falkendorf statt. Wie jedes Jahr wurden Weihnachtsgeschichten vorgetragen und gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Anschließend gab es zur Stärkung ein Essen. Den Abschluss bildete der Jahresrückblick, der erstmals in einer digitalen Präsentation von Jürgen Nebl vorgetragen wurde.
Unsere diesjährige vorweihnachtliche Feier fand in dem neu gestalteten Saal im Gasthof „Zur Post“ in Falkendorf statt.
Der 1. Vorsitzende Robert Wirth eröffnete die Veranstaltung. Dabei wies er auch wieder einmal auf die notwendige Neuorientierung des Vereins hin. Auf die Ehrung verdienter Mitglieder wurde an diesem Abend verzichtet. Dies wird auf der im Januar stattfindenden Hauptversammlung nachgeholt.
Wie jedes Jahr lasen Theresa Oehl und Harald Koch Weihnachtsverse bzw. eine Weihnachtsgeschichte vor. Anschließend begleitete Manfred Böhringer auf dem Keyboard die gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder.
Wie üblich spendierte der Verein den etwa 60 Anwesenden ein Essen, 2 Bratwürste mit Kraut.
Der traditionelle Jahresrückblick von Jürgen Nebl wurde erstmals digital präsentiert. Zu der abgespielten Diashow gab Jürgen wie gewohnt seine zutreffenden Kommentare. Nachdem in diesem Jahr doch viele Veranstaltungen ausgefallen sind, wurden auch ein paar von Mitgliedern privat organisierte Wanderungen vorgestellt.
Nach dem Vortrag von Jürgen löste sich die Versammlung ziemlich schnell auf – es war wieder einmal „Wetten dass…“ angesagt. Ein kleiner Kreis setzte sich jedoch noch zusammen und ließ den Abend gemütlich ausklingen.
Johannisfeuer am 23. Juni 2007
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Für unser diesjähriges Fest hat es der Wettergott nicht so gut mit uns gemeint wie in den vergangenen Jahren. Es waren Regenschauer mit heftigem Wind vorausgesagt. Aus diesem Grund mussten wir unsere Zelte besonders gegen Windböen sichern. Für den Ausschank hatten wir uns in diesem Jahr ein drittes Zelt angeschafft, das die zwei bereits vorhandenen Zelte ideal ergänzt. Befürchtungen, dass die aufgestellte Holzpyramide zu nass sei und nur schwer entzündbar sei, erwiesen sich als unbegründet. Unsere Brandmeister hatten alles bestens im Griff.
Pünktlich zu Beginn des Festes (18:30 Uhr) zog der für den heutigen Abend letzte kräftige Schauer über unser Gelände hinweg. Das linke Bild zeigt die abziehenden Regenwolken über dem Flughafen in Herzogenaurach.
Die Holzpyramide hatte diesmal besonders viel Substanz, denn das meiste Material stammte von einem Abriss aus Münchaurach.
Auch der Grillplatz musste mit einem Pavillon geschützt werden, damit die Grillmeister Gerhard und Horst, sowie die Glut nicht nass wurden.
Die beiden Gitarristen und Sänger („Bob & Friends“) hatten da weniger Probleme, da sie ein überdachtes, trockenes Plätzchen hatten.
Was den Erwachsenen ein Graus ist, bereitet den Kindern viel Spaß, so wie diesem „jungen Mann“, der offensichtlich ein Bad in einer Schlammpfütze genommen hat. Danach ging es erst einmal schnell nach Hause, waschen, umziehen und sofort wieder zurück an den Ort des Geschehens.
Gegen 20:30 Uhr sah der Himmel schon wieder wesentlich freundlicher aus, so dass unser 1. Vorstand Robert Wirth das Fest offiziell eröffnen konnte. Auch wenn die Außentemperaturen nicht gerade berauschend waren (ca. 15 Grad), so mundete den Gästen das Bier ausgezeichnet.
Es dürften etwa 100 Gäste gewesen sein, die sich an diesem Abend an unserer Schutzhütte eingefunden hatten. Sicherlich war auch das Wetter etwas schuld, dass sich manch einer lieber für das heimische Sofa und „Wetten dass…“ entschied.
Wie jedes Jahr war auch eine kleine Abordnung der Falkendorfer Feuerwehr vor Ort, um sofort eingreifen zu können, wenn das Feuer außer Kontrolle geraten sollte. Doch die Gefahr war an diesem Abend nicht sehr groß, da der gesamte umliegende Untergrund sehr nass war.
Pünktlich um 22:00 Uhr wurde die Holzpyramide angezündet, ohne dass es Probleme gab. Inzwischen war es so frisch geworden, dass man den eigenen Atem sehen konnte, und so war es nicht verwunderlich, dass viele Gäste die wärmende Nähe des Feuers suchten. Parallel zu unserem Feuer war am Flugplatz in Herzogenaurach ein Feuerwerk zu bewundern. Gegen 1:00 Uhr fand der Tag sein End, und es waren nur noch wenige Gäste anwesend.
Ein Danke an die vielen freiwilligen Helfer, ohne die dieses Fest nicht möglich gewesen wäre.
Tour durch die Nürnberger Altstadt am 20. Mai 2007
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Endlich wieder einmal eine Veranstaltung unseres Vereins, die regen Zuspruch gefunden hatte. Der Bus war mit 44 Teilnehmern fast vollbesetzt. Bei herrlichem Wetter fuhren wir mit unserer Tour-Führerin Alma Reinhardt gegen ca. 15:00 Uhr in Richtung Nürnberg.
Der Busfahrer ließ uns am Vestnertorgraben (15:30 Uhr) aussteigen. Am „Hexenhäusla“ gab Alma ein erste kurze Einführung zur Geschichte der Nürnberger Burg.
Anschließend gingen wir über die Burggraben-Brücke zum Eingang der Burg. Ein kurzer Schwenk nach rechts zur „Freiung“, und es eröffnete sich ein herrlicher Blick über ganz Nürnberg, den aber sicherlich viele von uns schon mehrfach genossen haben, da man hier zwangsläufig vorbeikommt, wenn man zum Einkaufen in die Nürnberger Innenstadt geht.
Von hier aus starteten wir unseren Rundgang, vorbei am Sinnwellturm (rechtes Bild).
Vor dem „Himmelstor“, durch welches wir den Burghof betreten konnten, gab uns Alma weitere sachkundigen Informationen zur „Kaiserburg“.
In der Urkunde von 1050 (Heinrich III.) gab es noch keinen Hinweis auf die Burg. Erst im Jahr 1105 wurde sie erstmals in den Quellen erwähnt.
Auf dem Rückweg gab es einen kurzen Halt an der Burgmauer mit Blick auf die ehemalige Kaiserstallung (heute Jugendherberge). Natürlich erzählte uns Alma auch die Geschichte von Eppelein von Gailingen, der mit einem sagenhaften Sprung seines Rosses in den Burggraben seiner Hinrichtung am Galgen entkam.
Unser ausgedehnter Rundgang führte uns außen an der Stadtmauer entlang bis zum Tiergärtner Tor, wo wir auch den farbenprächtigen Burggarten bestaunen konnten.
Um 16:30 Uhr endete der Rundgang mit dem Besuch der Sebalduskirche. Die ursprünglich romanische Architektur wurde ab 1309 im gotischen Stil umgebaut.
Das rechte Bild zeigt eine der Hauptsehenswürdigkeiten, das Sebaldusgrab mit den Reliquien des Namenspatrons, das zwischen 1508 und 1519 entstand.
Kurz vor 17:00 Uhr führte uns dann Alma in den Untergrund am Albrecht-Dürer-Platz, in die so genannten Nürnberger Felsenkeller.
Tief unter der Burg gibt es schon seit mehreren Jahrhunderten viele unterirdische, verwirrende Gänge, die völlig unterschiedlichen Zwecken dienten und in mühevoller Handarbeit aus dem Fels geklopft wurden. Ursprünglich dienten die Keller der Lagerung von Bier. Im Zweiten Weltkrieg schützten sich die Bürger vor Bombenangriffen und ein genial ausgeklügeltes Belüftungssystem sorgt bis heute für eine selbsttätige Luftumwälzung.
In den bis zu 13 m tiefen Felsgängen werden auch heute noch bestimmte Biersorten durch die darüber liegende Brauerei im Altstadthof gelagert. Um 17:45 Uhr verließen wir die Felsenkeller.
Vor dem Abendessen wurde uns noch ein kleiner Einblick in die Bierbraukunst in der Altstadtbrauerei gegeben.
Ab 18:00 Uhr genossen wir dann verschiedene Biersorten (hell, rot, dunkel) zu einem vorbestellten Abendessen.
So manch einer hätte noch gerne ein weiteres Bierchen getrunken, doch um 19:40 Uhr mussten wir zur Rückfahrt am Busparkplatz in der Augustinerstraße sein.
Robert Wirth bedankte sich abschließend für die engagierte und abwechslungsreiche Führung durch Alma Reinhardt.
Radtour nach Sterpersdorf am 1. Mai 2007
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Wettermäßig beginnt der Mai wie der April aufgehört hat, einfach traumhaft schön. Und so trafen sich 21 Mitglieder/Freunde des Ski- und Wanderclubs, um gemeinsam, wie in jedem Jahr, zum Feuerwehrfest nach Sterpersdorf zu radeln. Anfangs konnte man noch gut eine Windjacke vertragen, doch im Laufe des Tages stieg die Temperatur, so dass es auch ohne Jacke angenehm war.
Hinfahrt (17,6 km): Falkendorf – Buch – Mitteldorf – Rezelsdorf – Arnshöchstädt – Rohensaas – Schwarzenbach – Waldfest
Heimfahrt (20 km): Schwarzenbach – Ailersbach – Boxbrunn – Biengarten – Mohrhof (Hegnichtswald) – Kairlindach – Reinersdorf – Reuth – Hammerbach/Buch – Falkendorf
Um 10:00 Uhr trafen sich die Radler an unserer Schutzhütte in Falkendorf. Zu unserer Überraschung konnten wir ein „altes“ Vereinsmitglied – Jürgen Echtner – begrüßen, der gemeinsam mit seiner Familie unsere Fahrradtour mitmachte.
Es gab aber auch ein paar neue Gesichter, die auf dieser Tour nach Sterpersdorf noch nie mitgeradelt sind und es im Nachhinein auch nicht bereut haben.
Der erste kleine Anstieg kurz vor Buch zeigt die Gruppe noch eng beieinander.
Es wehte ein frische, kühle Brise, die aber unser Vorankommen kaum beeinträchtigte.
Das linke Bild zeigt die Gruppe von einem Jägerstand aus fotografiert auf der Abfahrt nach Mitteldorf.
Traditionell wird in Rezelsdorf eine kurze Pause eingelegt und gewartet, bis alle eingetroffen sind. Immerhin haben wir an diesem Punkt schon die Hälfte der Strecke bewältigt.
Das linke Bild zeigt bereits die Ankunft am Waldfest um 11:30 Uhr. Wir waren nicht die ersten Gäste. Das schöne Wetter hat viele Fahrradfahrer (und auch solche mit 4 Rädern) angelockt.
Wie immer war das Fest hervorragend organisiert und die Kinder kamen auch auf ihre Kosten. Für sie gab es spezielle Spiele, die ein sonst von Erwachsenen dominiertes Fest auch für die Kinder attraktiv machte.
Nachdem wir gut gegessen und getrunken hatten, fuhr die Hälfte der Truppe um 13:30 Uhr gemeinsam zurück nach Falkendorf. Natürlich gab es vor der Kirche in Ailersbach das übliche Gruppenfoto.
Dank des Vorschlags von Berndt Jurschewsky probierten wir eine neue Route: Boxbrunn – Biengarten, am Naturschutzgebiet vorbei nach Mohrhof bis Kairlindach. Wie jedes Jahr wollten wir hier einkehren, entschlossen uns jedoch dann doch für einen schönen Ausklang dieser Tour an unserer Schutzhütte.
Osterwanderung am 9. April 2007
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Ein Traumwetter schon Anfang April weckt große Erwartungen auf das noch kommende Jahr. Das herrliche Wetter war mit Sicherheit auch ein Grund dafür, dass sich doch relativ viele Mitglieder (25) an der diesjährigen Osterwanderung beteiligten, auch wenn wir diesmal keinen Osterhasen eingeladen hatten, der uns begleitete. Aber die Erfahrung der vergangenen Jahre – die sich auch in diesem Jahr bewahrheitete – zeigte, dass es momentan in unserem Verein an Nachwuchs fehlt. Die „Alten“ haben alle schon erwachsene Kinder, die aber wiederum mit ihrem Nachwuchs noch zögern.
Unsere Osterwanderung führte uns in diesem Jahr zum Vereinsheim der R.K.V. Solidarität1906 e.V. Herzogenaurach. Die Wegstrecke betrug etwa 5 Kilometer (einfach) und wurde von allen Teilnehmern mühelos bewältigt.
Um 14:00 Uhr trafen sich die Teilnehmer an unserer Schutzhütte in Falkendorf. Wie gewohnt war es ein Stelldichein der üblichen Verdächtigen, dem so genannten „harten Kern“.
Nach einer 10-minütigen Kulanz setzte sich die Gruppe in Bewegung, auf dem Flurbereinigungsweg in Richtung Welkenbach.
Nach dem ersten Anstieg nach Welkenbach mag hier der Eindruck entstehen, dass sich unser 1.Vorstand Robert Wirth bereits völlig verausgabt auf seinen Wanderstöcken abstützt, aber dem ist nicht so. Wer ihn kennt, der weiß, dass er mit Sicherheit gerade darüber nachdenkt, wie er schnellst möglich in Besitz eines flüssigen Aufbaupräparats kommt (ein kühles Weizen wäre nicht schlecht).
An der Wegkreuzung ist der erste Sammlungspunkt, und erst als das Hauptfeld eingetroffen ist, geht es weiter in Richtung Flughafen.
Gegenüber dem Flughafengebäude wird eine zweite Pause eingelegt. Auch wenn uns diesmal kein Osterhase begleitete, so gab es doch zumindest den Hund von Resi und Wolfgang, der ähnlich viel Aufmerksamkeit erhielt wie sonst der Osterhase.
Um 15:30 Uhr trafen wir im Vereinheim der Solidarität ein, wo wir schon mit Kaffee und Kuchen erwartet wurden. Natürlich gab es auch ein kühles Kitzmann-Weizen, das hervorragend mundete.
Gerhard und Wolfgang unterhielten sich über die nächsten geplanten Urlaubsreisen nach Griechenland und Frankreich mit dem Wohnmobil.
Um 16:30 Uhr war noch eine kräftige Brotzeit angesagt, damit auch der Rückweg ohne Probleme bewältigt werden konnte.
Etwa die Hälfte der Teilnehmer legte auch den Rückweg zu Fuß zurück, wobei das Wandertempo verschärft wurde. Die übrigen Teilnehmer hatten einen motorisierten Untersatz abgestellt und traten damit den Heimweg an.
Skiwochenende in Meransen vom 16.-18. März 2007
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Trotz des in diesem Winter chronischen Schneemangels trafen sich 12 begeisterte Skifahrer, um an einem vom Ski- und Wanderclub organisierten Skiwochenende in Meransen (Südtirol, Eisacktal) unter der Leitung des Vorstands Robert Wirth teilzunehmen. Wegen der geringen Teilnehmerzahl konnte auf einen Bus verzichtet werden, und so begaben sich die Teilnehmer mit 4 Privat-PKWs auf die Reise.
Um 14:00 Uhr trafen sich die Teilnehmer am Kindergarten in Falkendorf. Nach einer etwas über 4-stündigen Fahrt ohne größere Störungen hatten wir unser Ziel, den „Alpenhof“ im 1500 m hoch gelegenen Meransen erreicht.
Die Eigentümer, die Familie Pabst, sind den meisten Skifahrern unseres Vereins noch in sehr guter Erinnerung, waren wir doch in den 80-er Jahren mit bis zu 102 Personen in deren damaligen, am gleichen Platz errichteten Häusern „Unterprantner“ und „Alpenhof“ alt, für damals 21,50 DM Halbpension untergebracht.
Heute bezieht man ein Luxushotel mit allen Annehmlichkeiten eines 4-Sterne-Hauses. Für etwas mehr als früher, versteht sich.
Nach einem recht lustigen Abend begaben wir uns am Samstagmorgen auf die Piste.
Trotz Schneemangels – wie überall – waren die Möglichkeiten zum Skifahren zwar auf wenige Abfahrten begrenzt, aber diese waren wunderbar präpariert und eine Piste ging sogar bis zur Talstation der Bergbahn.
Übrigens sind auch sämtliche Liftanlagen einschließlich der Bergbahn neu, andere Pisten sind dazu gekommen und neue, sehr schöne und preislich günstige Hütten wurden gebaut.
Gegen ein Uhr nachmittags wurde der Schnee zunehmend schwerer und wir verbrachten mehr Zeit auf den Hütten als im Schnee. Die Talabfahrt war jedoch Pflicht und auch noch sehr gut zu fahren.
Am Abend war man allgemein sehr müde und wir begaben uns auch bald zu Bett.
Sonntag morgens ging es bereits um 9.00 Uhr wieder zur Bergbahn, es wurde eine Halbtageskarte erworben und der klassische Firnschnee bis um 13.00 Uhr genossen.
Eine Abordnung von 4 älteren Semestern begnügte sich mit einer Rundreise im Auto auf die Seiser Alm mit einem Besuch in Kastelruth.
Gegen 14.00 Uhr traf man sich wieder im „Alpenhof“, wo man duschen konnte, und trat von dort die Heimfahrt an. Wie vereinbart, kehrten wir traditionell hinter München in Allershausen beim „Obermeier“ zu einer kräftigen Brotzeit ein, bevor es dann endgültig nach Hause ging.
Ein sehr schönes, wenn auch etwas kurzes Wochenende ging zu Ende. Meransen wird in nächster Zeit sicher wieder ein Thema werden.
Hauptversammlung am 25. Januar 2007
Zur diesjährigen Hauptversammlung (ohne Neuwahlen) konnte der 1. Vorsitzende Robert Wirth in unserer Schutzhütte ca. 30 Mitgliedern begrüßen. Nach den Berichten des Vorsitzenden über das abgelaufene Jahr und der Vorschau für 2007, wies Kassier Heinz Heydt auf ein erstmals aufgetretenes Defizit im vergangenen Jahr hin. Grund war die mangelnde Beteiligung der Mitglieder an verschiedenen Veranstaltungen. Der Trend (eine gewisse Vereinsmüdigkeit), der bei anderen Vereinen auch festzustellen ist, hat unseren Verein schon seit mehreren Jahren erfasst. Dies drückt sich auch durch eine Abnahme der Mitgliederzahl (12 Personen) auf nunmehr 318 aus.
Um 20:15 Uhr wurde die Versammlung durch den 1. Vorsitzenden Robert Wirth eröffnet. Der offizielle Teil konnte ziemlich schnell abgehandelt werden. Im Mittelpunkt der nachfolgenden Diskussion standen die aktuellen Probleme, mit denen der Verein zu kämpfen hat.
Trotz eines vielfältigen Angebots an sportlichen Betätigungen (Skifahren, Wandern, Mountainbiking, Radtouren, Gymnastik, etc.) ist das Interesse am Vereinsleben weiter zurück gegangen.
Es stellt sich die Frage, wie sich der Verein neu ausrichten kann, um ihn besonders für Jugendliche attraktiver zu machen.
In den nächsten Vorstandssitzungen soll ein Konzept erarbeitet werden, wie man die Zukunft des Vereins absichert, auch im Hinblick auf die im nächsten Jahr stattfindenden Neuwahlen.