Winterwanderung am 27. Dezember 2011

Der Himmel zeigte sich grau-in-grau, es blieb aber trocken bei etwa 6 Grad Celcius. Trotz dieser nicht gerade verlockenden äußeren Umstände, fanden sich etwa 30 Wanderfreunde, um gemeinsam an der traditionellen Winterwanderung unseres Vereins teilzunehmen.

Von Falkendorf (Schutzhütte: 13:00 h) führte die Route an der Aurach entlang nach Münchaurach, wo sich eine weitere Gruppe anschloss. Danach ging es über Neundorf auf dem neuen Fahrradweg nach Oberniederndorf („Aufwärmstation“). Anschließend führte unsere Wanderung nach Eckenberg, dann nach Ebersbach und schließlich zum Ziel nach Oberalbach.



In Münchaurach wurde ein erster kurzer Stopp eingelegt, um auf ein paar Nachzügler aus Münchaurach zu warten.

Ankunft einer Teilgruppe in Neundorf, um die Hauptstraße zu überqueren

Wie vor ein paar Jahren schon einmal, wurde eine „Aufwärmstation“ besonderer Art in Oberniederndorf angesteuert. Natürlich übernahm der Verein die „Spritkosten“.

Die Pause von 20 Minuten ließ es aber nicht zu, dass man jede Köstlichkeit ausprobieren konnte.

Da wir in diesem Jahr von Falkendorf aus losgelaufen sind, erreichten wir Oberalbach erst um 15:45 h. Man hatte schon befürchtet, dass wir gar nicht mehr auftauchen würden.

Wie in jedem Jahr wurde der gute Kuchen und anschließend eine deftige Brotzeit vertilgt. Der Horst musste sich an seinem Tisch eine Diskussion über die perfekte Energiepolitik anhören, da er von 3 „Spezialisten“ umgeben war.

Um 18:00h löste sich das Gelage auf. Während die meisten Anwesenden mit dem Auto nach Hause fuhren, fanden sich immer noch 13 Wanderer, die auch den Rückweg zu Fuß bestritten. Zunächst ging es mit Stirnlampen durch den Wald nach Oberreichenbach.

Da das Gasthaus Geyer geschlossen hatte, liefen wir in der Freyung ein, um hier den Tag bei ein paar Getränken gemütlich zu beschließen.

Weihnachtsmarkt in Sommerhausen am 11. Dezember 2011

Um kurz nach 14:00 h wurden wir von unserem Busfahrer Roberto in Falkendorf abgeholt, nachdem er bereits vorher Station in Herzogenaurach gemacht hatte. Bei herrlichem Wetter fuhren wir auf der Landstraße nach Unterfranken Richtung Sommerhausen, das wir um 15:30 h erreichten, um einen „etwas anderen Weihnachtsmarkt“ zu besuchen.

Sommerhausen liegt 13 km südlich von Würzburg am rechten Mainufer. Während der Fahrt berichtete uns Harald Koch über die kuriose Namensgebung dieses Ortes. Auf der gegenüberliegenden Seite des Mains liegt Winterhausen. Ursprung der beiden Ortsnamen sind die jeweiligen Kirchenpatrone. So hat der Kirchenpatron von Sommerhausen (Bartholomäus) seinen Geburtstag im Sommer und der Kirchenpatron von Winterhausen (Nikolaus) hat im Winter Geburtstag.



Vor dem Besuch des Weihnachtsmarktes lohnt es sich, eine kurze Wanderung durch die Weinberge zu machen, um z.B. den Sonnenuntergang zu beobachten.

Ein Blick von oben auf Sommerhausen zeigte auch, dass sich bereits viele Besucher in dem mittelalterlichen Ort befanden. Die außerhalb des Ortes geparkten Autos waren ein deutlicher Hinweis.

Das richtige Flair eines Weihnachtsmarktes stellt sich aber erst ein, wenn es dunkel ist.

In Sommerhausen prägen vor allem Kunsthandwerker und Kunstgewerbler das Bild des Weihnachtsmarktes.

Insgesamt gibt es 87 verschiedene Stände, die lose über die Stadt verstreut sind.

Neben den vielen verschiedenen Stilarten, in denen Kunst zu sehen ist, gibt es aber auch 11 Gasthäuser, die den Besucherstrom kulinarisch bedienen müssen. Vorabreservierungen (z.B. für Teilnehmer einer Busfahrt) werden erst gar nicht angenommen.

Aber wer nicht in ein Gasthaus will, kann sich auch an einer der Imbissbuden versorgen, die allerdings nicht so zahlreich zu finden waren.

Der Weihnachtsmarkt findet nur an den vier Adventswochenenden statt, jeweils von 13:00 h bis 19:00 h.

Dadurch, dass die einzelnen Stationen weit über die Stadt verstreut sind, ergibt sich auch kein solches Gedränge, wie man es von den größeren Weihnachtsmärkten her kennt, deren Buden konzentriert in Reihen aufgebaut sind.

Pünktlich um 19:00 h traf sich unsere Gruppe wieder am Bus und fuhr Richtung Heimat.

Ein winterlicher Ausflug hat viel Zuspruch und sein Ende gefunden. Ein bißchen Schnee wäre zur Abrundung schön gewesen, aber man kann ja nicht alles haben.

Johannisfeuer am 18. Juni 2011

Fotoarchiv

In diesem Jahr haben wir, wegen der vielen parallel stattfindenden Veranstaltungen, unsere Sonnwendfeier um eine Woche vorverlegt. Das Wetter war zwar nicht optimal, es gab den einen oder anderen Schauer und die Temperaturen waren auch eher mäßig, aber trotzdem fanden sich genügend Besucher ein, um die beiden von uns aufgestellten Zelte zu füllen.

Vielen Dank an Ferdinand Böhringer, der die Bilder dieser Veranstaltung festgehalten hat. Unsere Vereinskamera befand sich zu diesem Zeitpunkt in Reparatur.



Unser 1. Vorstand Robert Wirth eröffnete mit ein paar Worten die Veranstaltung, wobei er sich u.a. bei den  vielen freiwilligen Helfern bedankte, ohne die ein solches Fest nicht organisiert werden könnte.

Währenddessen sorgten Horst und Heinz für Nachschub vom Grill. Wie jedes Jahr gab es Steaks und Bratwürste.

Das gegrillte Fleisch wurde dann von unserem Damen zusammen mit den selbstgemachten Salaten an die anwesenden Gäste verkauft. Am Ende blieb jedoch einiges an Fleisch übrig, da doch nicht soviele Gäste wie geplant erschienen sind.

Und nach einem Jahr Pause konnten wir diesmal wieder 2 Live-Musiker verpflichten, die für die musikalische Gestaltung des Abends sorgten.

Wie man auf den Bildern sieht, haben die Gäste vorgesorgt und haben sich mit warmer Kleidung ausgerüstet.

Die beiden Zelte waren gut gefüllt, aber es war kein Vergleich zu früheren Veranstaltungen, wo auch der Mittelgang zwischen den Zelten mit Tischen und Bänken gefüllt war.

Bei Einbruch der Dunkelheit warteteten natürlich alle darauf, dass das Feuer entzündet wurde, besonders die Kinder konnten es kaum erwarten.

Um 22:15 h war es dann soweit. Da es aber vorher mehrmals hineingeregnet hatte, dauerte es ein bißchen, bis das Holz brannte.

Auch wenn das Spiel der Flammen immer wieder ein faszinierendes Ereignis ist, so wurde das Feuer vornehmlich dazu genutzt, um sich ein wenig aufzuwärmen.

Natürlich war auch die Feuerwehr vor Ort, um bei Bedarf einschreiten zu können.

Nachdem das Feuer zum großen Teil abgebrannt war, löste sich die Feier so langsam auf.

Einigen gefiel es an diesem Abend besonders gut. Sie blieben solange bis die Lichter ausgingen.

Busfahrt nach Altdorf am 22. Mai 2011

Fotoarchiv

Ein Tagesausflug in das nicht weit entfernte Altdorf bei Nürnberg (25 km südöstlich). Zunächst wurde eine geführte Stadtbesichtigung (in 2 Gruppen) angeboten. Danach war das Mittagessen im Roten Ross vorbestellt gewesen. Die anschließende Wanderung zum Alten Kanal (Schwarzenbach) wurde etwa von der Hälfte der Teilnehmer genutzt, die übrigen Teilnehmer fuhren mit dem Bus dorthin. Das letzte Ziel war dann das Gasthaus „Goldener Hirsch“ in Burgthann, das zu Fuß oder mit dem Bus erreicht werden konnte. An diesem Ausflug nahmen 42 Mitglieder unseres Vereins teil.

Wer Altdorf nicht kannte, war doch überrascht, wieviel Geschichte dieses Städtchen mit 15000 Einwohnern zu bieten hat. Und wär hätte schon gedacht, daß Altdorf eine ehemalige Universitätsstadt ist.



Um 10:00 h erreichten wir Altdorf mit einem Bus der Firma Stütz. In Vertretung von Roberto hatten wir heute Wolfgang als Busfahrer.

Auf dem Weg in die Innenstadt zeigte sich, daß ein Stadtfest in Vorbereitung war, bei dem u.a. auch die Feuerwehr ihren Auftritt hatte.

Um 11:00 h teilten wir uns in zwei Gruppen auf, um jeweils getrennt eine Stadtführung unter Leitung eines kundigen Führeres zu erleben.

Es wurde uns gesagt, dass von der ehemaligen Stadtbefestigung noch 3 Türme und Reste der Stadmauer übrig sind.

Ein Blick auf einen der Türme und im Hintergrund die Spitze der St. Laurentius Kirche.

Auf dem Weg zum Rathaus, das sich direkt neben der Kirche befindet und im 16. Jahrhundert erbaut wurde.

Vor dem abschließenden Blick in die St. Laurentius Kirche besuchten wir noch die ehemalige Universität, deren Bibliothek sich heute in Erlangen befindet. Die Universität existierte bis 1809 und ihr wohl bekanntester Student war Albrecht von Wallenstein.

Um 12:30 h endete die Stadtführung mit einem Besuch der St. Laurentius Kirche.

Pünktlich zum Mittagessen zog über die Stadt ein kräftiges Gewitter hinweg mit heftigem Regen.

Für uns war das der beste Augenblick, um das vorbestellte Mittagessen im „Roten Ross“ zu genießen.

Als wir um 14:30 h in Richtung Schwarzenbach loslaufen wollten, standen in dieser Richtung immer noch dunkle Wolken am Himmel. Das hielt einige Teilnehmer von einer Wanderung ab, und sie entschlossen sich mit dem Bus zu fahren.

Auf der Wanderung nach Schwarzenbach gingen wir auch ein kurzes Stück auf dem Jakobsweg. Erst gegen Ende begann es zu regnen.

Am Alten Kanal wurde die „Elfriede“ besucht. Da es aber immer noch leicht regnete fuhren danach fast alle Teilnehmer mit dem Bus nach Burgthann, dem letzten Ziel unseres Ausflugs.

Im „Goldenen Hirsch“ gab es dann noch eine kleine Stärkung, bevor wir uns um 18:15 h auf den Heimweg machten.

Fahrradtour nach Sterpersdorf am 1. Mai 2011

Zwei Stunden vor der Abfahrt hat es noch geregnet. Auf der Hinfahrt war es aber bereits trocken, und die Bewölkung löste sich immer weiter auf. Bei der Ankunft in Sterpersdorf empfing uns blauer Himmerl, so dass wir bei angenehmen Temperaturen unsere Brotzeit genießen konnten.



Um 10:00 h trafen sich etwa 20 Fahradbegeisterte an unserer Schutzhütte, obwohl das Wetter noch keinen Schluß zuließ, wie es sich weiter entwickeln würde.

Auch in diesem Jahr wurde wieder die Standardstrecke gewählt. Über Buch fuhren wir nach Mitteldorf, mit einem kurzem Stopp, um auf die Nachzügler zu warten.

Das nächste Etappenziel war Rezelsdorf, wo sich noch einmal zwei weitere Teilnehmer einfanden.

Nun konnte man endgültig die Regenkleidung einpacken. Wir kamen zügig voran und über Arnshöchstädt, Rohensaas ging es dann weiter nach Schwarzenbach. Von hier aus war es dann nur noch ein Katzensprung zum Waldfest der Feuerwehr, das wir um 11:30 h erreichten.

Das Fest war wie immer hervorragend organisiert. Neben Bier/Radler und anderen Getränken wurden Bratwurst- und Steak-Brötchen verkauft. Nur wenige konnten den leckeren Kuchen widerstehen, die nach dem Mittagessen zusammen mit einer Tasse Kaffee vertilgt wurden.

Da die äußeren Bedingungen so hervorragend waren, blieben wir bis etwa 14:00 h in gemütlicher Runde sitzen. 

Wie jedes Jahr war das abschließende gemeinsame Ziel die Kirche von Ailersbach. Ein Gruppenfoto hält die noch anwesenden Teilnehmer fest.

Danach konnte jeder den Rückweg individuell gestalten. Die Mehrheit der Teilnehmer fuhr aber gemeinsam wieder zurück nach Falkendorf.

Hauptversammlung am 27. Januar 2011

Unsere diesjährige Hauptversammlung konnte relativ schnell abgewickelt werden, da es in diesem Jahr keine Neuwahlen gab. Die recht geringe Beteiligung der Mitglieder führten wir auf den am Abend einsetzenden Schneefall zurück, der doch den einen oder anderen davon abhielt nochmal ins Auto zu steigen.

Nordbayerische Nachrichten

Um 20:15 h begrüßte unser 1. Vorstand Robert Wirth die anwesenden 20 Mitglieder, mit dem Hinweis, dass er sich an eine derartig geringe Beteiligung an einer Hauptsammlung unseres Vereins nicht erinnern konnte.

Zunächst gab es einen Rückblick auf die Veranstaltungen des vergangenen Jahres, sowie einen Ausblick auf die in diesem Jahr geplanten Aktivitäten. Die aktuelle Mitgliederzahl des Vereins beträgt 322. Es konnten im vergangenen Jahr 23 Neumitglieder begrüßt werden, es gab 8 Austritte und 3 Vereinsmitglieder sind verstorben.

Anschließend verlas unser Kassier Karl-Heinz Heydt den Kassenbericht. Die Kasse wurde vorab von Gerhard Telorack und Elfriede Nebl geprüft mit dem Ergebnis: Vorbildlich geführt.

Anschließend wurde die Vorstandschaft und der Kassier entlastet. Nach einer kurzen Abhandlung von Wünschen bzw. Anregungen konnte Robert Wirth die Hauptversammlung um 20:43 h schließen.