Winterwanderung am 27. Dezember 2008

Unsere Winterwanderung führte uns wieder einmal nach Oberalbach. Der erhoffte Schnee blieb aus, der Himmel war bedeckt, es war frisch aber trocken. Leider gönnte uns der Wettergott nicht den blauen Himmel vom Vortag bzw. dem darauf folgenden Tag. Es machten sich aber trotzdem 30 Wanderer von der Wirtshöhe (Gewerbegebiet Münchaurach) auf den Weg nach Oberalbach, um dort noch einige Mitglieder zu treffen, die mit dem Auto angereist waren. Ein Großteil der Gruppe trat den Rückweg (bei Dunkelheit) über Oberreichenbach auch wieder zu Fuß an. Wer von Falkendorf aus den Hin- und Rückweg bestritt, der brachte es auf etwa 20 km.



Treffpunkt war um 13:00 h im Gästehaus von Robert Wirth auf seinem Firmengelände in Münchaurach. Einige Falkendorfer ließen ihr Fahrzeug in der Garage stehen, um gleich zu Fuß zum Treffpunkt zu laufen.

In der Hütte von Robert war Glühwein angerichtet, und es konnte sich jeder mit einem warmen Schluck stärken, bevor dann die Wanderung begann.

Um 13:45 h wurde dann zum Aufbruch geblasen. Das erste Ziel war Eckenberg. Der Boden war gefroren, und so blieben die Schuhe und Hosen von größeren Schmutzattacken verschont.

Und wie es sich für den 1. Vorsitzenden eines Wandervereins gehört, er geht zügigen Schrittes voran und gibt das Tempo vor.

Da sich bei 30 Leuten das Feld zwangsläufig auseinander zieht, wurde mehrmals gewartet, bis auch der letzte Teilnehmer angekommen war. Auf dem linken Bild wartet eine kleine Gruppe in Eckenberg.

Von Eckenberg aus liefen wir dann über die Flur nach Ebersbach. Auch hier wurde an der Bushaltestelle gewartet bis das Feld wieder geschlossen war.

Um 15:00 h erreichten wir das Ziel in Oberalbach. Traditionell gab es zunächst Kaffe und Kuchen. Wer wollte, konnte aber auch gleich eine deftige Brotzeit verzehren. Und wer den ausgezeichneten „Albachteller“ gegessen hat, der brauchte so schnell nichts mehr zu essen.

Um 17:00 h wurde es draußen dunkel und einige wurden bereits unruhig, denn sie hatten ja noch ein weiteres Ziel in Oberreichenbach.

Um 17:30 h trat dann eine Gruppe von ca. 20 Wanderern den Rückweg an, die bestens mit Stirnlampen (LEDs) und Taschenlampen ausgerüstet waren. So gab es auch keinerlei Probleme beim Durchqueren des Waldstücks kurz vor Oberreichenbach.

Es ging vorbei an der Egidienkirche mit der Krippe und wie schon in früheren Jahren wurde noch ein Abstecher in das Gasthaus „Geyer“ gemacht, bevor wir dann das letzte Wegstück bis Falkendorf (bzw. Münchaurach) in Angriff nahmen.

Weihnachtsfeier am 06. Dezember 2008

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Die diesjährige vorweihnachtliche Feier fand wieder im Gasthaus „Zur Post“ in Falkendorf statt. Im Saal fanden sich knapp über 60 Mitglieder ein, um gemeinsam einen Abend zum Ausklang dieses Vereinsjahres zu verbringen.

Zu Beginn wurde gemeinsam ein Weihnachtslied gesungen. Danach wurden Textbeiträge rund um das Thema Weihnachten vorgetragen. Anschließend gab es das vom Verein für die anwesenden Mitglieder gesponserte Abendessen. Zur Auflockerung präsentierte die Theatergruppe des Heimat und Gartenbauvereins Aurachtal einen 1-Akter. Und den Abschluss machte – wie in jedem Jahr – der von Jürgen Nebl zusammengestellte und vorgetragene Jahresrückblick.



Um 17:00 h füllte sich der Saal im Gasthaus „Zur Post“ mit den Mitgliedern des Ski- und Wanderclubs, die sich zur vorletzten Veranstaltung in diesem Jahr trafen.

Wie schon in den vergangenen Jahren verzichteten wir auch in diesem Jahr darauf, den Nikolaus einzuladen, denn Kinder sind ziemlich rar. Die Kinder der anwesenden Mitglieder sind bereits junge Erwachsene und besitzen selbst noch keine eigenen Kinder. Einzige Ausnahme war an diesem Abend die Familie Echtner, die mit ihren beiden Kindern anwesend war. 

Nachdem alle Gäste ihre Plätze gefunden hatten und auch noch die letzten Nachzügler eingetroffen waren, eröffnete Robert Wirth mit einer kurzen Vorstellung des Programms die Veranstaltung. Aber nicht dass jemand glaubt, dass sei gar nicht der Robert – er hat nur einige Pfunde an Gewicht verloren, und wir wünschen ihm, dass er sein gestecktes Ziel bald erreicht.

Auch wenn er sich sonst bei unseren Veranstaltungen ziemlich rar macht, bei der vorweihnachtlichen Feier ist immer Verlass auf Manfred Böhringer, der den Abend musikalisch auf seinem elektrischen Klavier begleitete.

Vor dem Abendessen wurden von verschiedenen Anwesenden Texte zum Thema Weihnachten vorgetragen, wobei es aber nicht immer ganz ernst zur Sache ging.

Unser Adriano gab eine Kostprobe seines Könnens und sang das bayerische Kinderlied „Heidschi Bumbeidschi“. Anschließend wurden wir auf Vereinskosten mit Bratwürsten Kartoffelsalat/Brot und Sauerkraut verköstigt.

Wie in jedem Jahr wurden auch diesmal verdiente Vereinsmitglieder geehrt, die einen Teil ihrer Freizeit opfern, und sie für die Belange des Vereins einsetzen.

Stellvertretend für verschiedene geehrte Mitglieder ist auf dem linken Bild unser Schriftführer Hermann Kühnke und rechts Ulrike Assmann zu sehen.

Um kurz nach 19:00 h betrat dann die Theatergruppe des Heimat und Gartenbauvereins die Bühne und präsentierte uns den 1-Akter „Eine Bank im Park“, mit einer überraschenden Pointe am Ende.

Der Jahresrückblick von Jürgen Nebl beendete den offiziellen Teil der Veranstaltung. Mit Laptop und Beamer präsentierte er seine digitale Bildershow, mit der er alle Veranstaltungen des Jahres 2008 kurz Revue passieren ließ. Anschließend ließen wir den Abend bis 21:00 h gemütlich ausklingen.

Konzert St. Peters Quartett am 21. November 2008

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Nachdem wir bereits vor 2 Jahren dieses bekannte Quartett für ein Konzert in der Klosterkirche Münchaurach gewinnen konnten, begann das St.Peters Quartett in diesem Jahr seine Tournee durch Deutschland und Frankreich mit einem Auftritt in der Münchauracher Klosterkirche. Die Mitglieder des Quartetts sind Absolventen des Sankt Petersburger Rimskij-Korsakoff Konservatoriums. Im Vergleich zum Auftritt vor 2 Jahren gab es in der Besetzung eine kleine Veränderung. Lew Chasan war nicht mehr dabei und war durch Pavel Napalkow ersetzt worden.



Um 19:00 Uhr eröffnete Robert Wirth das Konzert mit einer kurzen Einführung des St. Peters Quartett. Leider musste das Konzert unter einer gewissen optischen Beeinträchtigung stattfinden: Die Klosterkirche war wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet worden. Dadurch wurde aber die Akustik des Kirchenraums in keinster Weise negativ beeinflusst. 

Unter der Leitung von Frau Walter begann das Konzert mit einem Vortrag des Männergesangvereins Falkendorf.

Das St. Peters Quartett trug im ersten Teil meist geistliche Lieder vor. Neben bekannten Liedern, die wir bereits vor 2 Jahren gehört hatten, gab es auch neu einstudiertes Liedgut zu hören.

Die Besetzung des Quartetts von links nach rechts: Anatolij Lomunow (1. Tenor), Arsenij Garibjan (2. Tenor), Pavel Napalkow (Bariton) und Jgor Kruschelnitzkij (Bass).

In einer kurzen Pause konnten an einem Verkaufsstand des St. Peters Quartett CD’s und typisch russische Souvenirs erworben werden.

Danach präsentierte das Quartett dem anwesenden Publikum in der sehr gut besuchten Klosterkirche russische Folklore und animierte das Publikum zum Mitklatschen.

Wie vor 2 Jahren traf man sich nach dem Konzert zusammen mit dem Quartett in gemütlicher Runde in der Schutzhütte des Ski- und Wanderclubs. Nach einem typisch fränkischen Essen (Schäufele mit Sauerkraut und Klößen), das unseren russischen Gästen hervorragend mundete, gingen wir dann über zum gemütlichen Teil.

Im Verlauf des Abends gesellte sich unser Landrat Eberhard Irlinger noch zu unserer Runde. Aus terminlichen Gründen konnte er das Konzert in der Klosterkirche nicht besuchen.

Er ließ es sich aber nicht nehmen, um mit den anwesenden Gästen das Landkreislied Erlangen-Höchstadt „derhamm“ zu singen und auf seiner Gitarre zu begleiten.

Anatolij Lomunow (1.Tenor) begeisterte uns zum Abschluss mit seiner außergewöhnlichen Stimme, mit der er weitere russische Lieder zum Besten gab. Damit fand ein außergewöhnlicher musikalischer Abend sein Ende, mit dem Ausblick, dass dies mit Sicherheit nicht der letzte Besuch des St. Peters Quartett in Aurachtal war.

Weinfahrt nach Neuses am Berg am 28. September 2008

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Am Sonntag, dem 28. September 2008 fuhren 22 Mitglieder unseres Vereins bei schönstem Herbstwetter und milden Temperaturen nach Neuses am Berg in Mainfranken. Der Bus startete erst um 13.00 Uhr, so dass wir gegen 14.30 wie verabredet dort ankamen.

Dort hatte unser Vorstand Robert bereits alles arrangiert, und wir konnten zwei bereit gestellte Kutschen besteigen. Jeweils 2 Pferde zogen denn die beiden Gruppen auf einer wunderschönen Fahrt durch die Weinberge. Nachdem wir ja „auf dem Berg“ waren, hatten wir während der Fahrt eine permanente Aussicht auf das Maintal unter uns mit den bekannten Weinorten Nordheim, Escherndorf, Sommerach und Volkach mit der Vogelsburg.Jede Kutsche war zudem vom Weingut Düll mit je sechs verschiedenen Weinsorten zu jeweils einem Liter ausgestattet, und so konnten wir während der Fahrt eine regelrechte Weinprobe durchführen, was die gute Stimmung zusätzlich förderte.



Die erste Gruppe hat auf der Kutsche Platz genommen und die erste Flasche entkorkt.

Einige Teilnehmer blickten noch etwas skeptisch drein bezüglich der für sie doch ungewohnten Beförderungsmethode.

In gemächlicher Gangart ziehen die beiden Pferde den Wagen entlang von angelegten Feldwegen durch die Weinberge.

Von der Höhe aus hat man einen herrlichen Blick auf das Maintal, hier auf Nordheim und Escherndorf.

Die Stimmung auf den Wagen stieg, je mehr Weinproben von den Akteuren genossen wurden.

Zum Ausklang traf man sich noch gegen Abend im Hof und der Weinstube des Winzers Düll. Bei einer kräftigen Brotzeit und weiteren Schoppen des favorisierten Weines (durch die Weinprobe kannte man sich aus) pflegte man die Geselligkeit und trat gegen 18.00 Uhr wieder die Heimreise an.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass dies eine tolle Sache war und ein solcher „Nachmittagsausflug“ mindestens einmal pro Jahr in das Programm aufgenommen werden müsste.

Mountain-Bike Tour nach Pottenstein am 6. Juli 2008

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Die von Uli und Andi ausgesuchte Mountainbike-Tour von Pegnitz nach Pottenstein und zurück stellte einen wesentlich höheren Anspruch an die Teilnehmer und deren Ausrüstung, als es bei den Touren der Fall war, die wir 2003 und 2005 von Heiligenstadt aus gefahren sind. Diesmal war technisches Können, eine gute Kondition und in jedem Fall ein Mountainbike gefragt. Der Wettergott hat es ganz gut mit uns gemeint. Er hielt sein Versprechen bis zum Nachmittag, als er uns zum Abschluss ein Gewitter und viel Regen schickte. Die Tour war sehr abwechslungsreich und bot immer wieder herrliche Ausblicke in die Fränkische Schweiz. Die Tour-Daten: 37 km Länge, 830 Höhenmeter, 40% Single-Trail, 40% Schotter, 20% Asphalt.



Um 9:00 h trafen sich 13 Teilnehmer am Parkplatz Aldi-Süd in Pegnitz und schraubten ihre Bikes zusammen. 

Kurz nach 9:00 h starteten wir am Parkplatz und fuhren den ersten Anstieg auf Asphalt hinauf zur Schlossbergwiese. Der Mischwald bot uns Schutz vor der Sonne und war zugleich Startpunkt für einen etwa 5 km langen Waldtrail, der uns durch den Hollenberger Wald führte.

Zwischendurch wartete die Gruppe immer wieder bis auch der Letzte angekommen war. Das erinnerte stark ans Skifahren. Kaum war die Gruppe komplett, gab die Spitze das Kommando zur Weiterfahrt.

Neben steilen und welligen Abfahrten durch den von der Sonne geschützten Mischwald gab es immer wieder Talübergänge mit sonnigen Abschnitten.

Es war kurz nach 10:00 h als wir unser erstes kleines Ziel, die Zwergenhöhle erreichten. Diesem ging ein längerer, steiler Aufstieg voraus, der zum Teil nur durch Schieben der Bikes bewältigt werden konnte.

Wir stellten die Mountainbikes ab und kletterten hoch zur Höhle, um auch einen kurzen Blick mit Taschenlampe in das Innere der Höhle zu werfen.

Um 10:30 h kamen wir nach einem weiteren Aufstieg an der Burgruine Hollenberg („Hohler Berg“) an. Wegen des Ausblicks lohnt es sich in jedem Fall vom Mountainbike abzusteigen und die Aussicht zu genießen.

Von hier aus führte die Tour weiter auf den Panoramaweg zwischen Elbersberg und Pottenstein, den Kehrpunkt unserer Tour. Durch das Obere Püttlachtal fuhren wir dann entlang des Flusses in Richtung Körbeldorf. So manch ein Wanderer reagierte etwas missmutig, als sich unsere Wege kreuzten.

Um 13:00 h erreichten wir den Kleinen Kulm, mit 626 m die höchste Erhebung unserer Tour und so manch einer dachte sich, wann kommt denn jetzt endlich die versprochene Gaststätte, um eine Mittagspause einzulegen?

Aber es war noch ein Stück zu fahren. Erst einmal genossen wir den Ausblick in die Fränkische Schweiz, auf den Ochsenkopf und in das Fichtelgebirge. Nach einer halben Stunde ging es dann über ein paar schöne Abfahrten weiter nach Büchenbach.

Beim Beck in Büchenbach verbrachten wir unsere Mittagspause, um uns zu stärken. Das selbstgebraute Bier fand gleich unseren Geschmack und der Andi wäre sicherlich noch gerne etwas länger sitzen geblieben.

Doch es türmten sich so langsam die angesagten Gewitterwolken auf. Ein kurzer Regenschauer, mehr war es vorerst nicht, und so kamen wir trocken am Ausgangspunkt in Pegnitz an. Nachdem wieder alles in und auf den PKWs verstaut war, besuchten wir ein Eis-Café. Dann öffnete der Himmel seine Schleusen, und auf dem Rückweg zu den Autos wurden wir teilweise ganz schön nass.

Johannisfeuer am 21. Juni 2008

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Die Anzahl der Besucher unseres Johannisfeuers hängt immer ganz entscheidend davon ab, wie sich das Wetter präsentiert und welche „Konkurrenz“-Veranstaltungen an diesem Abend in der Umgebung stattfinden. Die Anzahl der Besucher ließ darauf schließen, dass unser Fest einen hohen Stellenwert genießt. Wie vor 2 Jahren regierte zu dieser Zeit wieder einmal der König Fußball. Aber bei der EM in Österreich/Schweiz stand heute nur das 3. Viertelfinale (Holland – Russland 1:3 n. V.) auf dem Programm, und das hielt niemanden von unserem Fest ab.



Wie jedes Jahr bedeutete das Johannisfeuer-Fest auch diesmal, dass viele Vereinsmitglieder mithelfen mussten, um dieses Fest zu organisieren. 

Dazu gehört es auch, dass die Feuerstelle optimal vorbereitet werden muss, damit das Feuer einerseits keinen Schaden anrichtet und andererseits möglichst viele Leute in seinen Bann zieht, wenn es am Abend angezündet wird.

Natürlich darf auch die Falkendorfer Feuerwehr nicht fehlen, damit sie bei Bedarf eingreifen kann.

Um 18:30 h begann das Fest offiziell. Die auf 2 Leute geschrumpfte Musikgruppe „On the road again“ sorgte für die musikalische Unterhaltung an diesem Abend.

Die Plätze in den Zelten füllten sich ziemlich schnell mit vielen bekannten Gesichtern aus nah und fern.

Nachdem Robert Wirth das Fest mit einer kurzen Ansprache eröffnete, war auch der Innenraum zwischen den Zelten bereits gut mit Gästen gefüllt.

Bei sehr angenehmen Temperaturen hatte unsere Bedienung Birgit Gmeiner alle Hände voll zu tun, um den durstigen Kehlen gerecht zu werden. Wer es nicht erwarten konnte, der musste halt selbst zum Ausschank gehen.

Sogar Jürgen Wender hat aus seiner Wahlheimat Augsburg an diesem Abend wieder einmal zu uns gefunden.

Und nach getaner Grillarbeit darf sich der Horst schon ein kleines Bierchen abseits des Trubels gönnen.

Auch für die Kinder ist es an unserem Fest nie langweilig. Während die Eltern in den Zelten sitzen und sich bei Musik, Essen und Getränken gut unterhalten, entwickeln die Kinder auf dem angrenzenden Spielplatz ihr Eigenleben.

Bei den Jungs geht dann meist ein Fußball-Match zusammen, während es die Mädels meist etwas gemütlicher angehen lassen.

Um 22.15 h war es dann soweit, als der Chef der Feuerstelle – Andreas Lochner – das aufgestapelte Holz in Brand setzte.

Schnell versammelten sich vor allem die Eltern mit ihren Kindern um das lodernde Feuer und waren von den züngelnden Flammen begeistert. Nachdem die Feuerstelle größtenteils abgebrannt war, fand das Fest dann so langsam seinen Ausklang. Nur der harte Kern blieb bis nach Mitternacht sitzen.

Am nächsten Morgen sind dann die Abbauarbeiten angesagt.

Frühlingsfahrt nach Sesslach/Bamberg am 18. Mai 2008

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Unser Tagesausflug führte uns mit dem Busunternehmen Stütz nach Seßlach bei Coburg, und auf dem Rückweg machten wir in Bamberg einen kurzen Stopp. Das Wetter war nicht überragend, aber zumindest blieben wir von oben trocken. Sowohl in Seßlach als auch in Bamberg wurden uns die besichtigten Sehenswürdigkeiten bei einer Führung näher erläutert.



Pünktlich um 10:00 Uhr traf Roberto mit seinem Bus am Kindergarten in Falkendorf ein. Er hatte bereits einige Teilnehmer in Münchaurach abgeholt. 

Nachdem die restlichen Teilnehmer in Herzogenaurach zugestiegen waren, fuhren wir direkt nach Seßlach.

Um 11:20 h betraten wir über das Geiersberger Tor die Altstadt von Seßlach. Für Kraftfahrzeuge ist dieser Zugang am Sonntag gesperrt.

Gleich nach dem Tor rechter Hand befindet sich das Anwesen des Holzbildhauermeisters bzw. Restaurators Wolfgang Schott, der uns auf einem Rundgang die Sehenswürdigkeiten der Altstadt näher erläuterte. In seinem Skulpturenhof konnten wir seine Exponate bewundern.

Die Altstadt von Seßlach wird von einem nahezu geschlossenen spätmittelalterlichem Mauerring umgeben. Auch die drei Tortürme konnten erhalten werden.

Wolfgang Schott gab ein paar Erläuterungen zum Rothenberger Turm: Hier wurden vor über 475 Jahren die Seßlacher Führer des Bauernkrieges eingesperrt und gefoltert.

Natürlich durfte auch ein Besuch des Kommun-Brauhauses (Braurecht seit 1335) nicht fehlen. Der Weg dorthin wird durch ein einzigartiges Verkehrsschild geregelt.

Im Inneren des Brauhauses konnte man allerdings eine Kopie dieses Verkehrsschilds entdecken. So ist man für alle Fälle gewappnet.

Nach dem Besuch des Brauhauses besichtigten wir die Kirche und begaben uns außerhalb des Mauerrings, um einen Blick auf die Befestigungsanlage zu werfen.

Um 13:00 h hatten wir dann in der Gastwirtschaft „Roter Ochse“ das Mittagessen bestellt. Natürlich kosteten wir auch das in Seßlach gebraute Bier, das uns sehr zusagte.

Um 14:45 h ging es dann zurück zum Bus, um zu unserem 2. Ziel an diesem Tag – Bamberg – zu gelangen.

Um 15:30 h erreichten wir Bamberg. Die nächsten 1,5 Stunden standen zur freien Verfügung. Harald Koch hatte jedoch eine kleine Führung angeboten, die von den meisten Teilnehmern genutzt wurde.

Die Führung begann auf der „Unteren Brücke“ mit der Statue der „Heiligen Kunigunde“, der Schutzheiligen von Bamberg und Frau von Kaiser Heinrich II.

Ein Blick von der „Unteren Brücke“ auf „Klein Venedig“, eine ehemalige Fischersiedlung. Auf den sieben Hügeln von Bamberg, auch das „Fränkische Rom“ genannt, kann man 1000 Jahre Baukunst bewundern. 1999 wurde die Bamberger Altstadt in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.

Nach einem Spaziergang suchten wir den von der Neuen Residenz umgebenen Rosengarten auf, dessen Pracht allerdings nur zu erahnen war. Wir genossen jedoch hier den Ausblick über die Dächer von Bamberg.

Abschließend führte uns Harald in den Hof der Alten Hofhaltung, das sind die ehemaligen Wohn- und Wirtschaftsgebäude der bischöflichen Hofhaltung.

Auf dem Rückweg bot sich noch die Gelegenheit, den Kaiserdom St. Peter und Georg zu besichtigen. Danach blieb immer noch Zeit um kurz einzukehren, bevor wir uns um 17:30 h am Bus zur Rückfahrt getroffen haben. Roberto brachte uns dann sicher zu unserem Ausgangspunkt zurück.

Radtour nach Sterpersdorf am 1. Mai 2008

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Eine Mountainbike-Gruppe und eine „normale“ Gruppe fuhren in diesem Jahr auf zwei getrennten Wegen nach Sterpersdorf. Nachdem es doch noch etwas frisch war, lag die Beteiligung der Mitglieder des Ski- und Wandervereins unter dem Niveau der vergangenen Jahre. Nichts desto Trotz hatten die Beteiligten viel Spaß.



Treffen war um 10:00 Uhr an unserer Schutzhütte in Falkendorf bei frischen Temperaturen aber sehr viel versprechendem Wetter. Zum ersten Mal haben wir zwei Touren angeboten.

Die traditionelle Tour über Buch, Mitteldorf, Retzelsdorf, Arnshöchstädt, Rohensaas nach Sterpersdorf und eine Mountain Bike Tour über Dörflas, Nankenhof, Ebersbach, Tanzenhaid, Kästel, Arnshöchstädt, Rohensaas nach Sterpersdorf.

Schnell hatten sich die Gruppen gefunden und los ging es. Die traditionelle Tour über Radwege, Schotterweg und Nebenstraßen. Dagegen die Mountain Bike Tour über Single Trails, unbefestigte Waldwege, Schotterwege usw., kurz gesagt über Stock und Stein.

In Tanzenhaid erreicht die Mountain Bike Gruppe der Anruf – Wir sind schon angekommen!Das war ungefähr die halbe Strecke durch nasse und von Schleppern ausgefahrene Wege.

Nach ca. 1 Stunden haben dann alle das Waldfest erreicht. Das Wetter ist zwischenzeitlich sehr schön geworden und die Temperatur hatten fast sommerliche Züge. Genau richtig um sich in der netten Umgebung zu stärken und die Akkus wieder aufzuladen.

Gegen 14 Uhr sind beide Gruppen gemeinsam zurück nach Falkendorf aufgebrochen. Der Rückweg führte uns über Lappach, Großneuses, Biengarten, durch das  Naturschutzgebiet vorbei am Mohrhof, Kairlindach, Reinersdorf, Reuth, Nankendorf, Buch bis Falkendorf.

Durch die geänderte Route konnte in diesem Jahr das übliche Gruppenfoto vor der Kirche in Ailersbach nicht gemacht werden. Dafür haben wir kurzer Hand den Gruppenfototermin in das Naturschutzgebiet verlegt.

Eine kurze Pause haben wir noch am Kinderspielplatz in Reuth eingelegt. Das war nicht nur etwas für die Kleinen.

Zurück an der Schutzhütte hat sich die Gruppe nach den anstrengenden Touren verabschiedet.

Osterwanderung am 24. März 2008

Nachdem das Wetter in den vergangenen Tagen ziemlich bescheiden war, erwischten wir für unsere Osterwanderung einen Sonnentag. Es war allerdings ziemlich frisch, so dass Winterausrüstung gefragt war. Die Wanderung führte uns von unserer Schutzhütte aus ins alte Dorf von Falkendorf. Von hier aus ging es an den Weihern entlang Richtung Dohnwald, vorbei am ehemaligen Wildschweingehege bis zur Lenzenmühle und zurück zu unserer Hütte. Da wir einen ziemlich gemütlichen Schritt vorlegten, dauerte die Wanderung ca. 1 Stunde und 45 Minuten.



Nachdem Kinder bei unserer Osterwanderung nicht gesichtet wurden, konnten wir wenigstens einen Hund als Begleiter unserer Wanderung begrüßen.

Der erste Teil der Wandergruppe traf sich pünktlich um 14:00 Uhr an der Hütte des SWCF und marschierte Richtung altes Dorf. Am Spielplatz gesellten sich dann die restlichen Wanderfreunde hinzu, so dass eine stattliche Gruppe von etwa 20 Migliedern die Strecke in Angriff nahm

Unser Weg führte durch das alte Dorf Richtung Zweifelsheim. Am Wald zweigten wir dann links ab, um an den Weihern entlang zu gehen. Da es an den Vortagen ziemlich nass war, war das Geläufe entsprechend tief.

Hier verloren wir bereits 2 Wanderfreunde (Robert und Max), die sich ihren eigenen Weg suchten. Aber wie sagt man doch so schön: 10% Schwund ist völlig normal.

Nach den Weihern querten wir die Straße nach Höfen und liefen Richtung Herzogenaurach zu den Dreiecksweihern. Jürgen (unser Guide) führte uns dann vorbei am ehemaligen Wildschweingehege direkt zur Lenzenmühle, wo das linke Bild entstand.

Am Ende der Wanderung war dann unsere Schutzhütte das Ziel, welche unser Horst mit verschiedenen österlichen Symbolen geschmückt hatte.

Horst und Elfriede kochten während der Wanderung den Kaffe und bauten ein Kuchen-Buffet auf, das später noch um eine zünftige Brotzeit erweitert wurde.

So ergab sich nach der Wanderung eine gesellige Runde, die erst am Abend ihren Abschluss fand. Es war bereits kurz nach 20:00 Uhr als die letzten Wanderfreunde aufbrachen, und Horst die Hütte abschließen konnte.

Hauptversammlung am 24. Januar 2008

32 Mitglieder fanden sich zur diesjährigen Hauptversammlung mit Neuwahlen in der Schutzhütte des Ski- und Wanderclubs ein. Neben den üblichen Berichten zur Lage des Vereins standen in diesem Jahr wieder einmal Neuwahlen an.

Obwohl der 1. Vorsitzende Robert Wirth vor 2 Jahren eine Wiederwahl ausgeschlossen hat, haben die Vorgespräche gezeigt, dass kein weiterer Kandidat für diesen Posten zur Verfügung steht. Und so erklärte er sich ein weiteres Mal bereit, dieses Amt zu übernehmen. Allerdings wurde ein Zeichen gesetzt und mit Norbert Metten ein Vertreter der jüngeren Garde als 2. Vorstand gewählt.



Kurz nach 20:00 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Robert Wirth die Hauptversammlung mit seinem Bericht zur Lage des Vereins. Dabei musste oftmals Galgenhumor herhalten, um die Ereignisse des abgelaufenen Jahres zu kommentieren. An der Problematik „Altersstruktur“ hat sich nichts geändert, und ein Rezept zur Lösung ist nicht in Sicht.

Als nächstes verlas Heinz Heydt den Kassen-Bericht und konnte die erfreulichen Nachricht verkünden, dass das abgelaufene Jahr einen Überschuss erbracht hatte.

Es folgten die Neuwahlen. Der weit angereiste Jürgen Wender (Augsburger Gegend) übernahm das Amt des Wahlleiters. Nachdem die alte Vorstandschaft entlastet wurde, waren Vorschläge für das neue Gremium gefragt.

Der 1. Vorstand Robert Wirth wurde per Akklamation wieder gewählt. Bei der Wahl des 2. Vorstands gab es ein Pari zwischen Norbert Metten und Frank Jauernig, der dann freiwillig auf das Amt verzichtete. Die Beisitzer wurden en bloc gewählt.


Nach der Wahl luden die anwesenden Pressevertreter zum Fototermin vor der Hütte ein, um die neue Vorstandschaft abzulichten.

Die beiden Vertreter der Nordbayerischen Nachrichten und des Fränkischen Tags machten sich ihre Notizen, um über den Ablauf der Hauptversammlung berichten zu können. Anschließend saß man noch in gemütlicher Runde zusammen und schmiedete bereits neue Pläne für das kommende Jahr.