Winterwanderung am 29. Dezember 2005
Unsere Winterwanderung hat in diesem Jahr buchstäblich ihren Namen verdient. Bei sehr kaltem Winterwetter trafen sich etwa 25 Wanderfreunde an unserer Schutzhütte, um gemeinsam eine Rundwanderung (Richtung Unterreichenbach – Buch und zurück zur Hütte) durchzuführen. Anschließend verbrachten wir noch einen gemütlichen Abend in unserer Hütte.
Um 14:00 Uhr trafen sich ca. 25 Wanderfreunde an unserer Schutzhütte. Bei Schnee und Minustemperaturen verzögerte sich der Abmarsch ein wenig, weil sich herausstellte, dass der Gasthof Geyer in Oberreichenbach heute geschlossen hatte.
Eine telefonische Anfrage bei anderen Gaststätten in der Umgebung war nicht erfolgreich, und so musste das Wanderziel kurzfristig umdisponiert werden.
Bei kaltem Südwestwind begaben wir uns auf den Waldweg Richtung Buch.
Kurz vor den Bucher Weihern querten wir die Straße und liefen auf dem Flurbereinigungsweg Richtung Unterreichenbach. Kurz vor Unterreichenbach bogen wir dann rechts ab, um in Richtung Sintmann zu laufen. Zwischen den Weihern führte der Weg in den Wald. Über die „Hochstraße“ erreichten wir dann die Verbindung Mitteldorf – Buch und wanderten dann über Buch zurück zu unserer Hütte.
Um 16:30 Uhr erreichten wir unsere Hütte. Hier hatten Bertold und Norbert bereits kräftige Arbeit geleistet. Am Grill konnten wir uns zunächst unsere Hände wärmen, und Norbert hatte einen kräftigen Trank aus Strohrum und Tee gemixt, der es in sich hatte.
Anschließend legte – wer wollte – seine mitgebrachten Würste bzw. Fleisch auf den Grill. Zusätzlich hatte auch Horst in der Hütte etwas zu essen vorbereitet, so dass jeder auf seine Kosten kam.
In der Hütte herrschten doch angenehmere Temperaturen, und so löste sich nach dem Grillen die versammelte Runde um den Grill auf und begab sich in die Hütte.
Es waren auch ein paar Mitglieder anwesend, die man sonst nicht so häufig sieht. An beiden Tischen ergab sich eine angeregte Unterhaltung, und niemand trauerte dem nicht stattgefundenen Gasthausbesuch nach.
Jürgen Nebl lockerte den Abend mit einem kleinen Dia-Vortrag über seine kürzlich durchgeführte China-Reise auf. Neben der beeindruckenden Kulisse von Shanghai zeigte er farbenprächtige Bilder vom Deutschen Industriepark in Kunshan.
Die Runde löste sich gegen 22:00 Uhr so langsam auf. Aber ein paar Neuankömmlinge brachten neuen Gesprächsstoff mit, und so verblieb eine kleine Gruppe bis der Tag sein Ende gefunden hatte.
Weihnachtsfeier am 10. Dezember 2005
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Traditionell fand unsere Weihnachtsfeier in der Sportgaststätte des SC Münchaurach statt. Das diesjährige Programm: Einstimmung mit gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern, Vortrag von Weihnachtsgeschichten, Besuch des Nikolaus, Abendessen, Lichtbildervortrag von Jürgen Nebl zum abgelaufenen Jahr 2005. Eine Parallelveranstaltung des Fußballvereins Münchaurach war die Ursache dafür, dass sich an diesem Abend weniger Kinder als sonst ihre Geschenke vom Nikolaus abholten.
Ab 17:00 Uhr füllten sich langsam die Reihen in der Sportgaststätte. Manfred Böhringer – am Keyboard – begleitet musikalisch unsere Weihnachtsfeier.
Der 1. Vorstand Robert Wirth eröffnete den Abend mit ein paar Bemerkungen zu den Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres.
Bei dieser Gelegenheit bedankte sich Robert Wirth bei unserem Hüttenwirt Horst Echtner, der im abgelaufenen Jahr unermüdliches Engagement bei der Gestaltung und der Bewirtung der Hütte zeigte.
Ebenso bedankte er sich auch bei dem Ehepaar Jauernig, das mit viel Einsatz die diesjährige Musicalfahrt nach Köln wiederum zu einem gelungenen Ereignis machte.
Traditionell erschien dann gegen 18:00 Uhr der Nikolaus, wie gewohnt mit Sack und Rute.
Er war ziemlich erstaunt, dass nur 7 gute Kind‘ anwesend waren, und so verteilte er auch – nachdem ihm ein Gedicht vorgetragen wurde – zügig seine Geschenke an die wartenden Kinder. Wie in jedem Jahr konnte er sich aber einige Bemerkungen an die Erwachsenen nicht verkneifen.
Vor dem Abendessen wurden von Ferdinand Böhringer, Harald Koch und Theresa Oehl verschiedene Weihnachtsgeschichten und Nachdenkliches zum Thema Weihnachten vorgetragen.
Nach dem Abendessen zeigte Jürgen Nebl seinen Diarückblick auf das abgelaufene Jahr. Der Straßenfeger „Wetten, dass…“ war wahrscheinlich der Grund dafür, dass der Abend ein baldiges Ende fand.
Herbstwanderung von der Hallburg zur Vogelsburg am 23. Oktober 2005
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Unsere diesjährige Herbstwanderung führte uns direkt in das Herz der Mainschleife. 33 Teilnehmer fuhren mit dem Busunternehmen Stütz (Roberto fuhr uns sicher durch das Frankenland) zum Schloss Hallburg bei Volkach. Nach dem Mittagessen führte unsere Wanderung von der Hallburg nach Nordheim. Hier setzten wir mit der Fähre über nach Escherndorf und schlossen die Wanderung mit dem Anstieg zur Vogelsburg ab. Nach Kaffee und Kuchen traten wir gegen 17:00 Uhr die Rückreise an.
Die Karte zeigt unseren Wanderweg, der Teil eines Rundkurses ist, der in beide Richtungen von der Hallburg zur Vogelsburg über Volkach oder über Nordheim gelaufen werden kann.
Ausgangspunkt unserer Wanderung war das Schloss Hallburg.
Die Vogelsburg wurde 874 erstmals urkundlich erwähnt als Königsgut der Karolinger. Sie wurde benannt als „fugalesburc“ (lat. fugare = fliehen). Daraus wurde im Volksmund „Vogelsburg“.
Im 19. Jahrhundert fand ein mehrmaliger Besitzerwechsel statt. 1895 Kauf durch die Familie Georg Walter aus Würzburg. 1957 Übergabe der Vogelsburg durch Philippine Walter an die Gemeinschaft der Augustinerschwestern.
Seither leben hier einige Schwestern in Lebens- und Gebetsgemeinschaft.
Unsere Fahrt führte über Neustadt/Aisch nach Volkach. Ankunft um ca. 11:30 Uhr am Parkplatz von Schloss Hallburg. Die Auswahl der Mittagessen hatten wir bereits telefonisch auf der Hinfahrt an die Küche gemeldet, so dass keine lange Wartezeiten entstanden sind.
Wir bekamen das Essen in einem stilgerechten Saal serviert, der mit seinen Kerzen mittelalterliches Flair verbreitete.
Nachdem wir uns bis 13:00 Uhr alle gestärkt hatten, traten wir die Wanderung durch die Weinberge Richtung Nordheim an.
Obwohl der Wetterbericht örtliche Schauer voraussagte, blieben wir auf der gesamten Strecke trocken. Das Gelände beinhaltete keinerlei Schwierigkeiten, so dass es jedem möglich war, der Gruppe zu folgen.
Auf einer Kuppe vor Nordheim bot sich dieser Blick über Nordheim hinweg auf die Vogelsburg.
Bei einer kurzen Verschnaufpause genossen alle die Aussicht auf die umliegenden Weinberge, die natürlich bereits abgeerntet waren. Da die Ernte offensichtlich maschinell erfolgte, konnte man noch die eine oder andere Rebe mit süßen Trauben erhaschen.
In Nordheim gab es einige mit Blumen dekorierte Häuser zu bewundern.
Und im Hof eines Wein-Restaurants lud eine spezielle Blumendekoration zu diesem Schnappschuss ein.
Mit der Fähre setzten wir dann gemeinsam über den Main nach Escherndorf und begaben uns auf den einzigen Anstieg, der uns zur Vogelsburg führte.
Hierbei wurde die Gruppe etwas auseinander gezogen. Doch der anschließende Blick auf den Main und die umliegenden Weinberge entschädigte für die kleine Anstrengung.
Um 15:00 Uhr erreichten wir die Vogelsburg und begaben uns in das älteste Weingut Frankens.
Während wir unseren Kaffee bzw. Brotzeit genossen, ging ein Regenschauer nieder, der aber gerade zur rechten Zeit kam und uns nicht störte. Danach kam sofort wieder die Sonne zum Vorschein und ließ die Landschaft in ihren herbstlichen Farben erscheinen.
Gegen 17:00 Uhr traten wir die Rückreise über die Autobahn an.
Mountainbike-Tour am 3. Juli 2005
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Nachdem im vergangenen Jahr keine Mountainbike-Tour stattfand, machte sich diesmal eine Gruppe von 10 Leuten mit PKWs auf den Weg nach Heiligenstadt in der Fränkischen Schweiz. 8 Radler (Uli Assmann, Andi Maier, Gerhard Preiser, Georg und Monika Körner, Jürgen Nebl, Gerhard Telorack und Wolfgang Hartmann) fuhren unter der Leitung von Uli und Andi die Mountainbike-Tour 1 (MTB1: Geisberg), während 2 Wanderer (Hilde Telorack und Roswitha Hartmann) die Gegend um Heiligenstadt näher kennen lernen wollten.
Geplant war, dass wir uns nach unserer Rückkehr alle wieder am Parkplatz treffen und dann gemeinsam zu einer Brotzeit auf den Senftenberger Keller fahren. Der tatsächliche Ablauf wich aber dann doch etwas von der Planung ab (siehe unten).
Wir benötigten mit dem Auto etwa ein Stunde, um den Parkplatz in Heiligenstadt zu erreichen. Gegen 9:30 Uhr machten wir unsere Fahrräder startklar und verabschiedeten uns von unseren beiden Wanderern (Roswitha und Hilde).
Bei herrlichem Wetter mit angenehmen Temperaturen führte unsere Tour MTB1 zunächst auf der Landstraße bis Reckendorf. Danach ging es dann auf nicht befestigten Wegen weiter Richtung Hohenplöz.
Bei kleinen Anstiegen zog es die Gruppe immer wieder auseinander. Aber es wurde dann in regelmäßigen Abständen gewartet, bis alle angekommen waren.
Ein großes Lob für die Kennzeichnung der Strecke. Selbst wenn man diese Tour nicht kannte, konnte man den rechten Weg eigentlich nie verfehlen.
Von Höhenplöz führte die Route dann weiter nach Geisdorf.
Kurz vor Geisdorf bot sich dann an einer Waldlichtung ein herrlicher Blick auf eine Wiese mit Mohnblumen.
Ab Geisdorf ging es dann auf der Landstraße mit einer leichten Steigung bis Herzogenreuth. Kurz nach Herzogenreuth erreichten wir dann einen Parkplatz, der zugleich den Punkt markierte, den wir auf der Rückfahrt wieder passieren mussten. Ab hier führte der Rundkurs auf Schotterwegen durch ein nicht enden wollendes Waldgebiet.
Unserem Andi war sichtlich die Erleichterung anzumerken, als sich die Gruppe entschloss, so gegen 12:00 Uhr eine kurze Rast im Gasthaus Winkler in Melkendorf einzulegen, um etwas flüssige Nahrung zu sich zu nehmen.
Auch zwei halbe Bier genügten schon, um den anschließenden Anstieg auf Schotter durch den Wald nicht so schnell zu vergessen. Während Wolfgang alleine vorausfuhr, gab es im Verfolgerfeld eine Panne zu beklagen. Das Fahrrad von Jürgen stellte seinen Dienst ein (die Kette war gerissen).
Wegen dieser Panne wurde die Gruppe etwas zerrissen. Gerhard und Jürgen mussten wir erst noch mit den PKWs einfangen, bevor wir gemeinsam zur abschließenden Brotzeit zum Senftenberger Keller fahren konnten.
Bei Musik, Bier und Brotzeit wurden die Strapazen des Tages schnell wieder vergessen.
Ein herzliches Dankeschön an Uli und Andi, die diese Tour ausgekundschaftet haben. Und wir freuen uns schon auf den Tourvorschlag für das nächste Jahr.
Johannisfeuer am 25. Juni 2005
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Unser diesjähriges Fest fand einen Tag nach der Feier zum 20.-ten Geburtstag unseres Vereins statt. Wir hatten an diesem Abend Konkurrenz durch den Confederations-Cup erhalten. Das Halbfinale Deutschland gegen Brasilien, das in Nürnberg stattfand, lockte doch einen großen Teil der potentiellen Besucher unseres Festes vor das TV-Gerät. Hinzu kam eine ungünstige Wetterprognose (Sturmwarnung), die sogar zur Absage des Schlossgartenfests in Erlangen geführt hatte.
Doch letztendlich gab es keine Verlängerung beim Spiel Deutschland – Brasilien (2:3), und das Wetter beruhigte sich auch, nach anfangs stürmischen Beginn. Und so präsentierte sich unser gut besuchtes Fest – trotz fehlender Live-Musik – wie gewohnt in gemütlicher Atmosphäre.
Unsere bewährten Helfer Rudolf Kolb und Manfred Gmeiner zauberten wieder eine perfekte Feuerstelle.
Wie auf dem rechten Bild zu sehen ist, so präsentierte sich unser Festgelände während des gesamten Fußballspiels. Nur ein paar wenige Gäste verloren sich in den Zelten.
Es ist bereits 19:00 Uhr und von den für diesen Abend verpflichteten Musikern gab es noch keine Spur weit und breit. Robert versuchte mehrmals Kontakt mit dem Handy aufzunehmen, aber ohne Erfolg. Und so blieb an diesem Abend die Musik-Bühne leer.
Währenddessen konnten sich unsere beiden Grillmeister Gerhard und Horst in aller Ruhe auf den erwarteten Ansturm vorbereiten. Zu diesem Zeitpunkt blies ein kräftiger Wind, der dunkle Wolken über den Himmel jagte. Doch es handelte sich nur um eine Drohung, von der nichts übrig blieb.
Doch kaum war das Fußballspiel beendet, füllten sich unsere Zelte in kurzer Zeit. Wie immer beim Johannisfeuer, waren viele Familien mit ihren Kindern gekommen, die sich auf dem angrenzenden Fußballfeld bzw. auf dem Spielplatz ihre Zeit bis zum Entzünden des Feuers vertrieben.
Natürlich waren auch wieder unsere Helferinnen am Verkaufstresen im Einsatz.
Da uns, wie gesagt, die bestellte Live-Band einen Korb gegeben hatte, wurden CDs aufgelegt.
Bei einbrechender Dunkelheit wurde das Johannisfeuer entzündet, worauf sich ganz besonders die Kinder gefreut hatten.
Wegen der großen Hitzeentwicklung bildete sich eine Menschen-Traube in gebührendem Abstand vom Feuer. Unerlässlich war an diesem Abend der Einsatz der örtlichen Feuerwehr, die ein Überspringen der Flammen auf die angrenzenden Getreidefelder von Anfang an verhindern musste.
Das Feuer verlor mit der Zeit an Höhe, aber nicht seine Anziehungskraft. Noch lange tummelten sich Erwachsene und Kinder an der Feuerstelle. Und wer wollte, konnte sich dann nach Mitternacht an das Feuer setzen und den Liedern von Manfred Echtner lauschen, der auf seiner Gitarre aufspielte.
Andere zogen es vor, den gemütlichen Abend im Zelt ausklingen zu lassen. Wer gestern schon bis spät ausgehalten hatte, der blieb auch heute sitzen.Und trotzdem waren am nächsten Morgen wieder alle Helfer auf den Beinen, um die Spuren der beiden letzten Tage zu beseitigen.
Geburtstagsfeier am 24. Juni 2005
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Bei herrlichem Sommerwetter fand die 20-jährige Geburtstagsfeier des Ski- und Wanderclubs Falkendorf an unserer Schutzhütte statt. Der Einladung sind viele Mitglieder und Freunde gefolgt. Als kleine Belohnung gab es für jedes Mitglied einen Getränkegutschein (3 EUR). Neben Live-Musik gab es auch verschiedene Gelegenheiten in Wort und Bild einen kleinen Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre zu geben. In diesem Zusammenhang wurden auch mehrere Vereinsmitglieder geehrt, die den Verein durch besonderes Engagement in den vergangenen Jahren unterstützt haben.
Damit die freiwilligen Helfer an diesem Abend auf ein Minimum reduziert werden konnten, haben wir uns einen Hähnchen und Hax’n-Service bestellt, der gute Qualität zu einem fairen Preis lieferte.
Das Fest war von Anfang gut besucht. Bei sommerlichen Temperaturen konnten die Seitenwände der beiden Hauptzelte offen bleiben.
Für den musikalischen Beitrag wurde die Band „The Last Connection“ engagiert, die bereits in anderer Besetzung an Festen in der Vergangenheit für gute Stimmung und Laune gesorgt hat.
Der 1. Vorsitzende des Vereins – Robert Wirth – nutze natürlich diese Feier, um einen zusammengefassten Rückblick der letzten 20-Jahre zu geben. Besonders ist ihm dabei aufgefallen, dass er als Gründungsmitglied und als erster gewählter Vorsitzender diesen Posten immer noch inne hat. Leicht resignierend fügte er hinzu, dass ihm dieses Amt wohl noch ein paar Jahre treu bleiben wird.
Robert Wirth wollte es sich auch nicht nehmen lassen, sich bei einigen verdienten Vereinsmitglieder mit einem kleinen Präsent zu bedanken, die insbesondere beim Aufbau der Schutzhütte, deren Instandhaltung und bei der Unterstützung des Vereins mitgewirkt haben. Dies sind: Horst Echtner, Rudi Fischer, Karl Reiß und Jürgen Nebl.
Bei Robert Wirth bedankten sich die örtliche Freiwillige Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit und überreichten ebenfalls ein kleines Präsent (Feuerlöscher für unsere Schutzhütte).
Selbst bei der Geburtstagsfeier mussten einige freiwillige Mitglieder beim Getränkeausschank und bei der Verteilung der Getränke den ganzen Abend helfen, damit der Durst der Gäste gestillt werden konnte.
Der laue Abend, die Musik und die Getränke sorgten für eine gute Stimmung, die manchen dazu animierte vielleicht ein wenig mehr als gewöhnlich zu trinken. Beim Einbruch der Dämmerung sorgte die Zeltbeleuchtung für einen romantischen Flair.
Bei dem Diavortrag von Jürgen Nebl über die vergangenen 20 Jahre hat sich wohl so mancher bei Bildern aus früheren Tagen nicht mehr erkannt. Insbesondere die Bilder von unseren Kindern, die jetzt bereits erwachsen sind, sorgten für manche Überraschung.
Gegen Ende der Veranstaltung lief unsere Band noch einmal zur Hochform auf, und der Kreis der Übriggebliebenen fand erst gegen 2:30 Uhr zu einem Ende. Damit fand ein Fest seinen Abschluss, das noch am gleichen Tag durch die Sonnwendfeier eine weitere Auflage erhalten sollte.
Muttertagsfahrt am 8. Mai 2005
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Unsere Muttertagsfahrt führte diesmal über Burgbernheim zur Burg Colmberg bei Ansbach. Das Wetter hat es insgesamt – nach anfänglichem Regen – mit uns ganz gut gemeint. Bei unserer Wanderung blieben wir trocken und ein Regenschauer, der bei Kaffe und Kuchen in der Burg an uns vorüber zog, störte uns auch nicht weiter.
Ein Teil der Mitfahrer wartete um 10:00 Uhr am Kindergarten in Falkendorf auf den Bus, der uns zum ersten Teilziel nach Burgbernheim (bei Bad Windsheim) brachte.
Ein kurzer Fußmarsch brachte uns zum Waldgasthof Wildbad im Naturpark Frankenhöhe.
Im markgräflichen Jagdsaal des ehemaligen Kurbads (der Betrieb wurde 1968 eingestellt) nahmen wir unser Mittagessen ein. Auf dem Speiseplan standen fränkische Gerichte, Wildspezialitäten bzw. frische Forellen aus dem Quellwasserbecken.
Gestärkt fuhren wir dann weiter nach Colmberg, dem eigentlichen Tagesziel.
Auf dem 511 m hohen Bergkegel liegt die Burg Colmberg, die das Ziel einer 90-minütigen Wanderung war.
Die Hohenzollernburg Colmberg ging ab 1880 in Privatbesitz über. 1964 erwarb die Colmberger Familie Unbehauen die Burg und machte sie der Öffentlichkeit zugänglich. Mit einem hauseigenen Golfplatz ist die Burg eingebettet in eine typisch fränkische Landschaft.
Im stilvoll eingerichteten Rittersaal trafen wir uns zu Kaffee und Kuchen.
Weitere Räumlichkeiten eignen sich für Feste jeglicher Art, z.B. Hochzeiten, Tagungen oder Ritteressen.
Von der Burg aus ergab sich dieser Blick auf den Ort Colmberg.
Um den 35 m hohen Burgfried ist ein Spielplatz angelegt.
Auf der Heimfahrt konnten wir noch einige Lachen und Pfützen erkennen, die auf ein sehr viel schlechteres Wetter daheim schließen ließen.
Fazit: Wir konnten unseren Müttern einen wirklich schönen Tag bescheren.
Radtour nach Sterpersdorf am 1. Mai 2005
Besser konnte das Wetter nicht sein. Bei sommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel traf sich eine Gruppe von ca. 20 Freunden des SWCF, um gemeinsam mit dem Fahrrad zum Feuerwehrfest nach Sterpersdorf zu fahren.
Um 10:00 Uhr trafen wir uns an unserer Schutzhütte in Falkendorf, um gemeinsam mit unseren Drahteseln zum Feuerwehrfest nach Sterpersdorf zu fahren.
Die Route führte uns über Buch – Mitteldorf – Rezelsdorf – Arsnhöchstädt – Rohensaas – Schwarzenbach zum Feuerwehrfest. Die einfache Strecke betrug 17 km.
Damit von den Teilnehmern niemand verloren gehen konnte, wurden genügend Wartepausen eingehalten, um wieder alle zu sammeln.
Rechts sehen wir die Einfahrt nach Buch und die erste Pause in Rezelsdorf. Nach etwa der Hälfte der Strecke wurde der erste Schweiß abgewischt und der Durst gestillt.
Um 11:15 h war das Ziel erreicht. Am letzten Anstieg hielt es mancher mit der Divise: Wer sei Fahrrad liebt, der schiebt.
Schnell hatten wir auch ein schattiges Plätzchen im Bierzelt gefunden. Robert erzählte von seiner gescheiterten Motorradtour nach Sizilien.
Nachdem wir zu den ersten Gästen zählten, gab es auch keine Wartezeiten für Getränke und Grillspezialitäten.
Übereinstimmend wurde festgestellt, dass hier die Preise noch stimmen: 1 Maß Bier 3,50 EUR, 1 Paar Bratwürste 2,00 EUR. Da kommt man doch gerne wieder im nächsten Jahr.
Schnell füllte sich das Zelt und wer konnte, der suchte sich ein schattiges Plätzchen am Waldrand.
Wer wollte konnte sich nach dem Mittagessen bereits mit Kaffe und Kuchen versorgen.
Der Heimweg führte über Ailersbach – Kairlindach (Einkehr) und Reuth. Um 15:00 Uhr war der Ausflug beendet.
Osterwanderung am 28. März 2005
Gerade vom Skifahren zurück und schon hatte sich der Osterhase angesagt. Früher als im vergangenen Jahr fiel das diesjährige Osterfest fast auf den Frühlingsanfang. Leider zeigte sich das Wetter nicht gerade frühlingshaft, aber das war nicht die einzige Überraschung.
Um 14:00 Uhr traf sich eine kleine Gruppe des Ski- und Wandervereins an unserer Schutzhütte in Falkendorf, um sich gemeinsam auf einen Osterspaziergang zum Lindenhof nach Hammerbach zu begeben.
Voraus gingen unsere beiden „Osterhasen“ Resi und Elfriede, die für die Verteilung der Süßigkeiten am Wegrand zuständig waren.
Ca. 30 Mitglieder (inkl. 6 Kinder) machten sich bei relativ angenehmen Temperaturen auf den Weg nach Hammerbach. Da es die letzten Tage (und auch noch am Vormittag) kräftig geregnet hatte, blieben wir auf dem Flurbereinigungsweg, um uns nasse Schuhe und schmutzige Kleidung zu ersparen. Horst und sein Hund „Julchen“ führten die Gruppe an.
Als wir nach etwa einer halben Stunde den Lindenhof erreichten, waren die Kinder und unsere „Osterhasen“ bereits auf dem Rückweg.
Der Grund: Der Lindenhof hatte geschlossen, da unsere Ankunft nicht angekündigt war. Nach kurzer Beratung wurde beschlossen, in unsere Schutzhütte einzukehren. Schließlich musste niemand dafür einen Umweg in Kauf nehmen.
Die Kinder zählten noch ihre „Beute“, während in der Schutzhütte auch schon der Osterhase seine Spuren hinterlassen hatte.
Eifrig wurde improvisiert. Während die Hilde und der Horst Kaffee kochten, organisierte Robert den zugehörigen Kuchen und eine kleine Brotzeit.
Schnell fühlten sich alle wohl, und es wurde gar nicht mehr darüber diskutiert, wer wohl vergessen hatte, den Lindenhof zu benachrichtigen.
Gesprächsthemen waren u.a. die gerade durchgeführte Skifreizeit im Nassfeld als auch die in Kürze anstehende Motorradtour von Robert Wirth und Wolfgang Oehl nach Sizilien.
Nach Kaffee und Kuchen gab es noch eine kleine Brotzeit: Robert hatte einen Südtiroler Schinken mitgebracht. Horst versuchte sich mit der Brotschneidemaschine am Schinken, während Hilde mit dem Messer arbeitete und den Schinken in mundgerechte Häppchen zerlegte.
Um 18:00 Uhr beendeten wir unsere Runde mit dem Fazit: In unserer Schutzhütte ist es doch am gemütlichsten.
Skifreizeit vom 20. – 26. März 2005
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Bereits zum siebten Mal in Folge war das „Nassfeld“ (bei Hermagor) in Kärnten Ziel unserer diesjährigen Skifreizeit. Zu Gast waren waren wir im Hotel „Karnischer Hof“ in St. Paul. Mit insgesamt 57 Teilnehmern war die Skifreizeit wiederum gut ausgebucht. Vom Montag, dem ersten Skitag, bis zum Donnerstag, fuhren die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen bis zu 25° C in sehr guten Schneeverhältnissen. Bedingt durch die hohen Temperaturen war das Skifahren im sulzigen Schnee sehr anstrengend und verlangte von den Teilnehmern ein erhöhtes Maß an Kondition.
Der letzte Skitag am Freitag war verregnet und erleichterte dadurch den Abschied. Alle Beteiligten waren rundum zufrieden, und so wurde das Hotel bereits für das nächste Jahr in der Faschingswoche (26.2. – 4.3.2006) wieder gebucht.
So kennt man das Nassfeld: Strahlend blauer Himmel wohin man schaut und immer genügend Schnee.
Ein Blick von der Watschiger Alm auf die Tressdorfer Höhe (1875 m).
Rundum zufriedene Gesichter bei Jung und Alt. Norbert und Michael strahlen um die Wette.
Zwischendurch eine kurze Erfrischung, um sich dann wieder gestärkt auf die Piste zu begeben.
Den Schnee ausnutzen solange er noch einigermaßen „befahrbar“ ist.
Am Nachmittag hat man besser daran getan, die Skier zu parken. So läßt es sich aushalten. Die Sonne genießen und entspannen.
Dem Bertold gefällt es auch gut.
Auch wenn in diesem Jahr von dem „alten“ Kader des SWCF nicht so viele Teilnehmer dabei waren, so konnte man einen harten Kern immer wieder auf der einen oder anderen Hütte antreffen. Auf der Piste waren sie weniger zu finden.
Das Hotel und deren Betreiber, die Familie Hiebl, verbesserten ihre Qualität erneut, insbesondere war das Essen von besonderer Güte.
Nach dem Essen hat man sich noch zusammen gesetzt, um den Tag bei Rotwein und Bier ausklingen zu lassen.
Tja, nach einem anstrengendem Skitag und einer guten Mahlzeit braucht der Magen eine kleine Verdauungshilfe und die findet man natürlich in der Küche.
Beim Nagelbrett durfte jeder seine Zielkünste ausprobieren – natürlich mit dem spitzen Kopf des Hammers nach unten.
Natürlich gab es auch wieder ein Eisbuffet (eine besondere Attraktion für die Jüngeren), an dem sich gleich eine lange Schlange bildete.
Die Kids hatten natürlich auch wieder Gelegenheit sich etwas zu maskieren (auch wenn Fasching schon lange vorbei war).
Wie jedes Jahr wurde auch diesmal die Karaoke-Veranstaltung wieder von allen hervorragend angenommen.
Mehrere Gruppen versuchten sich gegenseitig zu überbieten und gaben dabei ihr Letztes.
Norbert, Michael, Charly und Bertold sind voll bei der Sache – Hits aus den Neunzigern waren angesagt.
Ja und der Charly machte es den Kids gleich nach.
Hauptversammlung am 27. Januar 2005
Der 1. Vorstand Robert Wirth begrüßte um 20 15 Uhr die 34 anwesenden Mitglieder. Erfreulicherweise konnte auch gleich ein neues Mitglied (Michael Pees aus Münchaurach) in unseren Reihen begrüßt werden.
Tagesordnung:
– Bericht des Vorstandes
– Bericht des Kassiers
– Bericht der Kassenrevisoren
– Sektempfang zum Geburtstag
Nachdem Robert Wirth einen kurzen Rückblick auf das abgelaufene und einen Ausblick auf das aktuelle Jahr gegeben hatte, folgte eine Gedenkminute für zwei verstorbene Mitglieder (Andreas Würch und Werner Kosmalla). Anschließend legte unser Kassier Heinz Heydt die Zahlen offen, die von Gerhard Telorack als Kassenrevisor geprüft wurden. Zum Abschluss des offiziellen Teils stießen alle Anwesenden mit einem Glas Sekt auf den 20.-ten Geburtstag des SWCF an.
Der Bericht des 1. Vorstands Robert Wirth enthielt wie immer auch einen mahnenden Hinweis auf das Engagement jüngerer Mitglieder. Nur durch deren Übernahme von Verantwortung in der Vereinsführung hat der Verein auch eine Zukunft.
Mit Jürgen Wender konnten wir ein Mitglied begrüßen, das einen weiten Weg auf sich nahm, um an unserer Versammlung teilzunehmen.
Alle Anwesenden stießen mit einem Glas Sekt auf den 20.-ten Geburtstag unseres Vereins an.
Von den 17 Gründungsmitgliedern waren Rudolf Kolb, Rudi Fischer, Robert Wirth, Harald Koch und Andi Maier (von links) anwesend.