Winterwanderung am 29. Dezember 2004

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Der erhoffte Schnee blieb wieder einmal aus, jedoch konnten wir ansonsten mit dem Wetter zufrieden sein. Unsere Wandertour konnte bei angenehmen Temperaturen  und trockenen Fußes durchgeführt werden. Wer mit bis zum Schluss dabei war, musste sich auf einen langen Abend einstellen. Die letzten Wanderfreunde fanden sich so gegen 23:00 Uhr wieder in Falkendorf ein.



Wie jedes Jahr startete unsere Tour nach Oberalbach in Falkendorf. Die Falkendorfer trafen sich um 12:30 Uhr im kleinen Dorf. Es zeigte sich schon beim Treffpunkt in Falkendorf, dass die Beteiligung geringer war als in den Jahren davor.

Nach einer akademischen Viertelstunde ging es von hier aus zügig zum nächsten Treffpunkt nach Münchaurach.   

In Münchaurach kamen dann noch ein paar Wanderfreunde hinzu. Ein Kontrollanruf nach Falkendorf zeigte, dass um 13:00 Uhr die Leni Gast noch am Treffpunkt wartete. Ein Tipp-Fehler im Rundschreiben war daran schuld. Sie wurde daraufhin direkt mit dem Auto nach Oberniederndorf gefahren.

Da wir nicht in jedem Jahr dieselbe Tour laufen wollen, hatten wir diesmal einen Abstecher nach Oberniederndorf geplant. Man sagte uns, dass es dort einen hervorragenden Schnaps gibt. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. 

Beim Schwager von Herman Kühnke wurden wir dann um 13:45 Uhr in der Garage empfangen, um die vielen Köstlichkeiten auszuprobieren. Um jedoch nicht bereits ein vorzeitiges Ende der Wandertour zu riskieren, mussten wir uns etwas zurück halten, auch wenn es manchem schwer fiel.

Von hier aus trat Gerhard Preiser den Rückweg an, während mit Heiner ein Ersatzmann für ihn gefunden werden konnte. 

Von Oberniederndorf aus ging es dann über Flurbereinigungswege in Richtung Eckenberg und dann weiter nach Ebersbach.

In diesem Jahr waren wir dann schneller als erwartet, bereits um 15:30 Uhr – noch vor Einbruch der Dunkelheit – in Oberalbach.

Wie in jedem Jahr fanden sich dann auch noch ein paar Mitglieder ein, die den weiten Weg zu Fuß scheuten und lieber mit dem Auto anreisten.

Mit einem „Albachteller“, geräucherten Bratwürsten, Käsebroten und Bratwurstgehäck verwöhnten wir dann unsere Gaumen. Ganz besonders zu empfehlen sind auch immer wieder die verschiedenen Torten und Kuchen, die von den Oberalbachern jedes Mal hervor gezaubert werden. 

So gegen 17:00 Uhr trat dann immerhin mehr als die Hälfte der Wanderfreunde auch den Weg zurück zu Fuß an.

Mit Taschenlampen ausgerüstet ging es dann durch den Wald nach Oberreichenbach, vorbei an weihnachtlich geschmückten Gärten und Häusern.

An der Krippe vor der Egidienkirche wurde eine kurze Pause eingelegt, bevor wir dann zum finalen Ausklang beim „Geyer“ einkehrten.

Natürlich hatte er für 10 Leute keinen Platz mehr. So bat er uns in seinen Nebenraum, der aber leider nicht beheizt war. Ein Runde Schnaps sollte uns aber dann schnell von innen her erwärmen.

Irgendwie hat uns in diesem Jahr der Elmar Metz gefehlt, der im letzten Jahr mit viel Spaß in guter Erinnerung geblieben war.

Nach einigen Bierchen und einer kalten Platte waren wir ziemlich abgefüllt und traten so gegen 22:00 Uhr den Rückweg nach Falkendorf an.

Bevor es allerdings los ging, musste noch einmal für innere Erwärmung mit dem guten Schnaps (er stammt aus der Gegend von Weißenburg) von Andi gesorgt werden.

Über Unterreichenbach ging es dann wieder zurück nach Falkendorf. Ein paar besorgte Ehefrauen haben sich daheim gegenseitig angerufen, um nach dem Ausbleiben der männlichen Hälfte zu fragen. Aber kein Grund zur Aufregung, es kamen alle wieder wohlbehalten in ihrem Zuhause an.

Weihnachtsfeier am 11. Dezember 2004

Unsere Nikolausfeier fand – wie in den vergangenen Jahren – in der Sportgaststätte des SC Münchaurach statt. Den Mitgliedern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten: Ein Theaterstück, Weihnachtsgeschichte, Besuch des Nikolaus, Abendessen, Lichtbildervortrag zum abgelaufenen Jahr 2004, das waren die Stationen des Abends.



Den Auftakt (kurz nach 17:00 Uhr)machte die Theatergruppe des Heimat und Gartenbauvereins Aurachtal, die uns mit dem Einakter „Wenn Gerüchte Früchte tragen“ auf den Abend einstimmten.

Soviel Frauen-Power lässt schon erahnen, dass aus einem Gerücht unerwartet schnell Tatsachen abgeleitet werden.

Den besinnlichen Teil des Abends gestalteten Theresa Oehl und Evi Preiser, die eine Weihnachtsgeschichte bzw. ein Gedicht vorgetragen haben.

Wie jedes Jahr wurden auch Weihnachtslieder gesungen, die am Keyboard von Manfred Böhringer begleitet wurden. 

Dann wurde es für die Kinder spannend. Der Nikolaus hielt Einzug, mit einer Rute und einem schweren Sack auf dem Rücken.

Von der Rute musste er keinen Gebrauch machen, denn es waren nur gute Kind‘ anwesend. So gab es für jedes Kind ein kleines Geschenk. 

Doch nicht nur die Kinder wurden beschenkt. Auch für einige unermüdliche Helfer gab es ein kleines Präsent, gedacht als Anerkennung für die geleistete Arbeit. Im Bild ist Horst Echtner zu sehen, bei dem sich der Verein für seine Tätigkeit als „Hüttenwirt“ und für seine Instandhaltungsarbeiten rund um die Hütte bedankte.

Danach wurde der Nikolaus von den Kindern gebührend verabschiedet.

Wie in den vergangenen Jahren spendierte der Verein seinen Mitgliedern ein Abendessen. Zur Auswahl gab es „Blaue Zipfel“ und Kaiserfleisch mit Beilagen.

Den offiziellen Teil des Abends rundete unser Jürgen Nebl mit seinem Diavortrag über das abgelaufene Jahr ab. Leider löste sich die Gesellschaft anschließend ziemlich schnell auf. Grund: „Wettend dass…“ von Thomas Gottschalk (diesmal aus Nürnberg) lockte die Anwesenden vor den Fernseher.

Musical „Mamma Mia“ am 13. November 2004

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Unsere diesjährige Musicalfahrt führte uns nach Stuttgart zu dem Musical „Mamma Mia“ mit den Hits von ABBA. Das Musical-Kontingent war schon mehrere Wochen vorher ausgebucht. Es haben auch wieder viele Nicht-Mitglieder die Gelegenheit genutzt, um sich an einer Veranstaltung unseres Vereines zu beteiligen. Der Tagesablauf wurde wie bereits in den zurückliegenden Jahren perfekt organisiert von Frank und Gerlinde Jauernig. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.



Pünktlich um ca. 9:00 Uhr wurden wir an den bewährten Treffpunkten von unserem Busfahrer Roberto vom Busunternehmen Stütz abgeholt. Über Neustadt, Bad Windsheim fuhren wir dann in Richtung Heilbronn/Stuttgart.

Um 11:00 Uhr machten wir eine Pause an der Raststätte Hohenlohe (bei Waldenburg). Da das Mittagessen heute ausfallen musste (der Besuch von Sophie’s Brauhaus war erst nach dem Musicalbesuch geplant), hatten Frank und Gerlinde ein kleines Sektfrühstück mit Würstl, Brezen und Käse organisiert.  

Um 13:00 Uhr erreichten wir dann das SI-Zentrum in Stuttgart, das neben den Colonnaden mit 19 Restaurants und Bars, 6 Kinosälen, der Spielbank Stuttgart, den VitaParc Schwaben Quellen auch 2 Musicaltheater beherbergte.

Es blieben noch etwa 2 Stunden Zeit bis zur Vorstellung, die jeder nutzen konnte wie er wollte – für die Spielbank reichte die Zeit leider nicht. Sämtliche Jacken, Mäntel und Regenschirme konnten im Bus verbleiben, da dieser in unmittelbarer Nähe des SI-Zentrums parken konnte.  

Pünktlich um 15:00 Uhr begann die Vorstellung im PALLADIUM Theater und wer (wie geschehen) aus Versehen in das andere Musical (42 ND Street) geraten war – kein Problem, der Weg zurück ins das richtige Theater konnte leicht gefunden werden.

Die Geschichte: Auf einer griechischen Insel begegnen wir Donna und ihrer 20-jährigen Tochter, die ihren Märchenprinzen heiraten möchte. Durch das Tagebuch ihrer Mutter erfährt sie von drei möglichen Vätern, die sie zu ihrer Hochzeit einlädt. Das Chaos wird perfekt als Donnas beste Freundinnen aus vergangenen Tagen anreisen. Die Vergangenheit wird zur Gegenwart und das Rätselraten beginnt.

In der Tat wurden Super-Hits wie „Dancing Queen“, „I have a dream“, „Take a chance on me“, „The winner takes it all“, „Super Trouper“ und natürlich „Mamma Mia“ so raffiniert mit einer modernen Geschichte verwoben, dass ein bewegender „Cocktail der Emotionen“ entstand. Melodien, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation geprägt haben, klingen unvergesslich in den Ohren.

Die Geschichte wurde von den 22 größten Hits von ABBA (in deutscher Sprache) begleitet und fand nach 2,5 Stunden ein unerwartetes Ende. 

Unmittelbar nach der Vorstellung (ca. 18:00 Uhr) fuhren wir mit unserem Bus in die Stuttgarter Innenstadt, um vor der Rückfahrt in SOPHIE’s Brauhaus einzukehren.

Nach einer kleinen Warteschleife hat Roberto auch einen Parkplatz in der Nähe gefunden und so konnten wir uns gemütlich niederlassen.

Vor dem Essen gab es erst einmal eine Stange Bier. Es verging aber dann doch eine kleine Weile, bis jeder sein Essen einnehmen konnte.

In dieser urgemütlichen Bierkneipe wären wir gerne noch länger gesessen. Aber gegen 21:00 Uhr wurde dann zum Aufbruch geblasen.

Die Heimfahrt verlief ohne jegliche Probleme und so erreichten wir gegen Mitternacht wieder unseren Ausgangspunkt.

Die große Frage: Und wohin geht es nächstes Jahr?

Herbstwanderung im Fichtelgebirge am 24. Oktober 2004

Dies war ein Tag, der das Attribut „Goldener Oktober“ in jeder Hinsicht verdient hat. Bei strahlendem Sonnenschein begaben sich 41 Mitglieder morgens um 9:30 Uhr per Bus zu einem Wanderausflug in das Fichtelgebirge.



Nach knapp 2 Stunden Fahrt erreichten wir das Städtchen Fichtelberg am Ochsenkopf.

In der Speisegaststätte „Zum Hirschen“ war das Mittagessen bestellt, und so konnte jeder seinen Hunger schnell und mit Appetit stillen.

Gegen 14:00 Uhr fuhren wir mit dem Bus etwa 5 km südöstlich zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, der Silberhütte.

Immer leicht ansteigend erreichten wir nach ca. 2 Stunden und ca. 7 km Wegstrecke den Gipfel der  884 m hohen „Platte“.

Trotz des etwas unwegsamen Geländes (sehr steinig), war es ein grandioses Erlebnis, von hier bei bestem Wetter und guter Sicht bis weit in die benachbarte Tschechische Republik schauen zu können.

Der Abstieg in Richtung „Silberhaus“ gestaltete sich aufgrund rutschiger Steinplatten und Spalten etwas schwierig, konnte aber ohne Blessuren gemeistert werden.

Der Weg zum „Silberhaus“ war bis auf die letzten 500 m einfach, das letzte Stück war etwas steil, aber trotzdem gut zu gehen.

Das „Silberhaus“ ist das Ziel vieler Ausflügler und war, auch dem Wetter entsprechend, brechend voll. So kam es, dass einige von uns bis zu einer Stunde auf ein Getränk warten mussten.

An Organisation jedenfalls ließen die Wirtsleute noch manches vermissen.

Nach einem 20-minütigen Abstieg waren wir wieder beim Bus angelangt und konnten die Heimreise antreten.

Gegen 19:00 Uhr waren wir wieder zu Hause. Ein sehr schöner Tag ging zu Ende.

Wanderwochenende im Harz vom 24. – 26. September 2004


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Unser diesjähriges Wanderwochenende führte uns nach Braunlage (in der Nähe des „Brocken“) im Harz. Die gute Nachricht zuerst: Es regnete nur einmal. Die schlechte Nachricht: Der Regen begleitete uns fast ununterbrochen von Samstag bis Sonntag. Unsere Fahrt war bis auf ein paar wenige Plätze ausgebucht.



Pünktlich am Freitag um 14:00 Uhr holte der SWCF-bewährte Busfahrer Roberto vom Busunternehmen Stütz unsere Gruppe in Münchaurach, Falkendorf, Herzogenaurach und Niederndorf ab.

Die Reiseroute führte über Bamberg, Schweinfurt, Hammelburg, Bad Brückenau, Fulda, Kassel, Göttingen, Herzberg, Bad Lauterberg nach Braunlage. Auf einer Autobahnraststätte in der Nähe von Fulda wurde eine Pause eingelegt. Um 19:45 Uhr erreichten wir unser Ziel, das Relexa-Hotel in Braunlage.      

Nachdem die meisten Teilnehmer doch etwas Hunger verspürten, begaben wir uns – nachdem wir unser Gepäck auf die Zimmer gebracht hatten – gleich zum Abend-Buffet in den Speisesaal des Hotels.

Das Buffet war vom Feinsten und jeder konnte nach Herzenslust essen. In dem offenen, geräumigen Speisesaal konnten wird dann noch bis 22:00 Uhr gemütlichen zusammen sitzen. Danach begaben sich die meisten Teilnehmer auf ihre Zimmer, um für den nächsten Tag ausgeruht die Wanderung antreten zu können. 

Samstag, nach dem Frühstück versammelten sich (fast) alle Teilnehmer pünktlich um 9:00 Uhr am Hinterausgang des Hotels, um sich von Jürgen Nebl und Frank Jauernig auf der Wanderung führen zu lassen, die unsere Wanderroute bereits vor längerer Zeit ausgekundschaftet hatten.

Zuerst führte der Weg zur etwa 10 Min. entfernten Talstation der Wurmbergbahn. Mit 6-er Gondeln ging es hinauf zum Wurmberg (971 m). Es regnete von Anfang an, und auf der Bergstation kam dann noch Nebel hinzu. Bis auf Rudolf Kolb, der die kurze Route 1 zum Rodelhaus wählte,  begaben sich alle anderen Wanderfreunde auf die Route 2 bzw. 3.

Zunächst stiegen wir die Treppe an der Skisprungschanze hinab, um uns auf den ehemaligen „Kolonnenweg“ zu begeben. Das ist der Grenzstreifen der früheren DDR. Bei leichtem Regen liefen wir dann auf den Betonplatten ein paar Kilometer an der früheren Grenze entlang.

16 Wanderer trennten sich dann am Brockenstein von der restlichen Gruppe, um unter der Führung von Jürgen Nebl über die Bärenbrücke zum Rodelhaus zu laufen (Route 2). Die etwas besser zu Fuß waren, wählten die Route 3, die dann weiter zum „Dreieckiger Pfahl“. Diese Gruppe wurde von Frank Jauernig geführt. 

Kurz vor dem „Dreieckiger Pfahl“ – wir waren bisher etwa 4 km gelaufen – befand sich ein Abzweig zum „Brocken“ (dorthin sind es 4,5 km). Hier trennte sich Wolfgang Hartmann von der Gruppe, um den „Brocken“ zu erkunden.

Die verbleibende Gruppe lief dann über die „Achtermannshöhe“ zurück nach Braunlage.

Wie auf dem rechten Bild zu sehen ist, sind die verschiedenen Wanderstrecken sehr gut beschildert.

Hier noch ein paar Eindrücke vom „Brocken“. Der „Neue Goetheweg“ führt in großen Teilen an der Brockenbahn entlang. Die Brockenbahn hat ihren Betrieb im Juli 1992 wieder aufgenommen. Eine 700 PS starke Dampflok zieht die Wagen auf einer Strecke von 19 km von „Drei Annen Hohne“ bis zum Gipfel des Brocken. Der Fahrpreis beträgt für Erwachsene für Hin- und Rückfahrt 22 €, unabhängig vom Zusteigebahnhof.

Der „Neue Goetheweg“ endet an der „Brockenchaussee“, die dann über ein paar 100 m geteerte Straße zum 1142 m hohen Brocken führt. Die Aussicht auf dem Brocken war nicht vorhanden, das Brockenhaus war in Nebel gekleidet.

Am Spätnachmittag wurde das Wetter dann etwas besser. Die Bilder rechts zeigen einen Blick vom Wurmberg auf Braunlage und Umgebung.

Nach dem Abendessen im Hotel bildeten sich dann verschiedene Gruppen, die das Nachtleben von Braunlage erkundeten. Nachdem die „Tenne“ überfüllt war, landeten mehrere unserer Teilnehmer im „Oktoberfest“-Zelt angrenzenden Hotel, um ein Bier aus der Heimat zu trinken. Bei der Rückkehr ins Hotel saßen noch viele unserer Wanderfreunde in der Hotel-Lobby gemütlich zusammen.

Um 9:00 Uhr am Sonntag fuhren wir mit dem Bus nach Treseburg. Natürlich begleitete uns auch an diesem Morgen feiner Nieselregen. Auf dem Programm stand eine Wanderung durch das 10 km lange Bodetal nach Thale.

Wer nicht wandern wollte, konnte mit dem Bus nach Thale zum Hexentanzplatz fahren und dort auf die Wandergruppe warten. Von diesem Angebot machten doch einige Teilnehmer Gebrauch.   

Um 10:00 Uhr begann unsere Wanderung. Die Route führte direkt entlang der Bode und war einfach zu gehen. Manchmal erschwerten ein paar kleine Steigungen den Laufrhythmus, aber die Gruppe kam flott voran.

Der Weg führte meist unter Bäumen entlang dem Ufer der „Bode“. Zwischendurch stoppte dann kurz der Nieselregen, aber dafür bekamen wir dann die Tropfen von den Blättern der Bäume zu spüren. Trotz des widrigen Wetters waren außer uns auch noch einige Wanderer unterwegs. 

Wer die Augen nicht nur auf den Weg richtetet, konnte dann auch ein paar seltene Exemplare wie diesen Feuersalamander bewundern.

Ziemlich am Ende der Wanderstrecke, bevor es dann hinunter zur Teufelsbrücke ging, waren wir am letzten Anstieg angekommen. 

Um 12:00 Uhr erreichten wir „Königsruhe“. Hier wurde dann gewartet, bis die letzten Wanderer eingetroffen waren. Von hier aus führt ein Wanderweg zum Hexentanzplatz, den man bereits sehen konnte. Aus Zeitgründen konnten wir diesen Weg aber nicht gehen.

Tja und Hexensymbole sind in dieser Gegend allgegenwärtig. Nach einem kurzen Aufenthalt in „Königsruhe“ fuhren wir dann mit den Gondeln von Thale hoch zum Hexentanzplatz, den wir um 12:30 Uhr erreichten. 

Am „Teufelsgrill“ konnte sich – wer wollte – etwas stärken. Hier trafen wir dann auch wieder den Rest unserer Gruppe, die sich mit unserem Bus zum Hexentanzplatz befördern ließ.

Beeindruckend am Hexentanzplatz: Die gute Fernsicht, sowie die bizarren Bronze-Figuren.

Um 13.00 Uhr sind wir dann mit dem Bus zu unserem letzten Ziel nach Wernigerode aufgebrochen. 

Um 14:00 Uhr erreichten wir die Innenstadt von Wernigerode. Von der Reiseleitung wurde eine Stunde genehmigt, um die Innenstadt zu erkunden oder um sich gemütlich in einem Kaffee  auszuruhen.

Wer sich für die Besichtigung der Innenstadt entschied, der kam aus dem Staunen nicht heraus. Dem Betrachter bieten sich aufwändig restaurierte Häuserzeilen, wie man sie nicht gerade überall sieht.

Um 15:00 Uhr traten wir dann die Heimreise an, und um 20:45 Uhr erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt Falkendorf. 

Johannisfeuer am 26. Juni 2004

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Seit längerer Zeit der erste wirklich schöne Tag, an dem wir das diesjährige Sonnwendfest gefeiert haben. Das Wetter verwöhnt uns momentan beileibe nicht. Umso besser war unser Fest besucht. Über 200 Gäste fanden sich an diesem Abend auf unserem Gelände ein und feierten bis spät in die Nacht hinein. Das Viertelfinalspiel der Fußball-Europameisterschaft (Schweden gegen Niederlande) war jedenfalls für unser Fest keine Konkurrenz.



Perfekt präsentierte sich die spätere Feuerstelle, die von mehreren fleißigen Helfern schon während der Woche aufgerichtet wurde.

Erstmals konnten wir auch unsere Zelte optimal platzieren, nachdem im Frühjahr der Volleyballplatz verlegt wurde. So konnten wir den Ausschank direkt an die Sitzplätze anschließend integrieren.  

Nachdem die Band „Just4Fun“ (Bob, der auch im vergangenen Jahr unser Fest musikalisch unterrahmte, trat mit einer neuen Besetzung an) ihre Instrumente gestimmt hatte und der Soundcheck abgeschlossen war, begrüßte der 1. Vorstand Robert Wirth die Gäste und das Fest konnte so richtig beginnen.

Unsere beiden Grillmeister Gerhard und Horst mussten sich so richtig ins Zeug legen, damit sie den Ansturm auf Steaks und Bratwürsten bedienen konnten.

Die Helferinnen in der Hütte waren wie jedes Jahr für den Verkauf des gegrillten Fleisches und der Zutaten zuständig.

An den Zapfhähnen gab es zunächst ein kleines Problem, das Andreas Söllner beheben konnte. Dafür lief das Bier hinterher um so besser. Am Ausschank gab es keine freie Minute und Berthold, Norbert und Frank hatten an diesem Abend einen anstrengenden Job zu erledigen. 

Wer nicht pünktlich war, der hatte wirklich Probleme noch einen freien Sitzplatz zu ergattern. So wurde dann auch noch der freie Platz zwischen den Zelten genutzt, um Garnituren aufzustellen, die auch sofort belegt waren.

So war es dann auch nicht verwunderlich, dass schon bald ein Fahrzeug nach Herzogenaurach fahren musste, um von der Brauerei Heller Nachschub zu holen, denn das Bier fand ungeahnten Absatz.

Auch die Jüngsten hatten an diesem Abend genügend Abwechslung. Während die Jungs auf dem Fußballplatz ihre Spielchen trieben, waren die Mädels auf dem angrenzenden Spielplatz zu finden.

Die Eltern konnten sich entspannt unterhalten und der Musik lauschen. Sie brauchten sich einmal nicht um ihre „Kleinen“ kümmern.

Beim Eintritt der Dämmerung wurde das Feuer angezündet. Natürlich war auch die Falkendorfer Feuerwehr anwesend, um aufzupassen, dass keine Flammen auf die angrenzenden Felder überschlugen.

Für die Kinder war dies natürlich der Höhepunkt des Abends, aber auch viele Erwachsene nahmen die Wärme des Feuers wohltuend entgegen, denn mit dem Einbruch der Dunkelheit wurde es wirklich ziemlich frisch.

Nachdem das Feuer größtenteils abgebrannt war, nutzte Frank Jauernig die Musikpause, um ein Video über die bevorstehende Herbstwanderung vorzuführen, die uns den Harz näher bringen wird. Viel Werbung war für diese Veranstaltung jedoch gar nicht mehr notwendig, denn die Fahrt war zu diesem Zeitpunkt bereits fast ausgebucht.

Anschließend ließen wir dann diesen schönen Abend im kleineren Kreis ausklingen.

Muttertagsfahrt am 9. Mai 2004

Die geplante Überraschungsfahrt für unsere Mütter führte uns ins Altmühltal. Mittagessen in Beilngries, eine Wanderung im Bechtal und zum Abschluss der Besuch der Brauereistuben in Titting, das waren die Stationen des Tages. Trotz des kühlen und regnerischen Wetters kann man festhalten: Das Altmühltal ist immer eine Reise wert.



Mit einem fast vollbesetzten Bus fuhren wir zum Mittagessen nach Beilngries. Ziel war das Gasthaus „Stern“, wo wir uns für die anstehende Wanderung stärkten.

Nachdem es das Wetter mit uns nicht gerade besonders gut gemeint hatte, dehnte sich das Mittagessen bis ca. 14:00 Uhr aus. Dann fuhren wir mit unserem Bus zum Eingang des Bechtals. Von hier aus begaben wir uns auf die ca. 6 km lange Wanderung durch das Bechtal.

Es ging vorbei an Mühlen und romantischen Flussniederungen. Ab und zu musste der Regenschirm das Nass von oben abhalten. Aber nach dem Motto „es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung“, erreichten alle Wanderfreunde ohne Blessuren das Ziel.

Nach dem Erreichen des Endpunkts der Wanderung in Titting, ließen wir den Tag in den Brauereistuben ausklingen. Von einem gemütlichen Ambiente umgeben, wurden noch einmal die Erlebnisse des Tages aufgearbeitet.

Natürlich wurde auch das eine oder andere Guttmann Weizen getrunken, das ja hier in Titting gebraut wird. Letztendlich waren alle Mütter zufrieden und so wurde um 18:30 Uhr die Rückfahrt mit dem Bus angetreten.

Osterwanderung am 12. April 2004

Nachdem die letzten Tage kalt und ungemütlich waren, zeigte sich der Osterhase am Ostermontag von seiner besten Seite und bescherte uns einen frühlingshaften Nachmittag, der zu einer Wanderung nicht nur von unserem Verein genutzt wurde.



Um 14:00 Uhr trafen sich die Wanderfreunde am Spielplatz (kleines Dorf), um gemeinsam eine kleinen Rundgang am Rande des Dohnwalds nach Dondörflein zu unternehmen. Als Vorhut machte sich der „Osterhase“ auf den Weg, um die richtige Spur zu setzen.

Anfangs war der Nachwuchs noch etwas desorientiert. Aber bald wurden die ersten fündig und sammelten die vom „Osterhasen“ am Wegrand deponierten Schokoeier und -hasen in die mitgebrachten Stoffbeutel.

Jemand hat den  „Osterhasen“ gesehen und gleich geht die Jagd wieder los. Vor Übereifer wurden mehrfach seine kleinen Nester übersehen, und so kamen auch die Erwachsenen in den Genuss von Süßigkeiten.
Wohin mit den prall gefüllten Händen und wohin ist der Osterhase wohl jetzt gelaufen?

Jürgen gibt bestimmt ein paar gute Tipps und „Julchen“ unser Vierbeiner interessiert sich weiterhin nicht für den Osterhasen.
Nach der Einkehr bei Kaffee und Kuchen im Gasthaus Schuh, machte sich die Gruppe wieder auf den Rückweg. Nein, die drei auf der Bank warten nicht auf den Osterhasen, sie diskutieren vielleicht noch über den Automarder, der beim Tischgespräch für viel Verwirrung gesorgt hat.

Skifreizeit vom 22. – 28. Februar 2004

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Wie auch im vergangenen Jahr war das „Nassfeld“ (bei Hermagor) in Kärnten Ziel unserer diesjährigen Skifreizeit in der Faschingswoche. Über 60 Teilnehmer waren im Hotel „Karnischer Hof“ in St. Paul bzw. auf dem „Schumi“-Bauernhof in der Nähe untergebracht. Außer unserer Gruppe war noch eine Bus mit Holländern einquartiert. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr hatten wir in diesem Jahr mit dem Wetter nicht soviel Glück. Es gab tatsächlich nur einen wunderschönen Tag (Aschermittwoch), ansonsten hat uns Frau Holle ca. 1m Neuschnee in dieser Woche herunter geschüttet. Anfangs gab es sogar Regen in den unteren Lagen. Also Schönwetterfahrer kamen diesmal nicht auf ihre Kosten.



Am Rosenmontag und am Dienstag wurde natürlich Fasching gefeiert, wobei es auf der Piste wegen der widrigen Umstände weniger lustig zu ging. Dafür aber um so mehr am Abend.

Ein großes Lob für die Vielfältigkeit und das qualitativ gute Essen im „Karnischen Hof“. Alleine das Salatbuffet hätte ausgereicht, um wunschlos satt zu werden. 

Obendrein gab es am Donnerstag nach dem Hauptgang noch ein opulentes Eisbuffet. Da konnte man nur noch staunen. 

Die Kinder kamen natürlich zuerst an die Reihe und so manch einer drehte noch eine zweite Runde um das Eisbuffet.

Nach dem Abendessen zog eine Gruppe von Teilnehmern bei Schneetreiben in Richtung „Schumi“-Mühle.  Ausgerüstet mit Öllampen und Fackeln, stapften wir ca. 1,5 km durch den Winterwald, bis wir die Mühle erreichten.

Ein Lagerfeuer und Glühwein sorgten für äußere und innere Wärme. Wer Lust hatte, konnte dann noch das Mühlenrad und die renovierte Mühle besichtigen. 

Im Inneren der Mühle konnten selbstgebrannte Schnäpse und verschiedene Brotaufstriche gestestet werden.

Natürlich konnten all diese Produkte auch käuflich erworben werden. Nach einem gemütlichen Beisammensein wurde dann wieder der Rückweg angetreten. Für einige wurde es danach noch eine sehr lange Nacht.

Die nachfolgenden Bilder wurden an dem einzigen schönen Tag (bezogen auf das Wetter) geknipst, den wir in dieser Woche erlebten.

Beim Erwachen gab es diesen herrlichen Blick aus dem Fenster unserer Unterkunft („Schumi“). Ein gewisses Kribbeln stellte sich in der Magengegend ein, mit der Erwartung eines herrlichen Skitages.

Den ersten leichten Schock gab es dann an der Talstation, als wir auf eine lange Schlange von wartenden Skifahrern trafen. Die neu eingeführte Spur für Familien mit Kleinkindern trug auch noch negativ dazu bei. Man konnte sich nur wundern, wer hier alles als „Kleinkind“ durchgelassen wurde.

Auf dem Skiplatz Madritsche (1919 m) angekommen, bot sich ein herrliches Panorama.

Und wo trifft man sich zur Mittagspause – natürlich in der Watschiger Alm. Da es sehr frisch war und ein heftiger Wind blies, konnte man sich nur in die Hütte begeben.

Es ist auch hier aufgefallen, dass sich die Euro-Beträge den DM-Beträgen von vor ein paar Jahren fast angepasst haben. Nur ein kleines Beispiel: Für einen Schnaps hätte man 2,30 EUR berappen müssen.

Zum Skifahren fanden sich verschiedene Gruppen zusammen, die sich dann irgendwo in dem weitläufigen Gebiet zufällig trafen.

Wer am Nachmittag zu früh die Talabfahrt wählte – um vielleicht noch einmal eine Bergfahrt zu machen, der hatte einfach Pech. Wegen eines Stromausfalls fuhren die Gondeln nicht mehr. Besorgte Eltern warteten auf ihre Kinder, die nach dem Skikurs per Bus ins Tal gebracht wurden. 

Die Bärenhütte neben der Talstation war wie schon so oft Treffpunkt nach der „Arbeit“ auf der Piste.

Noch eine Neuheit gab es zu „bewundern“. Neben der Talstation wurden zwei Wohn-Würfel errichtet (einer ist auf dem rechten Bild zu sehen). Die Übernachtung ist ab 49 EUR inkl. Skipass zu haben und eine 2000 qm Disco lockt besonders das junge Publikum.

Hauptversammlung am 5. Februar 2004

Der 1. Vorstand Robert Wirth eröffnete um 20 15 Uhr die gut besuchte Hauptversammlung und begrüßte die ca. 40 anwesenden Mitglieder. Erfreulicherweise zeigten auch eine Reihe von sonst eher selten gesehenen Mitgliedern ihr Interesse an dem Verein. 

Nach der Tagesordnung ergab sich folgender Ablauf:

  – Bericht des Vorstandes
  – Bericht des Kassiers 
  – Bericht der Kassenrevisoren
  – Entlastung der Vorstandschaft
  – Neuwahlen
  – Wünsche, Anträge
  – Verschiedenes

Nachdem die Neuwahlen gut vorbereitet waren, konnte bereits um 21 00 Uhr der offizielle Teil der Hauptversammlung mit einer neu gewählten Vereinsführung beendet werden. Die neue Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen:

1. Vorstand: Robert Wirth Beisitzer: Wolfgang Hartmann,
2. Vorstand: Harald KochFrank Jauernig,
Kassier: Heinz HeydtHermann Kühnke,
Schriftführer: Gerhard PreiserJürgen Nebl,
Übungsleiter: Ulrike AssmannNorbert Metten,
Jugendwart: Theresa OehlBerthold Te Lake
Gerätewart: Horst Echtner

Der Bericht des 1. Vorstands Robert Wirth enthielt einen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf die Veranstaltungen in diesem Jahr. Wie schon in den vergangenen Jahren richtete er mahnende Worte an die Mitglieder, mit der Bitte, einer Überalterung des Vereins entgegen zu steuern. Die Kassenprüfung von Andreas Würch und Wolfgang Oehl gab keinerlei Anlass zu einer Beanstandung. Jürgen Nebl verlas den Kassenbericht in Stellvertretung des erkrankten Kassiers Heinz Heydt. Unser finanzielles Polster lässt uns beruhigt in die Zukunft blicken.

Bei den Neuwahlen stellte sich der bisherige Schriftführer Frank Jauernig aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Robert Wirth dankte ihm mit einem Gutschein für seine geleistete Arbeit. Als Beisitzer will er aber weiterhin den Verein unterstützen. Durch die Bereitschaft von Berthold Te Lake und Norbert Metten zukünftig als Beisitzer im Verein mit zu arbeiten, konnte eine kleine Verjüngungskur der Vereinsführung eingeleitet werden.