Winterwanderung am 27. Dezember 2003

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Etwa 20 Teilnehmer fanden sich zur diesjährigen Winterwanderung an unserer Schutzhütte ein. Pünktlich um 13:00 h brachen wir in Richtung Münchaurach auf, wo ein erster Zwischenstopp geplant war. Über Neundorf, Eckenberg und Ebersbach führte die Route nach Oberalbach (ca. 10 km).

Ein Dankeschön an Herman Kühnke, der die Route ausgekundschaftet hat und an die Gemeiners, die uns in Münchaurach mit Glühwein und Christstollen verköstigten.



Grau in grau war der Himmel, als wir uns an der Schutzhütte trafen, und alle Teilnehmer waren auf Regen eingestellt.

Unsere Gruppe war noch nicht ganz vollständig, denn in Münchaurach – an der Brücke – warteten noch ein paar Wanderfreunde, um mit uns nach Oberalbach zu laufen.

Um 13:30 h trafen wir in Münchaurach ein und da wurden wir bereits von Glühwein und Christstollen erwartet, um uns erst einmal zu stärken.

Für die Mädels gab es dann noch eine letzte Chance sich in einem Dixi-Klo zu erleichtern, bevor die Wanderung dann richtig losging.

Über einen Feldweg ging es dann in Richtung Neundorf. Zwischendurch kündigten ein paar Tröpfchen an, dass es von oben durchaus noch feuchter werden könnte.

Die Gruppe war ziemlich auseinander gezogen, jedoch wurde an der Spitze immer wieder auf die Nachhut gewartet.

Zwischen Neundorf und Eckenberg wurde ein Waldstück durchquert.

In Eckenberg angekommen, wurde wieder gewartet, bis alle angekommen waren. Danach liefen wir in Richtung Oberreichenbach und bogen dann links in einen Feldweg ab, der durch den Wald direkt nach Ebersbach führte. Hier begann es dann doch ziemlich heftig zu regnen.

Einige hatten Glück, als in Ebersbach bereits zwei Jeeps warteten, um ein paar Wanderer aufzusammeln, die nicht nass werden wollten. 

In Oberalbach gab es dann wie immer Kaffee mit Kuchen und anschließend eine kräftige Brotzeit. Nachdem die Kleider getrocknet waren, fand sich eine Gruppe von 10 Leuten, die auch den Heimweg zu Fuß bewältigen wollten.

Traditionell wurde wieder beim „Geyer“ in Oberreichenbach eingekehrt. Und da wurden wieder die tollsten Geschichten erzählt. Der Elmar hat schließlich geglaubt, dass er ein Heller-Bier getrunken hat, und der Wirt hat mit Gerhard über die Abstammung ihrer beiden Söhne philosophiert.

Spät war es dann (22:30 h), als wir in Falkendorf unsere Wanderung beendeten.

Weihnachtsfeier am 06. Dezember 2003

Unter großer Beteiligung fand in diesem Jahr unsere Nikolausfeier in der Sportgaststätte des SC Münchaurach statt. Wie schon in den vergangenen Jahren, so hat auch in diesem Jahr Theresa Oehl die Gestaltung dieses Abends organisiert. Dafür ein herzliches Dankeschön von der Vorstandschaft.

„Zeit für Liebe und Gefühl,
heute bleibt es nur draußen richtig kühl.
Kerzenschein und Apfelduft,
ja, es liegt Weihnachten in der Luft.“



Nach der Eröffnung der Feier durch den 1. Vorstand Robert Wirth, wurden verschiedene Beiträge passend zur Weihnachtszeit vorgetragen und gemeinsam Lieder gesungen.
R. Wirth: Die Geschichte von der Christbaumspitz. 
H. Koch: Über eine Geschichte, die zur Weihnachtszeit jedes Jahr in der „Sun“ abgedruckt wird. 
E. Preiser: Eine Geschichte in fränkischer Mundart.
F. Jauernig: Mathematische Theorien über die Existenz des Weihnachtsmannes.

Gute Stimmung herrschte unter den zahlreichen Gästen. Der Saal war mit gut 90 Personen gefüllt. 
Vor dem Abendessen bedankte sich die Vorstandschaft mit einem kleinen Präsent bei einigen Mitgliedern für ihren geleisteten Einsatz: Jürgen Nebl für seine Dia-Aufbereitungen, Frank Jauernig für sein Engagement bei den Musicalfahrten, Uli Assmann für ihre sportliche Leitung, Theresa Oehl für die Organisation der Nikolausfeier.

Für die gelungene musikalische Untermalung des Abends sorgte Manfred Böhringer auf seinem Keyboard.

Wie jedes Jahr spendierte der Verein seinen Gästen auch ein kostenloses Abendessen, das von Adriano Castelli vorbereitet wurde.  Zuerst wurden natürlich die vielen hungrigen Kinder versorgt. 

Neben den vielen Kindern wartete auch der „kleine“ Nikolaus gespannt auf das Eintreffen des richtigen Nikolaus, der lange auf sich warten ließ, obwohl sein Schlitten angeblich mit 1040 km/Sekunde fliegt (mathematische Theorie). 

Wahrscheinlich waren aber die Gründe der Verspätung mehr irdischer Natur.

Als es dann endlich soweit war, mussten die Kinder dem Nikolaus erst ihre Gedichte und Lieder vortragen, bevor jeder ein kleines Präsent vom Nikolaus erhielt.

Den Abschluss des offiziellen Teils bildet der Diarückblick auf das abgelaufene Jahr, der vom Chef-Fotografen Jürgen Nebl aufbereitet und vorgetragen wurde. Wie jedes Jahr präsentierte er überraschende Bilder und Kommentare. 

Musical „Ludwig II.“ am 08. November 2003

Unsere diesjährige Musicalfahrt führte uns nach Füssen zum Besuch des Musicals „Ludwig II“. Pünktlich um 7:00 Uhr starteten wir mit unserem Busfahrer „Roberto“ vom Busunternehmen Stütz zu einem eintägigen Ausflug in den Süden, natürlich an einem herrlichen Herbsttag.

Von der Terrasse hinter der Musical-Halle bot sich dieser herrliche Blick auf den Forggensee, den Tegelberg, das Schloß Neuschwanstein und die Ausläufer der Allgäuer Alpen. 

„Ist das Leben nichts als Illusion, so soll die Welt meine Bühne sein.“



Nach einer störungsfreien Fahrt über den Frankenschnellweg, die A6 und die A7 bis zur Raststätte Lonetal, machten wir eine kurze Pause, um unseren müden Kreislauf mit ein wenig Sekt wieder in Schwung zu bringen. Unsere Organisatoren Frank und Gerlinde Jauernig hatten vorgesorgt.

Danach setzten wir unsere Fahrt fort, um pünktlich das vorbestellte Mittagessen in der Musical-Halle einnehmen zu können.

Um 11:30 Uhr erreichten wir Füssen. Vom Parkplatz steuerten wir zu Fuß direkt die Musical-Halle an, wo uns ein opulentes Mittags-Buffet erwartete.

Von der oberen Etage hatte man einen sehr schönen Blick auf die abwechslungsreich angelegte Gartenlandschaft hinter der Musical-Halle, am Rande des Forggensees.

Zur Einstimmung konnten wir königlich speisen. Auf dem Plan stand ein exquisites Drei-Gänge-Menü in der noblen Atmosphäre des Spiegelsaals im Romantik-Restaurant. Wer nach dem Essen keine Lust auf einen Verdauungsspaziergang hatte, der blieb einfach sitzen und unterhielt sich in gemütlicher Runde.

Neben der Musical-Halle befindet sich ein kleiner Glockenturm, der von mehreren Tafeln umgeben ist, auf denen das Leben von König Ludwig II. von Bayern beschrieben ist.

Um 14:30 Uhr begann dann die Aufführung, die um 16:00 Uhr mit einer Pause unterbrochen wurde und um 17:40 Uhr endete. So manchem verhalf das gute Mittagessen, die Wärme im Saal und die romantische Musik zu einem kleinen Nickerchen.

In der Musical-Pause konnte man sich dann noch einmal etwas die Beine vertreten und einen Blick auf das Schloß Neuschwanstein genießen, das von der Abendsonne ins rechte Licht gerückt wurde.

Um 18:00 Uhr traten wir die Rückreise an. Unsere Organisatoren überraschten uns noch mit einer Brotzeit, so dass wir ohne größere Pause durchfahren konnten und um 22:00 Uhr wieder Falkendorf erreichten.


„Ein Rätsel wird auf ewig euch verbergen, wer ich bin.“

Fünf Akte und 29 Bilder auf der größten bespielten Drehbühne Deutschlands entführten uns in die phantastische Traumwelt Ludwigs II., der schillerndsten und tragischsten Figur der bayerischen Geschichte. Seine Träume, mit Schloß Neuschwanstein zu Stein geworden, sind auf der Bühne lebendig.

In prachtvollen Bildern und mit bezaubernder romantischer Musik wird der Mythos des genialen Visionärs erlebbar. Seine Zerrissenheit zwischen den kriegerischen Ansprüchen der politischen Macht und seiner Sehnsucht nach dem „Paradies“, einer friedlichen, Kunst und Musik liebenden Welt. Die Umsetzung erfolgte mit faszinierenden Bühnenbildern, traumhaften Kostümen und einer für ein Musical ungewöhnlichen Klangwelt.

Mountainbike-Tour am 29. Juni 2003

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Insgesamt 11 Teilnehmer (Uli Assmann + Andi Maier, Monika + Georg Körner, Gerhard + Max Telorack, Jürgen Nebl, Gerhard Preiser, Hermann Messerer, Hermann Kühnke und Wolfgang Hartmann) nahmen diese anspruchsvolle Tour in Angriff. Das schwül-warme Wetter verlangte an diesem Tag doch einige Kraftreserven ab, besonders an den längeren Anstiegen. Die gewählte Route 2 „Altenberg“ führte über 48,5 km (Höhendifferenz 991 m) von Heiligenstadt nach Buttenheim und wieder zurück (2 verschiedene Wegstrecken).

Ein Dankeschön an Uli und Andi, die diese Tour ausgesucht und organisiert haben.



Um 8:00 Uhr machten sich drei Privat-PKWs und ein Kleinbus auf den Weg nach Heiligenstadt zum Parkplatz am Heiligenstädter See. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, suchten wir den Einstieg zur Route 2, die mit einem Singletrail bergan über Wald- und Schotterwege begann.

Nach kurzer Zeit erreichten wir Burggrub und querten das Leinleitertal.

Erst auf Asphalt- später auf geschotterten Forstwegen geht es in den bewaldeten Altenberg mit klassischen Felsen der Region.

Da die Strecke hervorragend ausgeschildert war, konnte jeder nach Lust und Laune und natürlich nach seinen Möglichkeiten fahren. Nach gewissen Zeitabständen wurde immer wieder gewartet bis die Gruppe komplett war.

Als nächstes erreichten wir nach einem kurzen Anstieg Oberngrub. Von hier aus ging es über geschotterte Wirtschaftswege durch eine typische Feldlandschaft. Nach einer kurzen Abfahrt folgten zwei kurze Anstiege hoch auf den Wachknock (Sendemast). Danach erreichten wir Kälberberg, wo sich ein wunderschöner Fernblick auf Bamberg ergab. Es folgte eine Abfahrt auf Schotter durch einen malerischen Laubwald hinunter ins Weichselbachtal.

In Frankendorf – eine Bilderbuch-Ortschaft mit Fachwerkhäusern, Bach und Sandsteinkirche – musste unser Service-Team (Andi und Georg) erstmals eingreifen, da dem Hinterrad von Max die Luft ausgegangen war.

Es folgte ein steiler, recht ruppiger Anstieg, vor allem wegen des losen Untergrunds, der direkt zum Senftenberger Keller führte.

Leider war der Keller noch geschlossen, sonst hätten wir einen kleinen Frühschoppen gemacht. So warteten wir auf die Nachzügler.

Da der erste Versuch nicht erfolgreich war, musste das Service-Team noch einmal aktiv werden, um den inzwischen wieder platten Reifen von Max zu reparieren. Nach einer kurzen Pause ging es dann vorbei an weiteren Felsenkellern bis hinunter zum idyllischen Biergarten. 

Über weitgehend geschotterte Landwirtschaftswege geht es dann nach Buttenheim.

Im Löwenkeller kehrten wir dann ein, vertilgten eine Brotzeit und das ein oder andere Keller-Bier.

Nach einer Stunde traten wir dann gestärkt den Rückweg an, mit einem Gewitter, das uns bedrohlich im Nacken saß.

Auf einem Waldweg ging es dann weiter in Richtung Gunzendorf. Von einem Jägerstand aus überprüfte unser Fotograf, ob unsere Gruppe noch komplett war.

Kurz vor Stackendorf ging dann auch Monika etwas die Luft aus: Natürlich nur am Fahrrad, sodass unser Service-Team wieder aktiv werden musste. Anschließend holte uns dann ein wenig Regen ein, der uns auf dem langen Anstieg zum Kautschenberg begleitete.

Anschließend folgte eine rasante Abfahrt auf Asphalt ins Fahrental, wo erneut sehenswerte Felsformationen zu bewundern waren.

Es folgte ein letzter anstrengender Anstieg, der nach einer Bachdurchfahrt zum Trail wurde. Oben angekommen fuhren wir auf Asphalt nach Kalteneggolsfeld und von hier direkt nach Heiligenstadt. Am Parkplatz angekommen, meldete Max seinen dritten Plattfuß. Um 16:15 Uhr waren wir wieder zurück in Falkendorf.

Johannisfeuer am 21. Juni 2003

Unser Johannisfeuer-Fest fand auch in diesem Jahr an unserer Schutzhütte statt. Der Verein hatte verschiedene Neuanschaffungen gemacht, die an diesem Abend ihre erste Bewährungsprobe erlebten: Ein zweites Zelt sorgte für Schutz vor der abendlichen Frische. Der Durchgang im hinteren Bereich der Hütte kann nun mit flexiblen Holzelementen vollständig abgeschlossen werden und bietet damit auch der jeweiligen Musikgruppe – an diesem Abend war es die Band „Last Order“ – Schutz vor Wind und Abendkühle. Ein Gasgrill sorgte für hervorragende Steaks und eine Digitalkamera hielt die nachfolgenden Bilder fest.



Bei sehr schönem Wetter – es hätte allerdings etwas wärmer sein können – begann unser Fest pünktlich um 19:00 Uhr, nachdem viele Helfer die Vorbereitungen zu diesem Abend abgeschlossen hatten.

Trotz der Konkurrenz in den benachbarten Gemeinden (u. a. Altstadtfest in Herzogenaurach, Sportlerkerwa in Oberreichenbach) fand unser Fest wieder guten Zuspruch.

Ohne die vielen Helfer und Helferinnen am Grill, der Essensausgabe und dem Getränkeausschank, wäre ein solches Fest in diesem Rahmen nicht durchführbar.

Vorbereitend wurden drei Zelte und Biertisch-Garnituren aufgestellt, sowie die entsprechende Beleuchtung für den Abend installiert. Über mehrere Tage hinweg wurde Holz herangeschafft, um ein Feuer entfachen zu können, an das man sich noch länger erinnert.

Musikalisch gestaltete die Band „Last Order“ diesen Abend, die schon in den vergangenen Jahren bei unserem Fest aufgespielt hat und mit ihrer durch Country geprägten Musik den Geschmack vieler Zuhörer getroffen hat.

Es dauerte einige Zeit bis sich die Zelte füllten. Dann mussten jedoch noch Zusatzgarnituren außerhalb aufgestellt werden, damit auch alle Gäste einen Sitzplatz finden konnten.

Die Stimmung war hervorragend und neben den vielen bekannten Gesichtern aus der näheren Umgebung, gab es auch ein paar Gäste, die extra für diesen Abend von weit her angereist waren, um ihre Verbundenheit mit unserem Verein zu zeigen.

Am späten Abend griff dann auch der erste Vorstand zum Wechselgeld und versorgte die anwesenden Gäste mit Getränken. Dabei wurde auch der eine oder andere Witz erzählt. In besonderer Erinnerung blieb der Witz vom ‚Dixi-Klo‘. Wer ihn noch nicht kennt, sollte einfach den Robert fragen.

Pünktlich um 22:15 Uhr wurde das Feuer entfacht, worauf besonders die Kinder gewartet hatten. Aber auch die Erwachsenen scharten sich in respektvollem Abstand um das Feuer, um ein wenig Wärme in dieser kühlen Nacht aufzutanken.

Bedingt durch die Größe des Feuers stoben die Funken in alle Richtungen. Ein Dank an die Helfer der Feuerwehr, die das angrenzende Getreidefeld und den Rasen permanent bewässerten, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Nach zwei Stunden hatte sich das Feuer ausgetobt und es blieb nur eine Glut übrig, die aber immer noch ausreichend war, um sich für längere Zeit zu wärmen.

Weit nach Mitternacht fand dann auch dieses Fest sein Ende.

Skifreizeit vom 03. – 08. März 2003

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Ziel der diesjährigen Skifreizeit war wieder einmal das „Nassfeld“ (bei Hermagor) in Kärnten. Über 50 Teilnehmer waren im bewährten Hotel „Karnischer Hof“ in St. Paul untergebracht. Täglich brachte uns unser Bus in das ca. 20 km entfernte Skigebiet, das auch in dieser Jahreszeit noch ziemlich schneesicher ist. Wir wurden eine Woche lang mit herrlichem Wetter, sehr guten Schneeverhältnissen und wenig Betrieb auf den Pisten belohnt.

Ein Dankeschön an Ferdl und Jürgen, die das Bildmaterial für diesen Bericht zur Verfügung gestellt haben.



Die ersten Tage unseres Urlaubs standen ganz im Zeichen von Rosenmontag und Faschingsdienstag.

Alle Mitgereisten bemühten sich um eine passende Kostümierung. Unsere Kids waren dabei besonders eifrig und einfallsreich.

Karaoke in Vollendung wurde sowohl von einigen mutigen Erwachsenen als auch von unserem begeisterten Nachwuchs geboten.

Nach dem Abendessen – wir hatten Halbpension – saßen alle Teilnehmer in kleineren und größeren Runden zusammen und arbeiteten gemeinsam die Tagesereignisse auf.

Je später der Abend desto tanzmutiger die Gäste. Noch bedarf es einiger Anfeuerung, doch bald waren alle Stühle leer und auf der Tanzfläche war der Bär los.

Tanzen und dabei einen Luftballon balancieren ist gar nicht so einfach. Manch einem ging dabei die Luft aus.

Normalerweise gehören Bauchtänzer dem femininen Geschlecht an, doch es geht auch anders. Ein Bauchtanz mit einem Wasserglas gehört schon zu den ganz besonderen Raritäten. 

Unser Hotel – der „Karnische Hof“ – liegt ca. 20 km vom Skigebiet entfernt. So fuhren wir täglich mit unserem Bus zur Talstation in Tröpolach. Wer wollte, konnte auch mit dem öffentlichen Bus fahren.

Modernste Liftanlagen transportieren die Skifahrer in die Skiarena „Nassfeld“ mit über 100 Pistenkilometer auf über 2000 m Höhe.

Auf dem linken Bild ist die FIS-Abfahrt und der Gartnerkofel zu sehen. Überraschend ist immer wieder, dass in diesem Skigebiet doch relativ wenig Anstehzeiten an den Liften zu verzeichnen sind. Das liegt einerseits an den gut ausgebauten Liftanlagen und andererseits an dem weiten Anfahrtsweg, insbesondere für die Skifans aus Deutschland.

Tja und wo trifft man sich zu jeder Tageszeit – natürlich an der Watschiger Hütte. Irgendeiner hält immer ein Plätzchen frei. Bei so einem Wetter bleibt man dann auch gerne etwas länger sitzen.

Es bestand auch die Möglichkeit zum  Mittagessen mit den Skiern auf die italienische Seite zu fahren, denn der Nassfeldpass stellt die Grenze zwischen Österreich und Italien dar.

Bei diesem herrlichen Wetter gab es viele Fototermine und vor einer Kulisse wie dem Gartnerkofel mit dem stahlblauen Himmel im Hintergrund, da entstehen dann ganz besonders attraktive Aufnahmen.

Nach dem Skirennen standen unsere Kids auch auf dem Treppchen.

Am Morgen ging es für einige Kids in die Skischule, andere hatten das schon nicht mehr nötig und bewegten sich mit eleganten Schwüngen auf ihrem Snowboard über die Pisten.

Am Ende schwärmten alle Teilnehmer von diesem Skiurlaub, der insbesondere durch seine konstant guten Witterungsverhältnisse in langer Erinnerung bleiben wird. Die Fahrt zum „Nassfeld“ hat sich wieder einmal gelohnt.

Prunksitzung in Veitshöchheim am 08. Februar 2003

Um 17:00 Uhr holte unser Busfahrer Ralph 47 Faschingsnarren an den üblichen Haltestellen ab, um in Richtung Veitshöchheim aufzubrechen. Wer es noch nicht weiß, Veitshöchheim liegt wenige Kilometer nordwestlich von Würzburg und ist als eine der unterfränkischen Faschingshochburgen bekannt.

Wir besuchten die 2. Prunksitzung des Veitshöchheimer Carnevalclub (VCC) in den Mainfrankensälen. Es handelte sich dabei aber nicht um die Fernsehsitzung, die am 21. Februar 2003 im Bayerischen Fernsehen von 19:00 Uhr bis um 22:00 Uhr übertragen wird. Zu Gast war die Karnevalsgesellschaft „Windshemia“ aus Bad Windsheim, die mit verschiedenen Tanzeinlagen das Publikum begeisterte. 



Bevor es mit dem Programm so richtig losging – Startschuss war um 19:33 Uhr – nahmen wir noch eine kleine Stärkung zu uns. Unsere Truppe war auf insgesamt 4 Tische verteilt und wurde vom Elferrat bei der Begrüßung auch namentlich erwähnt.

Wir saßen etwas erhöht in der Mitte Saales und hatten einen sehr guten Blick auf die Bühne.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, haben wir es mit der erwünschten Kostümierung nicht ganz so ernst genommen, aber dafür brachten wir eine Menge gute Laune mit.

Der Elferrat des VCC eröffnete die Veranstaltung, begleitet von den Gästen aus Bad Windsheim und von den „Besenfegern“, dem jüngsten Tanznachwuchs des VCC.

Nach dieser ersten tänzerischen Darbietung ging eine Jung-Närrin in die Bütt, um das noch etwas zurückhaltende Publikum in Stimmung zu bringen.

Egal ob es nun die blaue, die rote Garde oder andere Tanzgruppen („Die Welt tanzt!“ oder „Die Udo Jürgens Tour 2003“) waren, die auf der Bühne standen, die Farbenvielfalt und die ideenreich gestalteten Kostüme waren ein besonderer Augenschmaus. Wegen der ungünstigen Lichtverhältnisse in der Halle können dies die hier gezeigten Bilder nur andeuten.

Einige dieser Tanzgruppen heimsten bereits verschiedene Preise auf nationaler Ebene ein. Entsprechend wurden die dafür Verantwortlichen bei dieser Sitzung gebührend geehrt.

Das Programm lief nonstop und umfasste neben verschiedenen Büttenreden und tänzerischen Einlagen auch Sketche, die einige kabarettistische Spitzenleistungen beinhalteten. In besonderer Erinnerung werden die Darbietungen „Zur Heckenwirtschaft“, der „Prominenten Kindergarten“ mit den „Enkeln“ von Schröder, Stoiber, Eichel, Merkel, Schmidt, Fischer und Westerwelle sowie der „Schülerlotse“ bleiben.

Eine Gesangsgruppe animierte das Publikum zum Mitsingen und zum Mitschunkeln.

Die Büttenreden waren meist auf lokalen Gesprächsstoff ausgerichtet, während die übrigen Darbietungen doch einige profane Lebensweisheiten verbreiteten:

Warum haben Frauen kürzere Füße als Männer? Damit sie in der Küche näher an der Arbeitsplatte stehen können.

Der „Schülerlotse“ hielt eine Frau auf dem Fahrrad an, als sie die Kreuzung bei Rot überqueren wollte. Auf die Frage, wohin sie es so eilig habe, antwortet sie: „Ich bin auf dem Weg zum Waldfriedhof.“ Worauf er spontan fragte: „Und wer bringt das Fahrrad zurück?“

Natürlich durfte ein Viagra-Witz auch nicht fehlen: Im Altersheim bekommen die über 90-jährigen Männer 2 Viagra-Tabletten täglich, eine am Morgen, damit sie nicht auf ihre Schlappen pinkeln und eine am Abend, damit sie nicht aus dem Bett fallen.

Für einen der tänzerischen Höhepunkte des Abends sorgte das Männerballett von der KG „Windshemia“ aus Bad Windsheim, das erst nach einer Zugabe die Bühne verlassen durfte.

Nach dem großen Finale wurde die Veranstaltung um 0:45 Uhr mit dem Auszug der Jecken beendet.

Auf der Heimfahrt war die Stimmung im Bus prächtig, angeheizt durch den „Schuh des Manitu“, den Ralph in seine Video-Maschine eingeworfen hatte.

Hauptversammlung am 23. Januar 2003

Der 1. Vorstand Robert Wirth eröffnet um 20 15 Uhr die Versammlung und begrüßt die ca.30 anwesenden Mitglieder. Im anschließenden Bericht des 1. Vorsitzenden folgten allgemeine Informationen zum Verein und Vereinsgeschehen, eine Übersicht der Veranstaltungen des letzten Jahres und eine Vorausschau auf die demnächst anstehenden Aktivitäten.

Gelobt wurde die Beteiligung der Mitglieder an den Sitzungen des Vereinsausschusses. Die vergangenen sechs Sitzungen wurden besser besucht als im Jahr zuvor. Wie in den vergangenen Jahres bereits beobachtet, veraltet der Verein immer mehr. Die Jugend bricht weg und die jungen Familien fehlen. Durch Annoncen im Gemeindeblatt will man mehr auf sich aufmerksam machen und vor allem junge Familien ansprechen.

Insgesamt wurden 22 Veranstaltungen angeboten. Die überwiegende Anzahl  war gut besucht. Drei Veranstaltungen (Volleyballturnier, Tagesskifahrt, Walken) sind mangels Beteiligung ausgefallen oder eingestellt worden.



Die Hauptversammlung wurde vom ersten Vorsitzenden zum Anlass genommen, dem im letzten Jahr ausgeschiedenen Gerätewart Herrn Wolfgang Oehl für sein Engagement im Verein zu danken. Als Dankeschön erhielt er eine Kiste Wein.

Vortrag des Kassenberichtes von Heinz Heydt. Mit einem deutlichen Guthaben steht der Verein auf sehr gesunden Beinen.

Die Kassenprüfer Andreas Würch und Wolfgang Oehl bestätigten den Kassenbericht, der ordnungsgemäß geführt und in Ordnung ist.

Der Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft wurde gestellt und mit Ausnahme der Enthaltungen der Vorstandsmitglieder einstimmig angenommen.

In der anschließend erfolgten Aussprache wurde die geringe Beteiligung bei der Skigymnastik bemängelt und die Zusammenlegung des Kindergartenfestes mit dem Johannisfeuer vorgeschlagen.