Bikertour in den Odenwald vom 21. – 22. September 2024
Teilnehmer:
Dieter Bock, Andreas Söllner, Armin Söllner, Ferdinand Böhringer.
Tourguide: Wolfgang Schnabel
Am 21. September 2024 starteten drei Biker des Ski- und Wanderclubs um 9:30 bei noch etwas frischen Temperaturen zu einem Wochenend-Trip in den Odenwald.
Der Weg führte uns über Weikersheim, Bad Mergentheim und von dort durch das wunderschöne Taubertal zur Burg Hirschhorn am Neckar. Dort gönnten wir uns bei herrlichem Spätsommerwetter eine Kaffepause und genossen die Aussicht in das Neckartal.
Danach fuhren wir weiter bis Neckargemünd und ab dort wieder Richtung Norden durch das Gorxheimertal und Fürth im Odenwald, bis wir gegen Abend schliesslich unser Etappenziel erreichten – das Lufthansa-Hotel in Seeheim-Jugenheim. Dort erfrischten wir uns nach der Ankunft zunächst mit ein paar kühlen Bieren auf der Terrasse der Hotelbar, bevor wir nach einer verdienten Dusche das Abend-Buffet stürmten.
Am Sonntag setzten wir unseren Weg durch den Odenwald nach einem ausgiebigen Frühstueck fort und fuhren auf besten Motorrad-Landstrassen über Michelstadt bis an den Main, wo wir uns kurz hinter Wertheim im Kloster Bronnbach eine Mittagspause gönnten.
Weiter ging es dann durch Tauberbischofsheim nach Ochsenfurt, wo wir uns mitten in der historischen Altstadt einen Kaffee gönnten, um uns für dir Rückfahrt nach Hause zu stärken.
Gegen 17:00 Uhr kamen alle Teilnehmer nach einer Gesamt-Fahrstrecke von ca. 600km wieder wohlbehalten zu Hause an.
Fazit: Ein herrliches Wochenende zum Saison-Abschluss mit einer Truppe, die sich über die schöne Strecke und ganz besonders über das strahlende Wetter gegen Ende September freuen durfte.
Bikertour ins Erzgebirge 15. – 18. August 2024
Teilnehmer:
Dieter Bock, Andreas Söllner, Oliver Klaes, Roman Wirth, Uwe Hassler, Robert Wirth.
Tourguide: Wolfgang Schnabel
Am 15. August 2024 starteten zunächst drei Biker des Ski- und Wanderclubs zu einer Motorradtour ins Erzgebirge. Dieter Bock, Andreas Söllner und Wolfgang Schnabel genossen das herrliche Wetter bei ihrer Anreise über Bamberg, Lichtenfels und Sonneberg, bis sie die ehemalige Landesgrenze zwischen der BRD und der DDR überquerten. Die damaligen Verhältnisse konnten sie sich im Deutsch-Deutschen Museum in Mödlareuth in Erinnerung rufen. Über Plauen ging es dann weiter bis Aue, wo sich das Hotel für diese Reise befand.
Am nächsten Tag starteten die 3 zu einer Rundtour, die sie zuerst von Aue auf den höchsten Punkt der Reise, den Fichtelberg, führte. Von dort ging es weiter nach Tschechien, mit einer kurzen Stadtbesichtigung in Karlsbad. Über schöne kurvige Strassen fuhren sie weiter durch Böhmen und bei Klingenthal wieder zurück nach Deutschland. Nach einem letzten Stopp unter der Göltschtalbrücke, der grössten Ziegelbrücke der Welt, erreichten sie am Abend das Hotel. Dort warteten bereits die restlichen Teilnehmer, die an diesen Tag per Motorrad (Oliver Klaes, Roman Wirth und Uwe Hassler) bzw. krankheitsbedingt mit dem Cabrio (Robert Wirth) angereist waren. Die anstrengende Fahrt und das Wiedersehen bzw. vollständige Zusammentreffen wurde natürlich mit einigen Bier und später Wein gebührend gefeiert.
Der Samstag führte dann alle 7 in das östliche Erzgebirge. Bei abermals perfekten Wetterbedingungen war die erste Station die sächsische Kreisstadt Marienberg mit der historischen Altstadt. Über einsame Landstrassen, die gefühlt extra für Motorradfahrer gebaut wurden, cruiste die Gruppe durch die Montanlandschaft, vorbei an alten Bergwerken, Hütten, Mühlen und Stauseen, bis zur Mittagspause in Glashütte. Diese Kleinstadt ist für die dort ansässige Uhrenmanufaktur weltweit bekannt. Leider blieb nicht genügend Zeit für den Besuch des Deutschen Uhrenmuseums, denn der Zweck des Ausfluges war ja das Motorradfahren. Und so ging es weiter durch die sächsische Schweiz bis zur letzten Station, dem von weitem sichtbaren Schloss Augustusburg mit seiner imposanten Architektur, dem Motorradmuseum und der beeindruckenden Aussicht bis weit in die Hügel und Täler des Erzgebirges.
Nach einer letzten Nacht in Aue machten sich am Sonntag alle auf den Heimweg. Der Vormittag bescherte den Bikern wieder Landstrassen vom Feinsten, auf denen sie nach dem Training der vorangegangenen Tage zügig bis ins tschechische Eger ritten. Leider zeigten sich dort tatsächlich die dunklen Wolken des Regengebiets, dass der Wetterbericht fur diesen Tag angekündigt hatte. Deshalb ging es von dort mit der schnell übergezogenen Regenbekleidung durch ein heftiges Gewitter auf der Autobahn bis zur Raststätte Oberpfälzer Wald, wo sich bereits wieder die Sonne zeigte. Dort verabschiedeten sich alle gut gelaunt nach einem gelungenen Ausflug, der schon wieder Lust auf das nächste Abenteuer macht.