Tagestour am  26. August 2007 in den Spessart

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Nachdem sich die Urlaubszeit langsam ihrem Ende zuneigte und uns das Wetter nochmals herrliche 28 Grad bescherte, trafen sich 11 Bikerfreunde an der Schutzhütte des SWCF, um gemeinsam einen Tagesausflug in den Spessart zu unternehmen. Dies ist schon die zweite Tour in diesem Jahr, die uns am Main entlang in den Spessart führte, diesmal mit dem Ziel „Hafenlohrtal“. Unsere Gruppe bestand aus folgenden Teilnehmern (Robert und Roman Wirth, Frank Müller, Christian Huber, Michaela und Eberhard Herchenhan, Peter Hußnätter, Werner Köhler, Manfred Habermann, Wolfgang Oehl und Wolfgang Hartmann), die sich am Sonntag um 10:00 Uhr an der Schutzhütte des Ski- und Wanderclubs trafen, um die etwa 320 km lange Tour gemeinsam zu bestreiten.

Hinfahrt: Falkendorf – Neustadt a.d. Aisch – Baudenbach – Frankenfeld – Markt Bibart B8 – Würzburg – B8 Marktheidenfeld –  Hafenlohr – Lichtenau

Heimfahrt: Lichtenau – Lohrerstraße – Partenstein – Lohr – Karlstadt – Veitshöchheim – Würzburg – Ochsenfurt – Mainbernheim – Markt Einersheim – Mönchsondheim – Neustadt – Diespeck – Hohholz – Brunn – Falkendorf

Sonntag, 26. August 2007

Um 10:00 Uhr trafen sich alle Teilnehmer an unserer Schutzhütte in Falkendorf. Unser Ferdl, der leider keine Zeit hatte, machte einen Schnappschuss von unserer Gruppe.

Die Hinfahrt legten wir ohne größere Pause zurück. Erst im „Hafenlohrtal“ wurde eine kurze Rast eingelegt, die wir nutzten, um uns einen Eindruck von diesem wunderschönen Tal zu verschaffen. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die sich ernsthaft Gedanken machen, dieses wunderschöne Tal mit einer Staumauer zu versehen. 

Um kurz vor 13:00 Uhr erreichten wir das Ende des Tales und kehrten in Lichtenau im „Gasthaus im Hochspessart“ ein, um hier eine 1-stündige Mittagspause zu verbringen.

Aufgrund des schönen Wetters war entsprechend viel los, und wir fanden keinen Tisch, an dem wir alle Platz finden konnten. 

Das Gasthaus hatte einiges zu bieten, und auch Robert fand etwas für seinen Geschmack.

Nach dem Mittagessen ruhten wir uns noch einen kurzen Augenblick im Hof der Gastwirtschaft aus, bevor wir über Partenstein, Karlstadt wieder zurück in Richtung Würzburg fuhren.

Von Würzburg aus führte unser Weg weiter nach Ochsenfurt und Mainbernheim, wo wir dann wieder auf der B8 waren. In Markt Einersheim bogen wir rechts ab nach Mönchsondheim, wo wir unseren alten bekannten Ernst Wägelein in der Nierenmühle besuchten.

In der Nachmittagssonne genossen wir unseren Kaffee, Radler bzw. Bier. Um kurz nach 16:00 Uhr fuhren wir dann über ein paar Nebenstrecken nach Diespeck und zurück nach Falkendorf.

Tagestour am 1. Juli 2007 in die Fränkische/Hersbrucker Schweiz

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Nachdem das Wetter in den beiden letzten Wochen eher bescheiden war, wurden für diesen Sonntag bis zu 27 Grad vorausgesagt, allerdings mit Gewitterneigung am späten Nachmittag. Unser erstes Ziel war das Schlossfest in Heroldsberg, und danach fuhren wir zu einer Kaffeepause nach Erlheim (bei Amberg). Die Teilnehmer: Robert Wirth, Andreas Söllner, Konrad Lehner, Roman Wirth, René Müller, Manfred Habermann und Wolfgang Hartmann.

Hinfahrt: Falkendorf – Höchstadt – Zentbechhofen – Schlüsselau – Hirschaid – Seigendorf – Buttenheim – Ebermannstadt – Pretzfeld – Unterzaunsbach – Egloffstein – Gräfenberg – B2 Heroldsberg (Pause) – Kleingeschaidt – Lauf – Hersbruck – Happburger Stausee – Förrenberg – Alfeld – Lauterhofen – Schwend – Ursensollen – Hohenkemnath – Erlheim

Heimfahrt: Garsdorf – Mendorferbuch – Schmidmühlen (tanken) – Hohenburg – Utzenhofen – Lauterhofen – Hersbruck – Lauf – Schnaittach – Eckental – Großgeschaidt – Unterschöllenbach – Weiher – Erlangen – Büchenbach – Haundorf – Herzogenaurach – Falkendorf

Sonntag, 1. Juli 2007

Um 9:00 Uhr trafen wir uns an der Schutzhütte des SWCF in Falkendorf. Noch war es etwas frisch, aber mit der Zeit erwärmte die Sonne die Luft.

Bei Zentbechhofen machten wir eine kurze Rast. Hier entstand das Bild auf der rechten Seite.. 

Das Schlossfest in Heroldsberg sollte um 11:00 Uhr beginnen, und so hatten wir noch etwas Zeit, um eine weitere kleine Pause einzulegen.

Dies machten wir dann auch in Mostviel, kurz vor Egloffstein. Von hier aus hatten wir einen herrlichen Blick auf das Schloss in Egloffstein. 

Kurz nach 11:00 Uhr erreichten wir Heroldsberg. Das Schlossfest war gerade in die Gänge gekommen. Die „Ohio State Band“ spielte Songs u.a. von Eric Clapton, Santana und traf damit ganz unseren Geschmack. So blieben wir ca. 1 Stunde sitzen und genossen die Musik, das Wetter und sorgten auch für unser leibliches Wohl.

Ohne Pause fuhren wir dann Richtung Hersbruck, vorbei am Happburger Stausee, nach Lauterhofen, über Ursensollen bis nach Erlheim, dem Ziel für unsere Kaffeepause.

Um 15:00 Uhr erreichten wir den „Erlhof“. Wer noch nicht hier war, konnte vorher erfahren, dass es hier die besten Windbeutel in ganz Bayern gibt. Das was uns aber dann erwartete waren keine Windbeutel, sondern Windsäcke.

Sogar Robert musste diesmal passen und schaffte seinen Teller nicht. Auf der Heimfahrt mussten wir das dann auch büßen: Ein kurzer Gewitterschauer brachte etwas Nässe von oben und unten. Wir konnten aber ganz gut ausweichen und waren gegen 17:40 Uhr wieder zurück in Falkendorf.

Tour vom 7. – 10. Juni 2007 in die Uckermark (Ostsee)

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Die Uckermark war für die meisten Teilnehmer dieser Tour ein unbeschriebenes Blatt. Schon im vergangenen Jahr machten wir einen Anlauf, um diese Gegend etwas besser kennen zu lernen, jedoch spielte uns damals das Wetter einen Streich. In diesem Jahr verwöhnte uns dieser Teil Deutschlands mit Traumwetter. 2000 km in vier Tagen, das ist vielleicht nicht ganz normal, aber die lange Anreise (680 km) ließ uns keine andere Wahl.

Wir haben diese Tour mit einem Besuch der nördlichsten Mitglieder (Sigrid und Roland) unseres Ski- und Wanderclubs verbunden, die in Pasewalk wohnen und uns ein Quartier in Ueckermünde organisiert hatten. Wir hatten zwei Tagestouren geplant: Fahrt auf die Insel Usedom mit einem Abstecher nach Polen und eine Tagesfahrt um den Müritzsee, dem größten Binnengewässer Deutschlands (man erinnere sich, dass der Bodensee nur teilweise zu Deutschland gehört).

Die Teilnehmer

Donnerstag, 7. Juni 2007

Reise-Route (680 km): Falkendorf – Möhrendorf – Bamberg – Kreuz Bayreuth – Hermsdorfer Kreuz (tanken) – Schkenditzer Kreuz – Dessau Süd (Pause) – Fläming (tanken) – Dreieck Potsdam – A10 Richtung Frankfurt a.d. Oder – Schönfelder Kreuz – AB Dreieck Spreeau A10 – Dreieck Schwanebeck A11  – Raststätte Buckowsee (tanken) – Abfahrt A11 bei Joachimsthal – Milmersdorf – Prenzlau – Rollwitz – Pasewalk – Ferdinandshof – Ueckermünde.

Wegen der langen Anfahrt trafen sich sieben Biker mit ihren Maschinen bereits um 7:00 h an der Schutzhütte des SWCF. Als Sozius wäre diese lange Strecke sicherlich nicht angenehm gewesen, deshalb gab es ein Begleitfahrzeug, das von Roswitha gefahren wurde. Jürgen machte sich als Beifahrer mit seinem Navi nützlich. Die beiden wollten dann die Tagestouren an der Ostsee als Sozia bzw. Sozius  bestreiten.

Bei herrlichem Wetter kamen wir sehr zügig voran. Um 9:30 h gab es einen Tankstopp am Hermsdorfer Kreuz.

Um 10:30 h legten wir auf einem Parkplatz bei Dessau-Süd eine Brotzeitpause ein. Original Erlanger Bergkirchweih-Brezen, Käse, Wurst und für jeden ein kühles 0,33 l Bier kamen bei den Teilnehmern gut an. Um 11:30 h setzten wir unsere Reise fort. Nach einem kurzen Tankstopp in Fläming, umfuhren wir Berlin auf der A10 in Richtung Frankfurt/Oder. 

Um 13:00 h erreichten wir das Schönfelder Kreuz und fuhren weiter auf der A10 in Richtung Norden. Am Dreieck Schwanebeck ging es dann auf die A11. Ein weiterer Tankstopp war an der Raststätte Buckowsee notwendig, die wir um 14:00 h erreichten.

Es war inzwischen ganz schön warm geworden. Bei der nächsten Ausfahrt verließen wir die Autobahn und fuhren auf der Landstraße weiter bis Prenzlau (rechtes Bild).

Unser erstes Ziel an diesem Tag war ein Besuch bei Sigrid und Roland in Pasewalk. Kurz nach unserer Ankunft um 16:00 h zog ein Gewitter über uns hinweg (ohne dass wir nass wurden).

Nachdem wir mit Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken bestens versorgt waren, und das Gewitter weiter gezogen war, verabschiedeten wir uns von den beiden und verabredeten uns für den nächsten Tag zu einem Abendessen in Mönkebude bei Ueckermünde. Um 18:15 h kamen wir dann bei Frau Kuhn („Kleine Pension“) in Ueckermünde an.

Nach der langen Fahrt machten wir uns erst einmal etwas frisch, bevor uns dann im Garten zu einem Bierchen zusammen setzten, das für unseren Geschmack aber leider etwas zu warm war. Die nächste Ration wurde dann im Kühlschrank deponiert.

Im hinteren Teil des Gartens parkten wir unsere Motorräder. Von hier aus hatten wir einen direkten Blick auf das Hotel „Pommern Mühle“, das uns auch für das Abendessen empfohlen wurde.

Um 19:46 h führte uns ein kurzer Fußmarsch zum Hotel „Pommern Mühle“. Fast alle haben wir uns für ein Fischgericht entschieden und mein Haff-Zander schmeckte hervorragend.

Gegen 22:00 h waren wir wieder zurück und setzten uns im Garten unter einem Pavillon zusammen, um einen anstrengenden Tag ausklingen zu lassen. Gegen die ziemlich aggressiven Mücken mussten wir uns etwas einreiben (Frau Kuhn hatte vorgesorgt).

Freitag, 8. Juni 2007

Route (260 km): Ueckermünde – Mönkebude – Ducherow – Anklam – Murchin – Lassan – Seckeritz – Wolgast – Mölschow – Karlshagen – Peenemünde – Karlshagen – Bannemin  – Krummin – Neeberg (Mittagessen) – Krummin – Zempin – Ahlbeck – Zirchow – Usedom – Murchin – Anklam – Neu Kosenow – Ducherow (tanken) – Leopoldshagen – Mönkebude – Grambin – Ueckermünde.

Der Tag begann um 7:45 h mit einem Frühstück im Freien. Wegen des herrlichen Wetters konnten wir das auch an den nächsten Tagen wiederholen. Der Frühstückstisch bot alles was das Herz so begehrte.

Um 9:00 h starteten wir in Richtung Usedom, vorbei an lang gezogenen Baumalleen und an Feldern mit blühenden Mohnblumen.

Gegen 11:00 h erreichten wir Karlshagen auf der Insel Usedom, wo wir einen kurzen Stopp einlegten, um den Ostseestrand zu besuchen. Aber was machen Biker schon am Strand? Die frische Meeresbrise genießen, fotografieren, die Füße kurz ins kühle Wasser halten, ein paar Bemerkungen über die herumspazierenden Nackedeis loswerden und dann wieder zurück auf die Straße.

Das nächste Ziel war Peenemünde, die ehemalige geheime Waffenschmiede Hitlers, ganz im Norden von Usedom gelegen.  

Kurz vor 12:00 h kamen wir in Peenemünde an und konnten von außerhalb des Museums einen Blick auf die V2 werfen.

Für 4.- € entschlossen wir uns für einen Museumsbesuch, der uns auch ermöglichte, das gesamte Freigelände mit dem damals hergestellten Waffenarsenal zu besichtigen.

In Peenemünde fanden wir dann an unseren Motorrädern einen Werbehinweis auf ein Fischstübchen in Neeberg (Krumminer Wiek), das wir zum Ziel für unsere Mittagspause erklärten.

Um 13:15 h erreichten wir das malerisch gelegene Restaurant und konnten eine kleine Stärkung im Freien zu uns nehmen. Von hier aus ging es dann in den Osten von Usedom. Bei Ahlbeck wollten wir über die Grenze nach Polen
(15:30 h), aber leider ist dies nur ein Grenzübergang für Radfahrer und Fußgänger, so dass wir wieder umkehren mussten.

Über den südlichen Teil Usedoms sind wir anschließend wieder Richtung Ueckermünde gefahren, mit dem Ziel Haff-Bad.

Im Biergarten „An der Promenade“ direkt am Strand haben wir etwas getrunken, um dann gegen 18:00 h wieder in unsere Pension zu fahren.

Um 19:00 h besuchten uns Sigrid und Roland aus Pasewalk, um gemeinsam mit uns zum Abendessen nach Mönkebude zu fahren. Vorher bedankte sich Robert mit einem kleinen Präsent bei den beiden, für den herzlichen Empfang am Vortag.

Im Gasthof „Zum goldenen Löwen“ nahmen wir ein gemeinsames Abendessen ein. 

Danach machte ein Teil der Gruppe einen Verdauungsspaziergang an den Hafen in Mönkebude, und dabei konnten sie diesen herrlichen Sonnenuntergang beobachten.

Gegen 22:00 h fuhren wir wieder zurück nach Ueckermünde, um im Garten unter dem Pavillon noch einen Absacker zu trinken.

Samstag, 9. Juni 2007

Route (350 km): Ueckermünde – Torgelow – Pasewalk – Rollwitz – A20 bis Pasewalk-Nord – Strasburg – Woldegk – Carpin – Neustrelitz – 193 Kratzeburg – Klockow – Freidorf  – Mölenhagen – 192 Waren (Mittagspause) – Sietow – Röbel/Müritz – Vipperow – Mirow – Wesenberg (Kaffeepause) – Neustrelitz – Carpin – Goldenbaum – Feldberg (Luzinsee) – Tornowhof – Fiebigershof – Woldegk – Strasburg – A20 bis Pasewalk-Süd – Rollwitz- Pasewalk -Torgelow – Ueckermünde.

Nach dem Frühstück fuhren wir um 8:45 h ohne Lothar (er wollte einen Ruhetag einlegen) Richtung Müritzer Seenplatte.

Das rechte Bild zeigt uns bei einer Pinkelpause kurz nach Kratzeburg. Von hier aus wollten wir über Klockow nach Waren fahren. Doch der geteerte Weg endete, und wir fuhren auf einem unbefestigten Weg, der den Fahrern mit Sozia/Sozius heftige Probleme bereitete (Schlaglöcher, Treibsand). Bei Klockow entschieden wir uns dann abzubiegen, Richtung Freidorf, um danach wieder auf einer geteerten Straße weiter zu fahren.

Gegen 12:00 Uhr erreichten wir Waren am Müritzsee, um dort am Pier 13 zu unserer Mittagspause anzulegen. Nach dem Verzehr von Matjesbrötchen und Fischsalat ging es um 13:00 h zu einer Rundfahrt in westlicher Richtung um den Müritzsee.

Gerne hätten wir uns auch noch etwas in Waren umgeschaut, aber der Zeitplan ließ keinen längeren Aufenthalt zu. 

Am Südufer des Müritzsees suchten wir ein Strandkaffee, um den Ausblick auf den See zu genießen. Nach mehreren Anläufen in der Nähe von Vipperow sind wir aber nicht fündig geworden.

Nach einer kurzen Beratung entschlossen wir uns dann, in der Nähe von Wesenberg weiter zu suchen. Kurz vor Wesenberg dann ein Hinweisschild auf das Restaurant „Weißer See“, wo wir dann mit Eis, Getränken und Ausblick auf den See entschädigt wurden. Um 15:30 h fuhren wir weiter in Richtung Neustrelitz und dann nach Carpin.

In Carpin bogen wir dann ab in Richtung Feldberger Seenlandschaft. Dabei gerieten wir dann für mehrere Kilometer auf eine alte Kopfsteinplasterstraße, die uns kräftig durcheinander schüttelte.

Am Luzinsee (Feldberg) legten wir nochmals eine kurze Pause ein, bevor es dann über Tornowhof und Woldegk wieder zurück nach Ueckermünde ging. Um 18:30 h waren wir wieder zurück in unserer Pension.

Der Lothar hatte einen Ruhetag eingelegt und hat sich in Ueckermünde etwas umgesehen.

‚Wie zu sehen ist, hat dieses Städtchen durchaus seine Reize. Wie überall ist der Marktplatz besonders herausgeputzt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen waren die Straßen in der gesamten Region in einem sehr guten Zustand. Und auch die meisten Häuser machten zumindest von der Fassade her einen renovierten Eindruck. 

Beim letzten Abendessen in der „Pommern Mühle“ wurden wir von der Chefin persönlich begrüßt. Sie ließ es sich nicht nehmen, ein Gruppenfoto zu schießen („der Dicke in die Mitte“, „die Zuckerpuppe nach vorne“) und ein Eintrag in das Gästebuch war obligatorisch. Die Promi-Liste (Politiker und Musikgruppen) war ziemlich lange.

Wie jeden Abend gab es dann noch einen Absacker im Garten unserer Pension mit diesem herrlichen Blick auf die „Pommern Mühle“.

Sonntag, 10. Juni 2007

Reise-Route (650 km): Ueckermünde – Torgelow – 109 Pasewalk – Prenzlau – Milmersdorf – Groß Schönebeck – Wandlitz – Wensickendorf – Mühlenbeck – A10 Dreieck Haveland – Wolfslake (tanken)  – Dreieck Werder – Dreieck Potsdam – A9 Beelitz – Dessau – Bad Dürrenberg – Ragwitz (Mittagspause) – A9 Bad Dürrenberg – Parkplatz Hof-West (Gewitter) – Dreieck Bayreuth – A70 Schesslitz (tanken) – Litzendorf – Bamberg -Pommersfelden – Höchstadt – Weisendorf -Falkendorf.

Die Zeit verging rasend schnell und so machten wir uns nach dem Frühstück um 8:00 h auf die lange Rückreise. 

Wir verabschiedeten uns von Frau Kuhn, die eine sehr angenehme Gastgeberin war. Zunächst fuhren wir nach Torgelow und ab Pasewalk die B109 bis Berlin.

Gegen 10:00 h erreichten wir Wandlitz im Norden von Berlin. Hier beschrieb uns ein Anwohner den Weg, wie wir am besten zur A10 gelangten (Richtung Oranienburg und bei Wensickendorf nach Süden abbiegen). So umfuhren wir Berlin in westlicher Richtung. Ab dem Dreieck Potsdam waren wir dann wieder auf der alt bekannten Strecke.

Um 13:00 h verließen wir die A9 bei Bad Dürrenberg und fuhren zu einem Steakhaus bei Ragwitz (Mittagspause).

Auf der restlichen Strecke gab es, bedingt durch Baustellen, mehrere Staus, die wir aber mit unseren Motorrädern leicht durchfahren konnten. Dadurch wurde unsere Gruppe auch kurzzeitig auseinander gerissen.

Kurz vor der Raststätte Frankenwald kündigte sich am Himmel ein Gewitter an, und es begann zu regnen. An einem Parkplatz vor Hof-West trafen wir uns dann alle wieder, um das Gewitter vorbei ziehen zu lassen. Nach 20 Minuten konnten wir weiterfahren und spätestens bei Münchberg-Nord hatten wir wieder trockene Straßen und Sonnenschein.

Gegen 17:30 h erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt Falkendorf, mit dem Gefühl, ein paar sehr schöne Tage mit einander verbracht zu haben. Wie immer hat Robert die Truppe souverän geführt. Wir haben in dieser kurzen Zeit sehr viel erlebt und waren von der Uckermark sehr angetan. Einmal war es die Landschaft mit ihren vielen Seen und Baumalleen, die uns fasziniert hat und zum anderen waren wir überrascht, wie weit der Aufbau in dieser Region vorangeschritten ist. In jedem Fall würden wir jedem empfehlen, sich selbst ein Bild von dieser Gegend zu machen. Wir haben bei weitem noch nicht alles Sehenswerte gesehen und können uns gut vorstellen bald wieder einmal in diese Richtung aufzubrechen.

Tour vom  12. – 16. Mai 2007 nach Südtirol/Klausen

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Unsere Herbsttour (Südtirol/Meran) vom vergangenen Jahr hat Lust auf mehr geweckt. Diesmal lag unser Quartier-Ziel (Klausen) etwas weiter im Westen, so dass sich unsere Tagestouren auf die Dolomiten konzentrierten, die mit ihrem Panorama und den unerschöpflichen Pässen immer wieder zu einem Highlight werden. Der Zeitpunkt unserer Tour war bewusst antizyklisch gewählt, damit wir dem Urlaubsverkehr aus dem Weg gehen konnten, der von Christi Himmelfahrt (17.5.) bis zum Wochenende zu erwarten war. Eine Entscheidung, die wir nicht bereut haben.

Die Teilnehmer

Samstag, 12. Mai 2007

Reise-Route (445 km): Falkendorf – A9 München – Mittlerer Ring – Garmisch – Mittenwald – Zirler Berg – Innsbruck – Brenner Bundesstraße – Steinach (Mittagspause) – Sterzing – Brixen  – Klausen (Chiusa).

Etwa 2 Stunden vor unserer Abfahrt (8:00 Uhr) hat es in Falkendorf noch einmal kräftig geregnet, doch wir hatten Glück. Vom Nürnberger Kreuz aus wurde das Wetter von Kilometer zu Kilometer besser, je weiter wir nach Süden fuhren. Wir hatten jedoch mit erheblichem Seitenwind zu kämpfen. 
München erreichten wir um 10:00 Uhr. Hier wurde der erste Tankstopp eingelegt, dann ging es zügig weiter bis nach Innsbruck. In Steinach suchten wir ein Restaurant (13:00 Uhr) und fanden einen Italiener, der uns mit einem 3-Gänge Menü leicht überforderte (sogar Robert hatte da seine Schwierigkeiten).

Um 14:00 Uhr fuhren wir dann weiter Richtung Sterzing. Kurz vor Brixen waren in der Ferne Regenwolken zu sehen, doch die Drohung (wir zogen unsere Regenkleidung an) genügte, um den Regen fern zu halten, und so kamen wir bei herrlichem Wetter um 16:00 Uhr in Klausen an.

Unsere Unterkunft die „Pension Laitacher Hof“ konnten wir sofort ausfindig machen. Unsere Bikes parkten wir direkt vor dem Haus. 

 Bevor wir unsere Zimmer bezogen, haben wir uns erst einmal zwei kühle Bierchen genehmigt.

Direkt oberhalb unserer Pension liegt die „Akropolis von Tirol“, das Kloster Säben, in dem Nonnen des Benediktinerordens in Klausur leben.

Um 18:30 Uhr gab es das Abendessen, obwohl wir noch gar keinen Hunger hatten. Anschließend zog ein Gewitter mit Regen vorbei, während wir auf der überdachten Terrasse ein Gläschen Rotwein tranken und am späten Abend den Anblick eines Feuerwerks genossen.

Sonntag, 13. Mai 2007

Route (280 km): Klausen – Kollmann – Seiser Alm – Kastelruth – St. Ulrich – Wolkenstein – Grödner Joch – Corvara – Arabba -Falzarego Pass (2117 m) – Cortina d’Ampezzo (Kaffeepause) – Misurina – Drei Zinnen  – Toblach – Bruneck – Mühlbach – Meransen – Brixen – Klausen.

Pünktlich um 9:00 Uhr starteten wir bei herrlichem Wetter Richtung Seiser Alm. Hier hielten wir kurz an, um den Ausblick zu genießen. Leider hatte es die Sonne noch nicht geschafft, alle umliegenden Gipfel von den Wolken zu befreien.

Über Kastelruth fuhren wir dann in das Grödner Tal. In Wolkenstein gerieten wir in eine Polizeikontrolle. Sie interessierten sich zum Glück nicht für den abgefahrenen Hinterreifen von Roberts Harley und gaben sich mit einer Führerscheinkontrolle zufrieden. Nach 10 Minuten konnten wir unsere Fahrt fortsetzen.

Auf dem linken Bild ist die Auffahrt zum Grödner Joch zu sehen. 

Kurz nach 11:00 Uhr erreichten wir das Grödner Joch und legten dort eine kurze Pause ein, um die Landschaft zu genießen und ein paar schöne Fotos zu schießen. 

In Corvara gab es einen kurzen Tankstopp. Danach fuhren wir über den Campolongo Pass nach Arabba. Hier bogen wir in Richtung Cortina d’Ampezzo ab. Am Aufstieg zum Castello Andraz hielten wir kurz an, bevor wir die Auffahrt zum Falzarego Pass in Angriff nahmen.

Natürlich gab es einen kurzen Halt am Falzarego Pass (2117 m), der von beeindruckenden Bergmassiven umgeben ist.

Auf der Abfahrt nach Cortina d’Ampezzo überholten wir einen Rennradfahrer, der mit 80 km unterwegs war – beeindruckend.

Kurz vor Cortina d’Ampezzo hielten wir am Seitenstreifen, um den Ausblick zu genießen. Kurz nach 13:00 Uhr legten wir eine Kaffeepause in Cortina ein.

Um 14:30 Uhr erreichten wir die „Drei Zinnen“, konnten aber nicht näher heranfahren, denn die Straße mündete in einen Wanderweg. 

So fuhren wir wieder zurück und bogen dann in Richtung Toblach ab. Über Bruneck führte unsere Route nach Mühlbach und von hier aus hinauf nach Meransen. Hier besuchten wir die Frau Pabst, deren Hotel für den Ski- und Wanderclub Falkendorf schon öfters das Ziel für einen Skiurlaub war. Leider kamen wir außerhalb der Saison, so dass wir zum Hotel „Stubenruss“ (16:30 Uhr) wechselten, um noch etwas zu trinken, bevor es dann zurück nach Klausen ging.

Montag, 14. Mai 2007

Route (223 km): Klausen – Kollmann – Seis am Schlern – Völs – Blumau – Eggen Tal – Birchabruck – Passo di Lavaze (1805 m) – Cavalese – S. Lugano – Ora Auer – Kalterer See (Mittagspause)  – Kaltern – Eppan – Andrian – Nals – Vilpian – Greifenstein – Siebeneich – Bozen (Richtung Sarntal) – Jenesien – Afing (Kaffeepause) – Bozen – Kollmann – Klausen.

Wie am vergangenen Tag so starten wir auch heute wieder um 9:00 Uhr in Richtung Süden. Vorbei an Kastelruth fuhren wir nach Seis am Schlern, wo das linke Foto entstand.

Weiter ging es dann über Völs und Blumau. Anschließend schwenkten wir dann ein ins Eggen Tal mit seinen steilen Felswänden. Leider gab es hier mehrere Baustellen, so dass die Fahrt recht zähflüssig war. Bei Birchabruck bogen wir dann rechts ab zum Passo di Lavaze (1805 m), den wir um 10:30 Uhr erreichten, um kurz zu halten. Eine fahrerisch schöne Strecke führte uns hinab nach Cavalese.

Von Cavalese aus fuhren wir dann über Ora Auer direkt zum Kalterer See (11:30 Uhr), um dort unsere Mittagspause (mit Kaffee, Eis und Schinkenbrot) zu verbringen.  Das Restaurant war uns vom vergangen Herbst bekannt, als wir hier auch eine Pause einlegten.

Es kam ein kräftiger Wind auf, und so setzten wir um 12:30 Uhr unsere Tour fort über Kaltern, Eppan in Richtung Meran. Doch dort bauten sich dicke Regenwolken auf. Als wir die ersten Tropfen spürten, kehrten wir wieder um und hielten uns in Richtung Bozen. 

Von Bozen aus führte uns Robert weiter in Richtung Sarntal, bog aber gleich nach Jenesien ab, wo sich dieser herrliche Blick auf die Dolomiten ergab (linkes Bild).

Etwas ungewollt landeten wir dann in Afing (Ende der Straße), da es von hier aus keinen Weg hinunter ins Sarntal gab. Und so entschlossen wir uns für eine Kaffeepause (14:45 Uhr), bevor wir den Weg wieder zurück nach Bozen in Angriff nehmen mussten. 

Im Gasthof Moar tranken wir einen Cappuccino im Freien. Die Regenwolken bei Meran haben uns nicht mehr verfolgt. Um 16:30 Uhr waren wir wieder zurück in Klausen.

Nach dem Abendessen saßen wir – wie jeden Abend – mit Gästen zusammen unter der überdachten Pergola unserer Pension und tranken in geselliger Runde einen Hausschoppen.

Dienstag, 15. Mai 2007

Route (117 km): Klausen – Gudon – Pitzack – St. Peter – Munt – Würzjoch (1987 m) – St. Martin in Thurn – Corvara – Grödner Joch – Wolkenstein – St. Ulrich  – Lajen – Klausen.

Schon vor unserem Start wussten wir, dass wir wohl heute nass werden würden. Auch sollte es etwas kühler werden. Aber das hielt uns nicht ab, um 9:00 Uhr nach Norden in Richtung Würzjoch zu fahren. Von Pitzack aus führte eine sehr schmale Straße zum Würzjoch, die unter Motorradfahren sehr beliebt ist. 

Die beiden Bilder sind bei Munt aufgenommen worden (9:30 Uhr). Die Sicht war nicht gerade gut, aber noch blieben wir trocken.

Das linke Bild zeigt Günter, Robert und Wolfgang Oehl kurz vor dem Würzjoch (1987 m), das wir um 10:00 Uhr im tiefsten Nebel erreichten. Auf der ganzen Strecke bis hierher kamen uns insgesamt 3 PKWs entgegen.

Leider konnten wir den Ausblick wegen des dichten Nebels nicht genießen.  

Auf der Abfahrt vom Würzjoch lichtete sich dann der Nebel, und wir kamen nach St. St. Martin in Thurn. Wir entschieden uns nach Corvara zu fahren. Dort zogen kräftige Regenwolken auf und es begann zu tröpfeln.

In Corvara legten wir kurz vor 11:00 Uhr eine Kaffeepause ein, auch im Hinblick darauf, dass wir im Trockenen unsere Regenkleidung anziehen konnten, denn die Weiterfahrt war unweigerlich nur im Regen möglich. Wir entschieden uns für die kürzere Strecke über das Grödner Joch und starteten zur Heimfahrt um 11:30 Uhr bei strömenden Regen.

Wir mussten sehr vorsichtig fahren und mit der Zeit begannen die Finger kalt zu werden (zumindest für die Nicht-BMW-Fahrer).  Um 12:30 Uhr waren wir wieder zurück in Klausen.

Nachdem wir uns umgezogen hatten, liefen wir in die Altstadt von Klausen, die mehrere reizvolle Gebäude zu bieten hat. Es stellte sich als ziemlich schwierig heraus eine geeignete Gaststätte zu finden, um eine Kleinigkeit zu essen. Erst um 14:00 Uhr wurden wir fündig, nachdem die Hauptessenszeit vorbei war.

Um 16:00 Uhr traten wir den Rückweg zu unserer Pension an. Wegen des schlechten Wetters war die geplante Musik für das Grillfest in unserer Pension abgesagt worden.

So gab es am Abend für jeden einen Grillteller mit Vorspeise und ein üppiges Nachspeisenbuffet (siehe rechtes Bild). Um für die morgige Heimfahrt fit zu sein, gingen wir bald schlafen (22:00 Uhr).

Mittwoch, 16. Mai 2007

Route (448 km): Klausen – Sterzing – Brenner Bundesstraße – Innsbruck – Zirler Berg – Mittenwald – Garmisch – A9 München – Allersberg (Mittagspause) – Falkendorf.

Um kurz vor 9:00 Uhr starten wir bei strahlend blauem Himmel in Klausen. Doch es war frisch, am Brenner verlangten unsere Finger nach etwas Wärme. Doch je weiter wir in Richtung Deutschland fuhren, desto wärmer wurde es. Auf der Strecke nach München kamen uns ganze Horden von Motorradfahrern entgegen. In Deutschland blieb es bewölkt und nach München in Richtung Norden wurde der Verkehr immer dichter. In Allershausen machten wir 1/2 Stunde Mittag, tankten noch einmal und kamen dann um 15:30 Uhr in Falkendorf an.

Eine insgesamt sehr schöne Tour (das Wetter war bis auf den Dienstag optimal, der Verkehr hielt sich in Grenzen) hatte ihr Ende gefunden. Wie immer hatte Robert die richtigen Tagestouren ausgesucht und hat die Truppe bestens geführt. Aber es war sicherlich nicht der letzte Besuch in den Dolomiten.

Tagestour in die Schwäbische Alb am 30. April 2007

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Bei wiederum herrlichem Wetter trafen sich die Teilnehmer dieser Tour (Robert Wirth, Werner Köhler, Konrad Lehner, Marion und Heinz Wagner, Wolfgang Hartmann) an der Schutzhütte des SWCF in Falkendorf. Es war noch recht frisch und es sollte auch im Laufe des Tages nicht wärmer als 20° C werden. Wie fast immer, so hat auch diesmal Robert Wirth die Tour geplant und die Teilnehmer sind immer wieder erstaunt, dass es in unserer näheren Umgebung noch viele Sehenswürdigkeiten gibt, die man noch nicht kennt.

Die Tour: Falkendorf – Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim – Frankenfeld – Rothenburg – Blaufelden  – Langenburg  – Braunsbach – Schwäbisch Hall  – Vellberg – Bühlertann – Ellwangen – Dinkelsbühl – Feuchtwangen – Rothenburg – Windelsbach – Wildbad – Burgbernheim – Bad Windsheim – Ipsheim – Eichelberg – Linden – Klausaurach – Losaurach – Emskirchen – Falkendorf

Montag, 30. April 2007

Kurz nach 9:00 Uhr starteten wir zu unserer Tour in Falkendorf.

Da an diesem Tag in vielen Betrieben gearbeitet wurde, war der Verkehr entsprechend lebhaft und so dauerte es etwa 1 Stunde, bis wir Rothenburg erreichten. Das linke Bild zeigt einen Blick auf Rothenburg. Auf dem rechten Bild sind wir eine halbe Stunde später in Langenburg angekommen.  

Da wir hier in den vergangenen Jahren schon öfters vorbeigekommen sind, kannten wir auch das Cafe Bauer, das uns zu einer kurzen Kaffeepause auf der Sonnenterrasse einlud. Wir waren zu diesem Zeitpunkt allerdings die einzigen Gäste.

Das rechte Bild zeigt einen Blick zurück auf Langenburg, als wir dann Richtung Schwäbisch Hall weitergefahren sind. 

Um 12:30 Uhr erreichten wir Vellberg, unser Ziel für das geplante Mittagessen. Wir konnten eine Reihe von gut erhaltenen, historischen Gebäuden bewundern, allerdings konnten wir keine geeignete Gaststätte finden.

Und so machten wir uns auf Empfehlung von „Einheimischen“ weiter auf die Suche nach einer Gaststätte mit Biergarten.

In Bühlertann wurden wir dann fündig. Von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr aßen wir gemütlich typische schwäbische Spezialitäten.

Anschließend machten wir uns dann wieder auf den Weg und fuhren über Ellwangen nach Dinkelsbühl.

Um 15:00 Uhr trafen wir in Dinkelsbühl ein und parkten direkt vor dem Eingang des Münsters.

Bevor wir uns die beeindruckende Kirche anschauten – auf dem rechten Bild ist die Orgel zu erkennen – ließen wir uns einen Kaffe im „Cafe am Münster“ schmecken. Um 16:00 Uhr ging es dann wieder weiter Richtung Feuchtwangen. Hier wurde getankt, und wir verabschiedeten uns von Heinz und Marion, deren Heimweg über die Autobahn Richtung Nürnberg kürzer ist.

Die restliche Truppe fuhr über Rothenburg, Windelsbach nach Wildbad bei Burgbernheim (ehemaliges Kneippbad), wo wir nochmals eine kurze Pause von 17:15 Uhr bis 18:00 Uhr einlegten.

Der Heimweg führte uns dann über Ipsheim, Eichelberg, Linden nach Klausaurach. Hier entspringt die Aurach, und so sind wir dann durch das „Aurachtal“ bis Falkendorf gefahren.

Tagestour am 15. April 2007 in den Spessart

Fotoarchiv

Das anhaltend schöne Wetter mit Temperaturen von über 20° C lädt geradezu ein, die Motorradsaison früher als in den vergangenen Jahren zu eröffnen. Unsere Tour führte uns am Main entlang in den Spessart, mit dem Ziel Schloss Mespelbrunn. Es fanden sich 6 Teilnehmer (Robert und Roman Wirth, Peter Hußnätter, Ferdinand Böhringer, Wolfgang Oehl und Wolfgang Hartmann) am Sonntag um 9:00 Uhr an der Schutzhütte des Ski- und Wanderclubs ein, um die 410 km lange Tour gemeinsam zu bestreiten.

Hinfahrt: Falkendorf – Neustadt a.d. Aisch – Baudenbach – Frankenfeld – Markt Bibart – Ochsenfurt – Würzburg – B8 Uettingen – Dertingen – Wertheim – Mondfeld – Freudenberg – Miltenberg – Mönchberg – Eschau – Hessenthal – „Forsthaus Echterspfahl“ – Schloss Mespelbrunn

Heimfahrt: Praktisch dieselbe Strecke, ab Würzburg dann die B8 bis Neustadt a.d. Aisch – Falkendorf

Sonntag, 15. April 2007

Um 9:00 Uhr trafen sich die Teilnehmer an unserer Schutzhütte in Falkendorf.

Das geplante Tagespensum verlangte eine zügige Fahrt, und so fuhren wir ohne jeglichen Zwischenstopp bis zu unserem ersten Ziel, dem „Forsthaus Echterspfahl“ in der Nähe von Schloss Mespelbrunn.  

Bei der Durchfahrt von Würzburg (10:15 Uhr) gestatten wir uns einen kurzen Blick auf die Festung Marienburg.

Unsere weitere Route führte dann an der Nibelungenstraße entlang über Wertheim bis Miltenberg. Hier überquerten wir den Main und fuhren in Richtung Norden weiter über Eschau bis Hessenthal. 

Um 12:30 Uhr erreichten wir das „Forsthaus Echterspfahl“, im Volksmund auch „Jockel“ genannt, um uns etwas zu stärken. Diese Ausflugsgaststätte liegt oberhalb von Mespelbrunn an der alten Poststraße, der heutigen B8 und wird gerne von Wanderern und Motorradfahren besucht.

Da es hier so angenehm war, erstreckte sich unsere Mittagspause auch bis 14:00 Uhr.

Anschließend fuhren wir ca. 10 Minuten, um den Parkplatz am Wasserschloss Mespelbrunn zu erreichen.

Ein kurzer Fußmarsch führte an das idyllisch gelegene Wasserschloss, das sich in einem Seitental des Elsava-Tals im Spessart befindet. Am 1.5.1412 schenkte der Mainzer Erzbischof Johann II. von Nassau das Schloss seinem kurfürstlichen Forstmeister Hamann Echter.

Über dem Turmportal des Nordflügels findet sich der Hausspruch:

„Ehelich Lieb in Gott und stete Trew
Bringt Glück und Segen ohne alle Rew.
Mit Ernst und Fleis haben wir Gott vertraut,
Den Unseren zu Gut dies Haus gebaut.“


Nach einer kurzen Besichtigung der Anlage fanden wir uns wieder bei Kaffee und Eis, bevor wir dann um 15:15 Uhr die Heimfahrt antraten. Um 18:00 Uhr erreichten wir wieder wohlbehalten Falkendorf.