Tagesausflug in den Bayerischen Wald am 16. Oktober 2005

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Bei herrlichem Wetter starteten wir zu unserer Saisonabschlussfahrt in den Bayerischen Wald. Wir waren von 10:00 Uhr bis 18:30 Uhr unterwegs und absolvierten 490 km. Die Teilnehmer: Rober Wirth (Guide), Wolfgang Oehl, Andreas Söllner und Wolfgang Hartmann.

Sonntag, 16. Oktober 2005

Reise-Route: Falkendorf – Autobahn über Altdorf – Sulzbach-Rosenberg – Amberg (B85)  – Schwandorf – Bodenwöhr – Roding – Cham – Kötzting – Lohberg – Großer Arber – Großer Arber See – Zwiesel – Regen – Deggendorf – Autobahn über Regensburg, Neumarkt, Nürnberg – Falkendorf.

Um 10:00 Uhr trafen wir uns in Falkendorf in der Röthenäckerstraße und fuhren dann zügig auf die Autobahn Richtung Amberg.

Natürlich war es zu dieser Zeit noch etwas frisch, aber man darf die Jahreszeit nicht vergessen. Den ersten Halt machten wir in Sulzbach-Rosenberg, wo wir den Brunnen vor dem ungewöhnlichen Rathaus bewunderten.

Für die kalten Hände gab es einen Cappuccino, der uns innerlich und äußerlich aufwärmte. 

Danach fuhren wir die B85 weiter bis Cham, wo uns der nächste imposante Brunnen erwartete. Hier aßen wir dann um 13:00 Uhr zu Mittag: Wildente mit ein paar Schrotkörnern – es war also Vorsicht geboten – verzehrten wir in einem Gasthaus am Marktplatz.  

Danach ging es um 14:00 Uhr weiter Richtung Großer Arber. Am Großen Arbersee gab es dann noch einmal einen Kurzaufenthalt.

Für ein Abendessen wäre es zu spät geworden, so fuhren wir dann bis Deggendorf. Hier ging es auf die Autobahn Richtung Regensburg. Bei Neumarkt mussten wir tanken, und dann sind wir in einem Rutsch nach Falkendorf gefahren.

Tagesausflug in die Rhön am 10. Juli 2005

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Nachdem wir vor zwei Wochen bereits einen Kurzausflug in die Main-Gegend machten, hatten wir uns für heute vorgenommen, noch ein wenig weiter nach Norden zu fahren. Die Wettervoraussage war eigentlich auch recht positiv, vor allem was den Bereich nördlich des Mains betraf. So hatten wir im ersten Teil bis etwa Würzburg nicht gerade optimales Wetter, aber danach hat die Voraussage gestimmt. 

Die Teilnehmer

Sonntag, 10. Juli 2005

Reise-Route: Neustadt – Frankenfeld – Markt Bibart – Kitzingen – Würzburg – Karlstadt -Gemünden – Schönau – Untergeiersnest – Bad Brückenau – Wildflecken – Gersfeld – Wasserkuppe – Hochrhönstraße – Bischofsheim – Sandberg – Bad Kissingen – Schweinfurt – Haßfurt – Knetzgau – Oberschleichach – Falkendorf.

Um 8:00 Uhr begann unsere Tour. Die Straßen waren gerade trocken geworden. Es hatte noch kurz vorher geregnet. Vier Motorräder ( 2 Harleys, 1 BMW, 1 Suzuki) und ein Beifahrer (Jürgen Nebl) starteten von Falkendorf aus in Richtung Neustadt.

Doch schon bald querte eine dunkle Wolke unseren Weg, so dass wir es vorzogen, in Frankenfeld auf einem geschützten Hof Unterschlupf zu suchen und zu warten, bis sich die Regenwolken verzogen hatten.

Danach ging es bei ziemlich starker Bewölkung und kleinen Regenschauern weiter über Kitzingen, Würzburg bis Karlstadt, wo wir die erste Pause einlegten. 

Hier war es erstmals trocken, und wir konnten in Ruhe einen Kaffe genießen. Das Stadtleben war zu diesem Zeitpunkt noch nicht erwacht. Nur ein paar weitere Biker fanden in die Fußgängerzone. 

Die nächste Etappe führte uns dann über Gemünden nach Bad Brückenau. Ab hier hatten wir dann nur noch blauen Himmel, und es wurde richtig warm.

In Wildflecken kehrten wir dann zum Mittagessen im „Würzburger Hof“ ein. Wir ließen es uns richtig gut gehen und stärkten uns für den Nachmittag. Um 1:30 Uhr beendeten wir unsere Mittagspause und fuhren in Richtung Wasserkuppe.

An der Wasserkuppe (917 m) war so richtig etwas los. Sehr viele Ausflügler fanden an diesem Tag den Weg hierher.

Und wie viele andere auch, schauten wir eine Weile den startenden und landenden Kleinflugzeugen – insbesondere den Segelfliegern – zu.

Nur ein wenige Meter unterhalb der Wasserkuppe entspringt die Fuldaquelle, die wir alle noch nicht gesehen hatten und deshalb auch einen kurzen Abstecher machten.

Anschließend fuhren wir dann weiter über die Hochrhönstraße, die an verschiedenen Stellen einen herrlichen Ausblick und Kurvenspaß bietet.

Über Bischofsheim, Sandberg peilten wir das nächste Ziel – Bad Kissingen – an.

In Bad Kissingen machten wir einen kurzen Versuch in den Kurpark zu gelangen. Aber ein höflicher Ordner wies uns bestimmt zurück. Der Versuch, in der Nähe ein Kaffeelokal zu finden, in dem 5 Plätze frei waren, scheiterte kläglich. Wenn wir in dem Gedränge um uns herum geschaut haben, dann fühlten wir uns plötzlich wirklich jung.

Natürlich wurden unsere Motorräder von neugierigen Blicken begutachtet. Und so manch einer wünschte sich wohl, noch einmal solch ein Gerät bewegen zu dürfen.

Und so entschlossen wir uns dann doch Richtung Innenstadt zu gehen. In der Fußgängerzone haben wir dann auch 5 freie Plätze in einem Kaffe entdeckt.

So ließen wir dann diesen herrlichen Nachmittag ausklingen. Um 17:00 Uhr traten wir den Heimweg an, der uns über Schweinfurt, Haßfurt, Knetzgau wohlbehalten nach Falkendorf führte.

Nachmittagsausflug in den Main-Spessart am 26. Juni 2005

Nachdem wir am Vormittag die Aufräumungsarbeiten für das Johannisfeuer – das am Vorabend auf unserem Vereinsgelände stattgefunden hat – abgeschlossen hatten, entschlossen wir uns kurzfristig für eine kleine Tour in das Main-Spessart Gebiet. Die Teilnehmer: Robert Wirth, Reser Söllner, Wolfgang Oehl, Heinz Reichelsdorfer und Wolfgang Hartmann.

Sonntag, 26. Juni 2005

Insgesamt fuhren wir an diesem Nachmittag 320 km bei sehr angenehmen Temperaturen. Erstes Ziel war Ochsenfurt, dann ging es weiter über Würzburg nach Hammelburg und wieder zurück über Schweinfurt und Volkach nach Neustadt.

Unsere erste kleine Pause machten wir in Ochsenfurt bei Würzburg. Auf den beiden Bildern ist das Rathaus am Marktplatz zu sehen.

Am Marktplatz, neben dem Rathaus fanden wir ein gemütliches Kaffe. Hier machten wir eine kurze Rast, um uns nach dem Kaffee noch mit einem Eis zu erfrischen.

Die weitere Fahrt führte uns über Würzburg, Karlstadt nach Gemünden.

Die einzige weitere Pause war in der Nähe von Gemünden angesagt. Der Kaffee war nicht ganz Unschuld daran, und so nutzten wir die Gelegenheit, um uns auch gleich etwas die Beine zu vertreten.

Danach fuhren wir weiter über Hammelburg, Richtung Schweinfurt, dann nach Volkach  und schließlich nach Neustadt, wo ein letzter Halt eingeplant war.

Hier trafen wir um 19:00 Uhr in der Kohlenmühle ein, wo wir uns mit unserem Anhang und Freunden verabredet hatten.

Nach einer zünftigen Brotzeit bei immer noch sehr angenehmen Temperaturen, fuhren wir dann zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Biker-Tour durch den Böhmer Wald vom 26. – 29. Mai 2005

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Fronleichnam bietet in jedem Jahr eine gute Gelegenheit ein verlängertes Wochenende für einen Kurzurlaub zu nutzen. Und so machten wir uns bei herrlichem Wetter auf den Weg in den Böhmer Wald. Auf der tschechischen Seite fuhren wir durch den Böhmerwald bis in den Süden zum  Moldau Stausee. Von hier aus ging es dann über Österreich wieder nach Norden durch den Bayerischen Wald. Das in diesem Jahr erste, wirklich warme Wochenende hat zum Gelingen dieser Tour ganz besonders beigetragen. 

Die Teilnehmer

Donnerstag, 26. Mai 2005

Reise-Route: Falkendorf – BAB bis Neumarkt – Deining – Seubersdorf – Hemau – Nittendorf – Naabtal bis Kallmünz – Regenstauf – Regental bis Nittenau – Roding – Kötzting.

Bei herrlichem Wetter starteten wir holten Roland und Sophie um 15:00 Uhr in Niederndof ab. Um etwas Zeit zu sparen, sind wir den ersten Teil der Strecke auf der Autobahn bis Neumarkt gefahren. 

Von hier aus fuhren wir dann Landstraße bis fast nach Regensburg. Nach einer kurzen Rast erreichten wir dann unser Übernachtungsziel Kötzting.

Im Hotel Almberger Hof verbrachten wir einen gemütlichen Abend.

Freitag, 27. Mai 2005

Reise-Route: Kötzting – Furth i. Wald – Neukirchen bei Heiligenblut – Mais – Rittsteig (Grenzübergang) – Nyrsko (Neuern) – Spicak – Zelezna Ruda (Markt Eisenstein) – Hartmanice – Srni – Modrava – Borova Lada – Volary – Horni Plana – Cerna.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg in Richtung tschechische Grenze.

Bei strahlendem Himmel fuhren wir von Kötzting in Richtung Furth i. Wald. Am Grenzübergang Rittsteig tauchten wir dann in den Böhmerwald ein.

In der Nähe von Spicak machten wir dann eine erste kurze Pause. Das direkt an der Straße gelegene Restaurant zeigte sich als gut besuchter Treffpunkt für Zweiradfahrer (mit und ohne Motor), die an diesem Tag im Böhmerwald unterwegs waren. 

Respekt vor den Radfahrern, die sich in diesem durchaus anspruchsvollen Gelände bei doch recht Schweiß treibenden Temperaturen fortbewegten.

Am Nachmittag erreichten wir Modrava und legten in dem gleichnamigen Hotel ein Päuschen ein. Eine innerliche Erfrischung und ein wenig die Beine vertreten war angesagt.

Anschließend wurde die weitere Reiseroute besprochen, und dann machten wir uns auf den Weg zum Moldau-Stausee, der sich über viele Kilometer bis in den Süden des Böhmer Walds erstreckt.

In Horni Plana war unsere Quartiersuche nicht erfolgreich. Um etwa 18:00 Uhr erreichten wir Cerna, wo wir direkt am Stausee ein einfaches Quartier im Hotel Racek gefunden haben.

Der herrliche Abend lud noch zu einem Spaziergang ein. Wer wollte, konnte sich auch noch in dem doch etwas frischen See abkühlen.

Danach genossen wir diesen herrlichen Abend mit einem gemeinsamen Abendessen auf der Hotel-Terrasse.

Da der gestrige Abend für einige von uns doch etwas länger als geplant gedauert hatte, fand dieser Abend ein etwas früheres Ende.

Samstag, 28. Mai 2005

Reise-Route: Cerna – Frymburk – Lipno – Vyssi Brod – Öster. Grenze nach Bad Leonfelden – Haslach – Aigen – Schwarzenberg – Frauenberg – Bischofsreut – Mauth – Waldhäuser 

Nach dem Frühstück machten wir uns dann wieder auf den Weg nach Süden.  

In Lipno machten wir eine kurze Rast, nachdem die hier neu erstellte Ferienanlage sofort unsere Blicke auf sich zog . Vom Jachthafen aus bot sich ein herrlicher Blick auf den See.

Bei Vyssi Brod erreichten wir dann den südlichsten Punkt unserer Tour.

Wir verließen nun die Tschechische Republik und fuhren über den Grenzübergang Weigetschlag nach Bad Leonfelden in Österreich.

Von hier aus machten wir einen kurzen Abstecher zum „Mahnmal Eiserner Vorhang“ in Guglwald. Eine Gedenkstätte und Überbleibsel der ursprünglichen Grenzbefestigung erinnern an Zeiten des kalten Kriegs.

Danach fuhren wir über Haslach nach Aigen, wo wir im Hotel Bärnsteinhof eine letzte gemeinsame Rast einlegten.

Kurz nach der Grenze trennten sich dann unsere Wege in Langbruck. Wolfgang und Roswitha mussten zu einer Geburtstagfeier am Abend wieder in Falkendorf sein, während das restliche Quartett seinen Weg durch den Bayerischen Wald fortsetzte.

Weiter fuhren wir über Neu-/Altreichenau bis Frauenberg, wo wir einen Abstecher auf den Dreisesselberg (1332 m) machten. Die alpine Stichstrasse garantiert großen Kurvenspaß.

Es gab hier einige Regentropfen, doch zum Glück ging der richtige Regen nördlich von uns nieder, was man von da oben gut sehen konnte.

Im Dreisesselhaus ließen wir uns zu einer Jause nieder und genossen den göttlichen Blick übers Land nach Westen vom Dreisesselfels aus.

Dann ging es weiter nach Norden: Haidmühle, Bischofsreut, Phillipsreut bis Mauth. Hier machten wir einen Abstecher nach Finsterau ‚am Ende der Welt‘. Von hier aus ging es wieder zurück ins Tal und über Glashütte nach Waldhäuser unter dem Lusen (1373 m). Das vom ADAC empfohlene Biker-Hotel war zwar belegt, aber im Handumdrehen hatte die Wirtin Privatzimmer in einer kleinen Pension für uns organisiert. Von hier aus ergab sich wieder ein riesiger Blick über den Bayerischen Wald.

Sonntag, 29. Mai 2005

Reise-Route: Waldhäuser – Spiegelau – Frauenau – Zwiesel – Lindberg – Ludwigsthal – Bayerisch Eisenstein – Großer Arber – Lohberg – Lam – Neukirchen – Eschlkam – Furth i. Wald – Waldmünchen – Rötz – Neunburg vorm Wald – Schwarzhofen – Altendorf – Nabburg – Amberg – Autobahn bis nach Hause. 

Nach guter Abendspeisung im ADAC-Hotel in Waldhäuser und gemütlichem Frühstück mit Blick auf den Bayerischen Wald, ging es dann wieder hinab ins Tal.

Über Spiegelau bis Ludwigsthal. Hier von der Hauptstraße links ab (ist leicht zu übersehen, wir haben uns nach Bayrisch Eisenstein verfahren und mussten wieder zurück) auf den Großen Arber. Wegen hohen Touristenaufkommens traten wir aber gleich die Flucht nach Norden an.

Nach einem Päuschen an der Hindenburgkanzel (mit herrlichem Ausblick) führte unser Weg weiter in Richtung Nordwesten bis Waldmünchen. Hier machten wir unsere Mittagspause bei sehr warmen Temperaturen. Danach bewegten wir uns Richtung Heimat und beendeten die ca. 950 km lange Wochenendtour in Falkendorf um etwa 18:00 Uhr.

Bikertour nach Hannoversch Münden vom 13. – 16. Mai 2005

Diese Tour stand von Anfang an unter keinem guten Stern, was die Wetterprognose anbelangte. Der Samstag war total verregnet und an den übrigen Tagen war es unangenehm frisch. Trotzdem begaben sich ein paar Unentwegte auf die Reise.

Die Teilnehmer

Freitag, 13. Mai  – Montag 16. Mai 2005

Reise-Route: Falkendorf – A73 Bamberg – Schweinfurt – Werneck – ÁB7 – Kassel nach Hannoversch Münden.

„Wo Werra sich und Fulda küssen Sie ihre Namen büssen müssen. Und hier entsteht durch diesen Kuss Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss.“ 

Fototermin am Zusammenfluss von Werra und Fulda.

Am Samstag eine kurze Fahrt nach Hannoversch Münden. Bei der Abfahrt war bereits Regenkleidung notwendig.

Die Innenstadt von Hannoversch Münden ist geprägt durch herrliche Fachwerkbauten.

Auf dem rechten Bild ist die Weser zu sehen.


Nachdem es am Samstag nur einmal regnete, nämlich von früh bis spät, blieb uns nichts anderes übrig, als die Innenstadt von Hannoversch Münden zu besichtigen.

In diesem Zusammenhang  lernten wir auch sämtliche Kneipen von Hannoversch Münden kennen.

Immerhin hatten wir einen kleinen Vorteil: Wir benötigten keinen Regenschirm.

Am Sonntag machten wir eine Rundfahrt durch das Weserbergland und besuchten die Städte Höxter und Holzminden.

Unterwegs ereignete sich ein kleiner Unfall mit 3 gebrochenen Rippen. Der Betroffene heißt seitdem „Mc Rib“.

Dem bekannten Bikerhotel „Villa Löwenherz“ in Lauenförde statteten wir einen Besuch ab.

Am Montag führte uns die Heimfahrt bei gutem Wetter (es war aber unangenehm kalt) durch die Rhön und über Königshofen wieder nach Falkendorf.

Nach sehr gutem Mittagessen waren wir gegen 16:00 Uhr wieder zu Hause.