Winterwanderung am 29. Dezember 2006

Kurz und schmerzlos ging unsere diesjährige Winterwanderung über die Bühne. Schon im Vorfeld gab es reichlich Verwirrung wegen des Termins, der – wie sich im Nachhinein herausstellte – ziemlich ungünstig gewählt wurde, da eine Reihe von Mitgliedern Terminprobleme hatten. So musste kurz vor dem Abmarsch das eigentlich im Anschluss an die Wanderung geplante Grillen an der Hütte abgesagt werden.



Um 14:00 Uhr traf sich ein kleines Häufchen (13 Teilnehmer) von Wanderfreunden an unserer Schutzhütte, um gemeinsam eine kleine Rundwanderung durchzuführen.

Das Wetter war – wie schon in den letzten Tagen – alles andere als winterlich. Zumindest blieben wir während der Wanderung mit Regen aus den trüben Wolken verschont.

Zunächst liefen wir durch Falkendorf in das „kleine Dorf“, um von hier aus über den südlich gelegenen Flurbereinigungsweg nach Münchaurach zu wandern.

Von Münchaurach aus sind wir dann über einen weiteren Flurbereinigungsweg nach Neundorf gelaufen.

Am Ende von Neundorf machten wir eine kurze Pause, in der Hermann den von Jürgen mitgebrachten Glühwein verteilte, während Jürgen mit seiner neuen Kamera fotografierte.

Von hier aus sind wir dann zum Gewerbegebiet in Münchaurach gelaufen und weiter zurück zu unserer Schutzhütte, die wir um 16:00 Uhr erreichten. Hier löste sich die Wandergruppe auf. Viel mehr gab es von diesem tristen Tag nicht zu berichten. 

Weihnachtsfeier am 09. Dezember 2006

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Überraschung, Überraschung – so dachten viele unserer Mitglieder, die sich am Samstag um kurz vor 17:00 Uhr an der Sportgaststätte in Münchaurach einfanden, um wie jedes Jahr einen besinnlichen Abschluss zu feiern. Was war passiert? Die Wirtin hatte den Termin verwechselt und hat uns erst eine Woche später erwartet, so dass wir vor verschlossener Tür standen.

Glücklicherweise konnte uns der Gasthof zur Post in Falkendorf kurzfristig seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellen und somit konnte die Veranstaltung wie geplant durchgeführt werden.



Nach einer kurzen Begrüßung durch den ersten Vorstand Robert Wirth, spielte Manfred Böhringer zur Einstimmung weihnachtliche Lieder auf dem Keyboard.

Der Gastraum war gerade groß genug, damit alle Anwesenden einen Platz fanden.

Vor dem Essen wurden tradionell verschiedene Weihnachtsgeschichten vorgetragen.

In diesem Jahr waren die Vortragenden Resi Oehl, Harald Koch und Ferdinand Böhringer.

Wie in jedem Jahr so ehrte Robert Wirth auch diesmal verdiente Mitglieder für ihre Arbeit im Verein.

Ein großes Lob verdiente sich Horst Echtner, unser Hüttenwirt, der sich mit viel Engagement um den Hüttenbetrieb kümmert und dafür sorgt, dass seine Stammkundschaft jeden Donnerstag ab 20:00 Uhr bestens von ihm bedient wird.

Resi Oehl erhielt für die Organisation der Weihnachtsfeier ebenfalls eine kleine Aufmerksamkeit.

Natürlich spendierte der Verein auch in diesem Jahr seinen anwesenden Mitgliedern das Weihnachtsessen.

Zum Abschluss zeigte Jürgen Nebl seinen Jahresblick in Form einer Dia-Show, zum letzten Mal in dieser Form, da er sich nun auch eine digitale Kamera zugelegt hat.

Trotz „Wetten, dass…“ blieb ein Teil der Mitglieder bis um 22:00 Uhr in gemütlicher Runde sitzen.

Konzert St. Peters Quartett am 29. November 2006

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Das „Peter’s Quartett“ wurde im Mai 1992 von vier Absolventen des Sankt Petersburger Rimsky-Korsakoff Konservatoriums gegründet. Alle Mitglieder des Ensembles verfügen über eine vielseitige musikalische Ausbildung. Das Quartett besteht aus einer gelungenen Ergänzung zweier Chorstimmen (Bass und zweiter Tenor) mit zwei Solostimmen (Bariton und erster Tenor). Diese Zusammenstellung spiegelt sich im Repertoire des Quartetts wider. Es beherrscht Werke jeden Schwierigkeitsgrads, von Vokalmusik (wie Arien, Romanzen) bis Chormusik (z.B. Motetten, Psalmen, Spirituals).

Im Rahmen der im Juni diesen Jahres durchgeführten Russlandreise einiger Mitglieder des Ski- und Wanderclubs Falkendorf, wurden diese bei einer Veranstaltung in St.Petersburg auf dieses Ensemble aufmerksam. Bei einem Pausengespräch knüpfte Robert Wirth den ersten Kontakt, und als er davon erfuhr, dass das Ensemble im November auf einer Tournee in Deutschland weilt,  wurde der Grundstein zu einem möglichen Auftritt in unserer Heimat gelegt.

Nachdem die Termine abgeklärt waren, erklärte sich das Quartett bereit, zwischen zwei Auftritten in München und Hamburg, am 29. November in der Klosterkirche in Münchaurach einen Zwischenstopp einzulegen. Da an der Fahrt nach Russland auch Mitglieder des Männergesangsvereins Falkendorf teilnahmen, entschlossen sich beide Vereine dieses Konzert zu organisieren, wobei der Männergesangsverein aktiv das Konzert mitgestalten sollte.



Pünktlich um 19:00 Uhr eröffnete Robert Wirth das Konzert in der vollbesetzten Klosterkirche in Münchaurach (es wurden insgesamt 175 Eintrittskarten verkauft). In seinen einleitenden Worten erzählte er kurz, wie dieses Konzert zustande kam.

Das Konzert wurde durch einen Beitrag des Männergesangsverein Falkendorf eröffnet. Unter der Leitung von Frau Walter wurde das Lied „Dona pacem domine“ vorgetragen.

Die vier sympathischen Sänger aus Russland brachten dem Publikum das Liedgut der russisch-orthodoxen Kirche und Volkslieder näher.

Im ersten Teil präsentierten sie dem begeisterten Publikum stimmungsvolle geistliche Lieder. Dank der ausdrucksvollen und wuchtigen Stimmen wurde diese Musik als sehr bewegend empfunden.

Nach einer 3/4-Stunde wurde das Konzert durch eine kurze Pause unterbrochen, in der die Sänger russische Souvenirs und ihre CDs verkauften.

Nachdem Robert Wirth dem anwesenden Publikum einen kurzen Abriss über die Geschichte des „St. Peter’s Quartett“ gegeben hatte, eröffnete der Männergesangsverein Falkendorf den zweiten Teil des Konzertabends.

Der Chor stimmte mit  „Es klingt ein Lied“ das Publikum auf den nachfolgenden Auftritt der russischen Gäste ein.

Der zweite Teil des Konzerts verbreitete mit einer Vielzahl von lebendigen und temporeichen Volksliedern die aus Russland bekannte Fröhlichkeit und animierte das Publikum zum Mitklatschen.

Es war atemberaubend wie lange der 1. Tenor Anatoli Lomunov einen Ton halten konnte und wie tief Igor Kroushelnitski die Tonleiter mit seiner Stimme hinabsteigen konnte. Den größten Teil ihres Programms bestritten die Sänger a capella, nur manchmal nahmen sie Gitarre, Klavier oder Perkussion zur Hilfe. Das Publikum war begeistert und verabschiedete die Gäste mit lang anhaltendem Applaus.

Nach dem Konzert hatte der Ski- und Wanderclub die russischen Gäste, den Männergesangsverein, den 1.Bürgermeister Erwin Schopper sowie Herrn Pfarrer Kuhn in seine Schutzhütte zu einem kleinen Umtrunk mit Essen eingeladen.

Da einige der Anwesenden auch der russischen Sprache mächtig waren, ergaben sich angeregte Gespräche mit unseren russischen Gästen, die sich bei uns sehr wohl gefühlt haben. Und wer nicht russisch sprechen konnte, konnte sich auch in deutsch, italienisch oder englisch mit den Gästen unterhalten.

Unser Adriano ließ es sich nicht nehmen, diesen für ihn besonderen Abend mit dem Lied „La Montanara“ zu untermalen und bekam dafür auch viel Applaus von unseren russischen Gästen.

Das „St. Peter’s Quartett“ bedankte sich auf seine Weise mit einem Potpourri bekannter deutscher Lieder (u.a. „Der kleine grüne Kaktus“). Das Quartett verabschiedete sich mit dem Hinweis, dass sie bei einer ihrer nächsten Tourneen gerne wieder in Aurachtal einen Zwischenstopp einlegen würden. Am nächsten Tag fuhren sie dann zum nächsten Auftritt weiter nach Hamburg.

Herbstwanderung Schnaittach/Rothenberg am 22. Oktober 2006

Unser Busfahrer Roberto vom Busunternehmen Stütz sammelte 25 Mitglieder des Ski- und Wanderclubs Falkendorf an den verschiedenen Haltestellen in Münchaurach, Falkendorf und Herzogenaurach ein, um mit ihnen zur diesjährigen Herbstwanderung nach Schnaittach (nordöstlich von Nürnberg) zu fahren. Begleitet von einem Traumwetter nahmen wir zunächst das Mittagessen im Berg-Gasthof „Am Rothenberg“ ein. Danach wurde die Festung Rothenberg im Rahmen einer Führung besichtigt. Abschließend hatte Jürgen Nebl zwei Wanderungen ausgesucht, die diesen herrlichen Tag abrundeten.



Um schon vorab den Blick auf die Landschaft genießen zu können, verließ Roberto bei Heroldsberg die Autobahn und fuhr mit uns über Eckental direkt nach Schnaittach. Unser erstes Ziel war der Dorfweiher, wo wir uns am Spätnachmittag (spätestens um 18:00 Uhr) wieder zur Heimfahrt treffen wollten.

Von hier aus fuhren wir weiter von Schnaittach in Richtung Siegersdorf. Auf halber Höhe wurde der Bus geparkt und nach einem 10-Minuten Fußmarsch erreichten wir den Berg-Gasthof „Am Rothenberg“.

Da das Mittagessen vorbestellt war, konnten wir ohne Zeitdruck das Essen genießen.

Kurz nach 13:00 Uhr machten wir uns durch den Laubwald auf einen Rundweg zur Festung. Auf dem Weg kamen wir auch an dem Friedhof der Festung Rothenberg (1740 – 1843) vorbei, auf dem 1083 Festungsinsassen ihren letzten Frieden gefunden haben.

Da unsere Führung erst um 14:00 Uhr bestellt war, hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit, uns vor dem Eingang der Festung in Ruhe umzusehen.

Unser Führer Alfons (eine echtes Original) erzählte uns zunächst die Geschichte der Festung Rothenberg, die in ihrer jetzigen Ausprägung von ca. 1729 – 1750 entstanden ist.

Auf dem linken Bild ist ein Teil der „alten“ Festung zu sehen. Durch das Entfernen der Dachstühle an den einzelnen Gebäuden, waren diese vom Verfall besonders stark betroffen.

Auf dem rechten Bild ist die erneuerte Festungsmauer zu sehen. Die Bayerische Staatsregierung hat in den letzten Jahren mehrere Millionen Euro Steuergelder investiert, um die 7 Meter dicken Burgmauern wieder zu restaurieren.

Um 14:30 Uhr wurden wir dann in die Katakomben der Festung geführt. Verschiedene Gänge waren abgesperrt und sind dem Verfall preisgegeben. Damit sollen die hier heimischen Fledermäuse geschützt werden.

Nach einer fast halbstündigen Führung durch die Katakomben bekamen wir wieder das Tageslicht zu sehen.

Nach der Führung um 15:00 Uhr haben wir uns für die Wanderungen zurück nach Schnaittach in zwei Gruppen geteilt.

Jürgen Nebl führte die Gruppe, die den längeren Weg vor sich hatte. Die andere Gruppe wurde von Horst Echtner und Elfriede Nebl über den Parkplatz zurück nach Schnaittach geleitet.

Die längere Wanderung führte von der Festung aus zunächst über einen Abstieg durch den Wald nach Siegersdorf. Von hier aus musste dann ein leichter Anstieg zum Glatzenstein (572 m) bewältigt werden, einem markanten Felsen, der von der Festung Rothenberg aus gut zu sehen ist. Dieser herrliche Aussichtspunkt wurde gegen 16:00 Uhr erreicht.

Auf dem linken Bild ist auf dem Hügel die gegenüberliegende Festung Rothenberg zu sehen und im Hintergrund Schnaittach, das in einer Talsenke liegt, die eine Grenze bildet zwischen der im Westen liegenden Fränkischen Schweiz und der sich nach Osten erstreckenden Hersbrucker Schweiz.

Nach einer kurzen Pause sind wir dann durch Wald ins Tal nach Weißenbach abgestiegen.

Gegen 16:30 Uhr erreichten wir den Berggasthof Glatzenstein. Das angenehme Wetter verleitete uns noch zu einem kurzen Aufenthalt im Biergarten des Berggasthofes, um uns für die letzte Wegstrecke nach Schnaittach zu stärken.

Um 17:00 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Kersbach. Von hier aus führte der Weg dann durch ein Waldstück nach Schnaittach.

Das rechte Bild zeigt einen Blick zurück auf den Glatzenstein.

Kurz nach 17:30 Uhr erreichten wir den Dorfweiher in Schnaittach und unseren Bus, der bereits auf unsere Ankunft wartete. Auf dem Heimweg fuhren wir direkt auf der Autobahn zurück nach Herzogenaurach, Falkendorf und Münchaurach.

Festung Rothenberg

Johannisfeuer am 24. Juni 2006

Wie jedes Jahr stellt das Johannisfeuer einen der Höhepunkte in unserem jährlichen Veranstaltungskalender dar. Als der Termin (18:30 Uhr) für dieses Fest festgelegt wurde, konnte man noch nicht ahnen, dass um 17:00 Uhr das 1. Achtelfinale bei der Fussball-WM zwischen Deutschland und Schweden in München angepfiffen wurde. Und so bestand nicht unberechtigt die Sorge, dass eine Verlängerung bzw. Elfermeterschießen dem Besuch unseres Festes schaden würde.



Die Musikgruppe „On the road again“ baute ihre Anlage schon frühzeitig auf, um das Achtelfinale zwischen Deutschland und Schweden in unserer Schutzhütte in vollen Zügen genießen zu können.

Auf das deutsche Team war Verlass: Bereits nach 11 Minuten stand das Endergebnis fest (2:0, 2x Lukas Podolski). Und so füllten sich die Sitzplätze ab 19:00 Uhr doch ziemlich rasch.

Die beiden Grillmeister Gerhard und Frank hatten anfangs einiges zu tun, um der Essensausgabe „verkaufsfertiges Material“ zu liefern.

An der Essensausgabe engagierten sich die Helferinnen, die auch schon im letzten Jahr den Verkauf übernommen hatten, ein eingespieltes Team. Doch ohne das Engagement der Vereinsmitglieder wäre ein solches Fest nicht denkbar.

Auch am Ausschank gab es genügend zu tun, wobei die Zapfanlage der Firma Köhler hervorragende Dienste leistete. Bei diesen Temperaturen waren kühle Getränke gefragt.

Neben vielen Vereinsmitgliedern waren aber auch einige neue Gesichter zu sehen. Unser Fest ist immer wieder ein Magnet für Familien mit Kindern aus Falkendorf und Umgebung, die durch die Faszination Feuer angesprochen werden. Aber auch der angrenzende Spielplatz bringt viel Abwechslung für die Kids.

Die Feuerstelle wurde, wie schon in den letzten Jahren, von Andreas Lochner bestens organisiert

Kurz nach 22:00 Uhr wurde das Feuer angezündet und wurde durch eine Abordnung der Feuerwehr Falkendorf kontrolliert, damit angrenzende Felder nicht gefährdet wurden. Auch einige übermütige Kinder mussten in ihre Schranken gewiesen werden, wenn sie sich der Feuerstelle zu sehr näherten.

Und zu später Stunde schauten auch ein paar Falkendorfer Youngsters vorbei, die sonst in der Welt umherziehen und ihr Studium bestreiten.

Mit dem Abbrennen des Feuers war aber das Fest noch lange nicht vorbei. Die Gruppe „On the road again“ sorgte mit Gespür für den Geschmack der Zuhörer für beste Stimmung. Vereinzelt wurde sogar mitgetanzt.

Und am nächsten Morgen wurden die Zelte verstaut und die noch vorhandenen Spuren des Festes beseitigt.

Radtour nach Sterpersdorf am 1. Mai 2006

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Perfektes Wetter (nicht zu kalt, nicht zu warm, trocken und kein Gegenwind) erwartete uns in diesem Jahr zu unserer Fahrradtour nach Sterpersdorf. 24 Teilnehmer zeigten, dass das Interesse an diesem Ausflug Jahr für Jahr unvermindert groß ist. Nachdem wir ohne größere Pausen das Waldfest in Sterpersdorf erreichten, war eine längere Pause angesagt, um für die Rückfahrt die nötige Energie zu tanken. Nach unserer Rückkehr nach Falkendorf ließen wir den Tag in gemütlicher Runde auf unserem Vereinsgelände ausklingen.



Um 10:00 Uhr trafen sich die Teilnehmer der Radtour an unserer Schutzhütte. Bevor es los ging, wurde noch eine kurze Besprechung der geplanten Route durchgeführt.

Für die Hinfahrt entschieden wir uns für eine neue Wegstrecke (Buch – Weisendorf – Richtung Sauerheim – Rohensaas), damit ein wenig Abwechslung im Vergleich zu den letzten Jahren geboten wurde.

Die erste „Bergwertung“ fand nach der Ortsdurchfahrt von Buch in Nankendorf statt.

Wie immer wurde kurz gewartet, bis alle Teilnehmer das Etappenziel erreicht hatten.

Zügig ging es dann nach Weisendorf, wo noch einmal ein kurzer Stopp eingelegt wurde. An der Ortsausfahrt Richtung Rezelsdorf bogen wir rechts ab, um den Flurbereinigungsweg Richtung Sauerheim zu fahren.

Sauerheim ließen wir dann links liegen und begaben uns auf eine längere Fahrt durch den Wald Richtung Rohensaas. Hier wurde dann eine letzte kurze Rast eingelegt und gewartet, bis die Gruppe wieder vollständig war.

Nach dem letzten kleinen Anstieg erreichten wir dann kurz nach 11:00 Uhr das Waldfest, das – wie jedes Jahr – von der Freiwilligen Feuerwehr Sterpersdorf organisiert wurde.

Die nächsten 2 Stunden verbrachten wir dann bei herrlichem Sonnenschein im „Waldstadion“.

An der Waldschänke, der Grilltheke sowie der Kaffe- und Kuchentheke wurde bestens für unser leibliches Wohl gesorgt. Für die Kinder wurde eigens ein Spieleprogramm organisiert.

Nachdem wir gut gegessen und getrunken hatten, bekamen wir dann noch Besuch von unserem 1. Vorstand Robert Wirth, der mit ein paar Biker-Freunden den schnelleren Weg nach Sterpersdorf gewählt hatte. Nichtsdestotrotz war es für uns Zeit, uns auf die Rückfahrt begeben.

Traditionell war die Kirche von Ailersbach das Hintergrund-Motiv für unser Gruppenfoto, das die Teilnehmer zeigt, die auch die Heimfahrt gemeinsam bestritten.

Von Ailersbach fuhren wir dann nach Kairlindach, wo sich die Gruppe wieder sammelte. Und von hier aus ging es dann weiter über Reinersdorf nach Reuth, mit einer kurzen Rast an der Kapelle.

Nach unserer Rückkehr zum Ausgangspunkt stellten wir ein paar Bänke und Stühle auf und füllten unseren Flüssigkeitsspeicher wieder auf.

Gegen 17:00 Uhr löste sich die Veranstaltung auf, und jeder konnte mit einem zufriedenen Gefühl den Heimweg antreten. 

Osterwanderung am 17. April 2006

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Nachdem uns der Winter bisher keine großen Pausen gegönnt hatte, zeigte sich der Himmel dieser Tage ab und zu von seiner trockenen Seite. Uns so gelang es uns auch, unsere Osterwanderung gerade in ein Zeit-Fenster zu legen, das uns vor Nässe von oben bewahrte. Die kurze Rundwanderung führte über den Flurbereinigungsweg von der Hütte aus in Richtung Buch und wieder zurück zur Hütte. Kaum waren wir zurück, begann es wieder zu regnen.



Um 14:00 Uhr traf sich eine kleine Gruppe von Vereinsmitgliedern an der Schutzhütte. Anni und Resi hatten den Auftrag, etwas vor der Gruppe zu laufen und für die Kinder kleine „Osterhasen“-Geschenke am Wegrand zu platzieren.

Und auf dem rechten Bild sind die beiden einzigen Kinder zu sehen, Lorena und Julia, die sich mit auf die Ostereiersuche begaben.

Bei Sonnenschein und recht angenehmen Temperaturen begaben wir uns auf den Rundkurs. Anwesend war im wesentlich der „harte Kern“ unseres Vereins, Mitglieder, die selbst schon erwachsene Kinder haben. Familien mit Kleinkindern, für die die Veranstaltung eigentlich gedacht war, fehlten vollends.

Im nächsten Jahr müssen wir dann wahrscheinlich eine Senioren-Osterwanderung durchführen, um der Veranstaltung besser gerecht zu werden.

Nach kurzer Zeit hatte sich die Sonne schon wieder zurückgezogen, und es trübte sich ein.

Auf der Wanderung ging es recht gemütlich zu. Da die Wegstrecke relativ kurz war, und wir den beiden Kindern genügend Zeit zum Suchen geben wollten, wurde mehrmals ein Zwischenstopp eingelegt.

In regelmäßigen Abständen hatten die „Osterhasen“ am Wegesrand kleine Nester platziert. Dabei fiel auf, dass der Inhalt immer in doppelter Ausführung vorhanden war. So, als ob der Osterhase gewusst hätte, dass zwei Kinder auf der Suche waren.

Und die beiden Kinder freuten sich bei jedem Fund, so wie hier Lorena.

Nach unserer Rückkehr gab es dann Kaffee und Kuchen. Unsere Frauen, und natürlich auch Horst, hatten den Kuchen mitgebracht.

In einer gemütlichen Runde verbrachten wir den restlichen, verregneten Nachmittag in der Schutzhütte. Zum Ausklang der Veranstaltung bewirtete uns Horst noch mit einer Brotzeit. Um 18:00 Uhr fand der Tag sein End. 

Hauptversammlung am 26. Januar 2006

Unsere diesjährige Hauptversammlung wurde in unserer Schutzhütte von 28 Mitgliedern besucht. Haupttagespunkt waren die Neuwahlen der Vereinsführung, die satzungsgemäß im 2-Jahresturnus durchgeführt werden müssen. Bis auf die Wahl des Schriftführers – Gerhard Preiser hatte vergangene Woche bekannt gegeben, dass er für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung steht – konnten alle anderen Vereinsfunktionen durch die Personen besetzt werden, die auch in den vergangenen 2 Jahren diese Funktionen ausführten. Große Erleichterung war zu verspüren, als sich – nach mehreren nicht erfolgreichen Vorschlägen – Hermann Kühnke bereit erklärte, das Amt des Schriftführers zu übernehmen.



Um 20:15 Uhr eröffnete unser 1. Vorstand Robert Wirth die Versammlung, mit einem Jahresrückblick 2005 und einer Vorschau auf die Veranstaltungen im Jahr 2006.

Zum wiederholten Male hat er das Problem der Überalterung in unserem Verein angesprochen, und hat darauf hingewiesen, dass unser Verein nur dann eine Zukunft hat, wenn jüngerer Mitglieder Verantwortung im Verein übernehmen. Unmissverständlich machte er auch bewusst, dass er bei einer Wiederwahl für eine weitere Amtsperiode in 2 Jahren nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

Nachdem unser Kassier Heinz Heydt seinen Kassenbericht vorgetragen hatte, wurde die alte Vorstandschaft durch die anwesenden Mitglieder entlastet. Wie in den vergangenen Jahren wurde die Wahl der neuen Vereinsführung von Andreas Söllner geleitet.

Auch der wiedergewählte 2. Vorstand Harald Koch äußerte, dass er für eine Wiederwahl in 2 Jahren nicht mehr zur Verfügung stehen wird. In Abwesenheit wurden Norbert Metten und Ulrike Assmann wiedergewählt, die aber vorab ihr Einverständnis gegeben hatten.

Nachdem die Wahl doch recht zügig abgeschlossen werden konnte, überraschte Jürgen Nebl die Vorstandschaft (Robert Wirth, Harald Koch und Heinz Heydt) mit einer Urkunde und einem Gutschein für einen Theaterbesuch. Damit sollte ein kleiner Dank für ihre langjährigen Tätigkeiten in unserem Verein zum Ausdruck gebracht werden.

Anschließend informierte Robert Wirth die anwesenden Pressevertreter von den Nordbayerischen Nachrichten und dem Fränkischen Tag.


Das obligatorische Foto zeigt alle anwesenden Vereinsfunktionäre.

Die Wahl ergab somit folgende Vereinsführung: Robert Wirth (1. Vorstand), Harald Koch (2. Vorstand), Heinz Heydt (Kassier), Hermann Kühnke (Schriftführer), Theresa Oehl (Jugendwart), Horst Echtner (Geräte- und Hüttenwart), Ulrike Assmann (Übungsleiterin), sowie Jürgen Nebl, Frank Jauernig, Bertold Te Lake, Norbert Metten und Wolfgang Hartmann (alle Beisitzer).