Winterwanderung am 29. Dezember 2017

Bei herrlichem Winterwetter (leider kein Schnee) trafen sich 20 Wanderer auf der Wirtshöhe im Gästehaus von Robert Wirth, um sich mit Glühwein zu stärken. Unsere Wanderstrecke führte uns traditionell über Eckenberg, Ebersbach nach Oberalbach. Der Rückweg wurde von 5 Wanderen bestritten, die noch in Oberreichenbach im Gasthaus Geyer einkehrten und sie wurden redlich belohnt, denn es begann am Abend zu schneien, so dass der Rückweg von Oberreichenbach nach Münchaurach/Falkendorf/herzogenaurach bei leichtem Schneefall zu einer echten Winterwanderung wurde.



Um 12:45h trafen sich die Wanderfreunde im Gästehaus von Robert Wirth, der schon Glühwein-rührend auf Abnehmer wartete. 

Nachdem wir uns gestärkt hatten (wer zusätzlich  Appetit auf einen Schnaps hatte, konnte gerne zugreifen), liefen wir um 13:15h in Richtung Eckenberg los.

Alle gingen ein zügiges Tempo, und so erreichten wir um 14:00h Eckenberg.

Eventuelle Ausfallerscheinungen aufgrund des Glühweins konnten nicht beobachtet werden.

In Ebersbach waren wir dann 22 Teilnehmer, Harald und Elfriede Koch wurden eingeholt.

Um 14:40h wurde dann die letzte Teilstrecke nach Oberalbach in Angriff genommen.

Um 15:00h sind dann alle Teilnehmer in Oberalbach angekommen.

Wie jedes Jahr waren auch schon einige Mitglieder anwesend, die nicht mitgelaufen sind, sondern mit dem PKW angereist sind.

Anfangs wurde Kaffee und Kuchen vertilgt (die Käsesahne ist mein Favorit).

Danach wurden dann verschiedene Brotzeiten bestellt und Hermann spendierte zum Abschluss eine Runde Schnaps. Er hatte am Vortag Geburtstag.

In diesem Jahr blieben wir erstaunlich lange sitzen (bis 18:00h), bis dann das Kommando zum Aufbruch gegeben wurde. Nur 5 Teilnehmer entschieden sich für den Fußmarsch zurück, alle übrigen nutzen den PKW zur Rückfahrt.

Ulli, Andi, Norbert, Georg und Wolfgang liefen zunächst nach Oberreichenbach zum Geyer, um dort noch einen zünftigen Zwischenstopp einzulegen.

Während uns das Festbier zusehends mundete, begann es draußen heftig zu schneien. Als wir uns um 21:45h auf den Rückweg machten, lagen etwa 3 cm Neuschnee, und das knirschende Geräusch unter den Schuhen sagte uns, dass wir uns nun auf einer richtigen Winterwanderung befanden. Der Andi kam auch gleich wieder richtig ins Schwärmen („Das ich das nochmal erleben darf“).

Vorweihnachtliche Feier am 02. Dezember 2017

Wie im vergangenen Jahr wurde unsere vorweihnachtliche Feier wieder in der Sportgaststätte Münchaurach veranstaltet. Es wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen, Gedichte und Geschichten vorgetragen. Der Auftritt des Nikolaus sorgte wie immer für etwas Spannung. Ein gemeinsames Essen sowie der Bilder-Rückblick von Jürgen Nebl auf das abgelaufene Jahr rundeten die Veranstaltung ab.



Um 17:00h eröffnete unser Vorsitzender Robert Wirth die Veranstaltung und begrüßte die anwesenden Gäste und die Jugenkapelle Aurachtal, die musikalisch durch den Abend begleitete.

Die Veranstaltung war gut besucht, und es wurden auch verschiedene Teilnehmer gesichtet, die sonst an den Veranstaltungen des Vereins nicht oder nur wenig teilnehmen. 

Robert und Harald trugen Gedichte und Geschichten mit weihnachtlichen Themen vor.

Wie jedes Jahr hat auch der Nikolaus bei der vorweihnachtlichen Feier vorbeigeschaut.

Auf dem Programm standen zunächst die Ehrungen verschiedener Mitglieder.
Hier bekam Ulrike Assmann lobende Worte und ein Präsent für ihre Gymnastik-Programme, die sie während der Wintermonate den Vereinsmitgliedern anbietet.

Auch beim Schriftführer/Kassier Hermann Kühnke und dem Hüttenwart Horst Echtner bedankte er sich im Namen des Vereins für ihre geleistete Arbeit und überreichte ein Präsent.

Der Nikolaus war in diesem Jahr allerdings etwas enttäuscht, da es nur ein Kind zur vorweihnachtlichen Feier geschafft hat, dem er ein Präsent überreichen konnte.

Und so machte er kurzen Prozess und verteilte die übrigen Geschenke an die Damen der Jugendkapelle.

Nach dem gemeinsamen Abendessen fand die Feier durch den Bilder-Vortrag von Jürgen Nebl ihren Abschluss.

Berlin (Abgeordnetenfahrt) vom 27. – 30. Oktober 2017

Erstmals hat der Ski- und Wanderclub Falkendorf eine subventionierte Abgeordnetenfahrt durchgeführt, mit dem Ziel Berlin. Aus diesem Grund hatte der Verein auch keinen Einfluss auf bestimmte Programmpunkte (u.a. Unterkunft, Essenslokale), die vom Abgeordnetenbüro vorgegeben waren. Da eine Teilnahme von 49 Personen gefordert war, konnten auch mehrere Nicht-Mitglieder an der Fahrt teilnehmen, um das Kontingent zu füllen.

Das geplante Programm:

Freitag, 27.10.17
14.15 Uhr Ankunft am Paul-Löbe-Haus – Sicherheitsüberprüfung (bitte Personalausweis oder Reisepass bereithalten)
15.00 Uhr Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Stefan Müller
16.15 Uhr Ankunft am Reichstag – Sicherheitsüberprüfung
17.00 Uhr Vortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaales (1 h), anschließend Besichtigung des Reichstages, Gang über die Kuppel
19.00 Uhr Abendessen (im Preis enthalten)
anschließend Fahrt ins Hotel. Der Rest des Abends steht zur freien Verfügung

Samstag, 28.10.2017
Ab 7.00 Uhr Frühstück im Hotel
09.00 Uhr Abfahrt zu einer Stadtrundfahrt mit einem Gästeführer zu den wichtigsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Berlin (Dauer ca. 3 Std.)
Danach Gelegenheit zum Mittagessen und Zeit zur freien Verfügung bis
14.00 Uhr Führung zu Fuß mit zwei Reiseführern (zwei Gruppen) durch die Museumsinsel in der historischen Mitte von Berlin (ca. 2 Std.)
18.00 Uhr Rückfahrt ins Hotel, anschließend Zeit zur freien Verfügung

Sonntag, 29.10.2017
Ab 7.00 Uhr Frühstück im Hotel
9.30 Uhr Abfahrt vom Hotel
10.30 Uhr Brückenfahrt 23 km auf der Spree und dem Landwehrkanal. Auf der Fahrt werden die Bezirke Mitte, Moabit, Tiergarten, Schöneberg, Kreuzberg, Neukölln und Friedrichshain durchfahren (Dauer ca. 3,5 Std.)
16.00 Uhr Führung durch die Gedenkstätte „Deutscher Widerstand“ Stauffenbergstr. 13-14 (Dauer ca. 2 Std.)
19.00 Uhr Abendessen in Berlin (im Reisepreis enthalten)
20.30 Uhr Rückfahrt ins Hotel, der Abend steht zur freien Verfügung

Montag, 30.10.2017
Ab 7.00 Uhr Frühstück im Hotel
10.00 Uhr Abfahrt nach Wittenberg (Lutherstadt)
11.30 Uhr Führung in der Schlosskirche in zwei Gruppen (mit Führern) anschließend Gelegenheit zum individuellen Stadtrundgang und Mittagessen
15.00 Uhr Abfahrt nach Hause ca. 20.30 Uhr Ankunft in Aurachtal

Freitag, 27. Oktober 2017

Unser Busfahrer „Michl“ startete pünklich um 7:00h bei Regen in Falkendorf. Nach einem weiteren Stopp in Herzogenaurach ging es dann auf die Autobahn.

Vorschriftsmäßig musste der Busfahrer unterwegs zwei kurze Pausen einlegen, und da es auf der Autobahn keinerlei Probleme gab, erreichten wir Berlin mehr als pünktlich.

Dies nutzte unser Busfahrer gleich, um selbst eine kleine Rundfahrt im Bereich des Bundestags durchzuführen und in seiner lustigen Art zu kommentieren. Die Tour führte u.a. am Bundestag und am Sitz des Bundespräsidenten (Schloss Bellvue) vorbei.

Gegenüber der ursprünglichen Planung mussten die Führung im Reichstag und das Gespräch mit Stefan Müller getauscht werden.

So mussten wir uns um 14:15h an den Containern vor dem Reichsstag einfinden, um nach einer Pass-Kontrolle Zutritt zum Gelände des zu bekommen.

Um 15:00h fand dann ein 1-stündiger  Vortrag auf der Besuchertribüne des Reichstags statt, an dem mehrere Gruppen teilnahmen. Der Referent sprach über die Historie und die aktuelle Nutzung des Reichstags. Bereits einen Tag nach der Wiedervereinigung tagte der Deutsche Bundestag am 4.10.1990 erstmals im Reichtagsgebäude.

Vom Plenarsaal aus hat man auch einen sehr schönen Blick auf die Glaskuppel des Reichstags.

Nach dem Vortrag fuhren wir mit dem Aufzug zur Basis der Glaskuppel, um dann über den gewendelten Aufgang in die Spitze der Glaskuppel zu laufen.

Da es permanent zum Teil heftig regnete, bot der Blick auf die Dächer Berlins nur eine grau-in-grau Melange.

Wir verließen das Reichstagsgebäude und begaben uns zum Paul-Löbe-Haus, wo wir um 17:00h von dem Bundestagsabgeordneten Stefan Müller (CSU) erwartet wurden, um sich unseren Fragen zu stellen.

Er zeigte sich in der Beantwortung der Fragen sehr souverain. Leider bissen sich ein paar Teilnehmer an dem Flüchtlings-Thema fest und verhinderten somit ein noch etwas breiteres Spektrum an Fragen.

Pünktlich um 18:00h musste sich dann Stefan Müller verabschiedeten, damit er seinen Zug nach Hause ins Land der Franken nicht verpasste.

Anschließend fuhr uns der Bus ins Berliner Lokal Nante Eck. Da das Essen in der subventionierten Reise enthalten war, hatte der SCWF keinen Einfluß auf die Wahl des Lokals.

Es ging ziemlich eng zu, und wir wurden auch ziemlich schnell abgefertigt. Aber das war auch der Tatsache geschuldet, dass der Busfahrer spätestens um 20:45h an der Unterkunft einen Parklatz gefunden haben musste.

Nach der Ankunft im Ibis-Hotel an der Messe (Kaiserdamm) haben wir uns in der Hotelbar noch ein wenig zusammen gesetzt, um den Tag ausklingen zu lassen.

Samstag, 28. Oktober 2017

Nach dem Frühstück starteten wir mit dem Bus um 9:00h zu einer Stadtrundfahrt. Wir hatten einen Berliner Stadtführer an Board (ein echtes Original), der mit seiner „Berliner Schnauze“ die Reise durch Berlin kurzweilig und amüsant gestaltete.

Zunächst fuhren wir am Olympiastadion und dann natürlich auch an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche vorbei.

Es erwartete uns ein grau-in-grau Tag mit einer Temperatur von 11° C, aber es blieb trocken.

Weiter ging es dann, vorbei an der „Kleine Nachtrevue“ und dem Checkpoint Charlie. Um 10:15h erreichten wir den Gendarmen-Markt. Der Bus parkte eine halbe Stunde vor dem Konzerthaus Berlin, und die Teilnehmer konnten weitere Sehenswürdigkeiten erkunden, z.B. den Deutschen und den Französischen Dom.

Der Bus setzte uns dann um 12:00h am KaDeWe ab und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit ihr Prgramm für 1,5 Stunden selbst zu organisieren. Auf Empfehlung des Stadtführers haben wir dann auch die beste Currywurst Berlins vor dem KaDeWe probiert.

Viele der Teilnehmer nutzten die Zeit für einen kleinen Spaziergang und dem Besuch des KaDeWe.

Um 13:30h stand der Bus bereit, um uns zum nächsten Treffpunkt zu bringen, der Fußführung auf der Museumsinsel und den Hackeschen Höfen.

Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und die Führung startete unabhängig voneinander am Neuen Museum, Teil des Weltkulturerbes Berliner Museumsinsel.

Wir liefen danach über die Friedrichsbrücke, vorbei am Adolph-Diesterweg Denkmal zum Hackeschen Markt.

Danach besichtigten wir die Hackeschen Höfe in der Spandauer Vorstadt, nördlich des Alexanderplatzes. Die acht mit einander verbundenen Höfe wurden 1993 saniert und beinhalten heute viele Läden, Restaurants, Galerien und Clubs. Sie sind ein beliebter Treffpunkt für Nachtschwärmer und Touristen.

Anschließend liefen wir die Sophienstraße entlang und besichtigten den Innenhof der Sophiensaele, sowie die Sophie-Gips-Höfe mit der Aufschrift einer Wortskulptur (ganz oben auf der Außenwand) von dem amerikanischen Konzept-Künstler Lawrence Weiner: „Milk and honey taken far far away – Milch und Honig weit weit weggebracht“.

Am Ende der Führung liefen wir an der Sophienkirche, dem Museum „Hamburger Hof“ und dem Alten Jüdischen Friedhof mit der Skulptur „Jüdische Opfer des Faschismus“ von Will Lammert vorbei.

Um 16:00h war die Führung beendet. Wer wollte, konnte mit dem Bus zum Hotel zurück fahren. Jedoch entschieden sich die meisten Teilnehmer dafür, zu bleiben, um auf eigene Faust etwas zu unternehmen und die Rückfahrt ins Hotel selbst zu organisieren.

Im Hotel traf man sich dann später wieder an der Hotelbar, bevor ein sehr abwechslungsreicher Tag zu Ende ging.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Heute war ein Orkan über Norddeutschland angesagt, mit viel Regen. Nach dem Frühstück holte uns der Bus vom Ibis-Hotel ab, um zur Anlegestelle „Märkisches Ufer“ zu fahren. Denn heute war am Vormittag eine Bootsfahrt auf der Spree eingeplant.

Wir fuhren zunächst von der Jannowitzbrücke bis zu den Wasserskulpturen „Molecule Men“. Dort drehte der Dampfer, weil die ursprüngliche Route über den Landwehr-Kanal wegen des schlechten Wetters gesperrt war.

Und so fuhren wie dann die Strecke wieder zurück, Richtung Berliner Dom, Museumsinsel, Bundeskanzleramt, Hansaviertel bis zur Einmündung in den Landwehr-Kanal. Dort drehte das Ausflugsschiff wieder und fuhr zurück.

Wegen der verkürzten Bootsfahrt erreichten wir die Anlegestelle bereits um 13:30h. Der Regen war ziemlich heftig und wir mussten die Zeit bis zur nächsten Veranstaltung irgendwie überbrücken.

So wurde beschlossen mit dem Bus zum Sony-Center am Potsdammer Platz zu fahren und dort vielleicht ein warmes Café zu finden, denn die Temperaturen waren inzwischen auf 6° C gesunken.

Doch diese Idee hatten scheinbar viele andere Touristen auch. Jedenfalls splitteten sich die Teilnehmer in kleinere Gruppen auf. Unsere Gruppe fand im Sony-Center keinen geeigneten Platz zum Aufwärmen, und so haben wir den Potsdamer Platz überquert, um uns auf der anderen Seite in einem Café etwas zu entspannen.

Nach dem Besuch der Café-Bar hatten sich die Regenwolken verzogen, und so beschlossen wir noch etwas zu laufen, bevor uns der Bus um 15:45h wieder vom Sony-Center abholte.

Und so sind wir die Leipzigerstraße zur „Mall of Berlin“ gelaufen (die Geschäfte waren natürlich geschlossen) und gegenüber entdeckten wir auch das Gebäude des Bundesrats.

Pünktlich um 15:45h holte uns der Bus ab und fuhr uns ein paar Minuten weiter in die Stauffenbergstraße.

Um 16:00h besuchten wir die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Die Gedenkstätte befindet sich im Bendlerblock, dem historischen Ort des Umsturzversuches am 20. Juli 1944.

Nach dem Scheitern des Umsturzes wurden Graf von Stauffenberg und drei seiner Mitverschworenen noch in derselben Nacht im Innenhof erschossen.

Die Führung begann um 16:15h, wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Dabei erfuhren wir sehr viele Einzelheiten über die verschiedenen Arten des Widerstands gegen das Hitler-Regime.

Nach dem Ende der Führung wurden wir mit dem Bus zu Veli’s Restaurant (Stresemannstraße) gefahren. Es gab ein hervorragendes warmes Buffet, das alle Wünsche erfüllte.

Um 20:30h startete dann der Bus zur Rückfahrt ins Ibis-Hotel.

Montag, 30. Oktober 2017

Heute ist der Tag der Abreise aus Berlin. Von unserem Frühstücksraum im obersten Stock des Hotels hatten wir einen tollen Rundblick über Berlin.

Wir konnten uns etwas mehr Zeit für das Frühstück lassen, da die Abfahrt für 10:00h nach Wittenberg geplant war. Am Tag vor dem Jubiläum „500 Jahre Thesenanschlag“ war in Wittenberg eine Führung geplant. Die Ankunft in Wittenberg war um 11:40h bei herrlichem Wetter, aber es war mit 7° C sehr kalt.

Zur Führung (1,5 Stunden) durch die Altstadt wurden wir wieder in 2 Gruppen aufgeteilt.

Leider konnte die Schlosskirche wegen der am 31. Oktober stattfindenden Feierlichkeiten nicht besichtigt werden. So begnügten wir uns mit den 95 Thesen gegen den Ablassmissbrauch, die Luther der Überlieferung nach an der Haupttür der Kirche angebracht hat (Thesenanschlag).

Der Marktplatz in Wittenberg wird durch das Rathaus und den Blick auf die Stadtkirche St. Marien beherrscht.

Die evangelische Stadtkirche St. Marien ist als Bürgerkirche zugleich die Predigtkirche von Martin Luther gewesen.

Die Kirche St. Marien wirkt auf den ersten Blick etwas schmucklos, beinhaltet aber den weltberühmthen Reformationsaltar von Lucas Cranach aus dem Jahre 1547. Die Stadtkirche ist Teil des UNESCO- Welterbes.

Hier wurde erstmals die Heilige Messe in deutscher Sprache gefeiert. Die Kirche gilt als Mutterkirche der Reformation. Das Abendmahl wurde erstmals als Brot und Wein an die Gemeinde ausgeteilt.

Nach 1,5 Stunden erreichten wir mit dem Luther-Haus das Ende der Altstadt von Wittenberg und verabschiedeten uns von unserem Stadtführer.

Unsere Rückfahrt mit dem Bus begann um 15:00h. Um 20:00h waren wir ohne Probleme wieder daheim angekommen.

Ich denke, die Reise hat allen Teilnehmern gut gefallen und macht mehr Appetit auf weitere, sogenannte Abgeordnetenreisen.